Hard Rock Cafes:Häuptling an der Theke

Seminole-Häuptling Chief Billie

Als Geldverdienen noch gefährlich war: Seminole-Häuptling James E. Billie präsentiert seine von einem Krokodil verletzte Hand.

(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Sein Stamm hat vor acht Jahren die Hard Rock Cafes gekauft. Nun bilanziert James Billie bei einem Berlin-Besuch: "Es hat sich für uns definitiv bezahlt gemacht."

Es gab Zeiten, da war Geldverdienen für Häuptling James Billie eine gefährliche Angelegenheit. Der Indianer reckt seinen verstümmelten rechten Ringfinger, um daran zu erinnern. Ein Krokodil hat ihm vor Jahren den halben Finger abgerissen - bei einem Schaukampf für Touristen. Heute reist der Häuptling der Florida-Seminolen als Geschäftsmann um die Welt: Sein Stamm hat vor acht Jahren die Hard Rock Cafes gekauft. Nun bilanziert Billie bei einem Berlin-Besuch: "Es hat sich für uns definitiv bezahlt gemacht." Doch viele andere Indianer-Stämme hatten weniger Glück.

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