Haniel:Firmenjäger aus Duisburg

Metro Bilanz

"Im Augenblick sind wir mit der Wertentwicklung sehr zufrieden." So äußerte sich ein Haniel-Chef nicht immer über Metro.

(Foto: Oliver Berg/dpa)

Haniel-Chef Stephan Gemkow ist auf Einkaufstour, fand aber bislang nichts Passendes. Dafür lobt er zur Abwechslung die Entwicklung bei Metro.

Von Kirsten Bialdiga, Duisburg

Vor einem Jahr läutete Stephan Gemkow eine neue Ära ein. Da verkündete der Haniel-Chef einen Wendepunkt, eine neue Phase der Firmengeschichte. Und das will etwas heißen in einem Konzern, der fast 260 Jahre alt ist und seit den Anfängen des Industriezeitalters so manchen Umbruch hinter sich gebracht hat. Gerade hatte der Familienkonzern die Pharmatochter Celesio verkauft, zwei Milliarden Euro eingenommen und war von einem 26-Milliarden-Umsatz-Unternehmen auf die Größe eines Mittelständlers geschrumpft. Nun sollte Phase zwei starten - der Umbau des Duisburger Traditionskonzerns zu einer mittelständischen Firmenholding mit am Ende acht bis elf Töchtern.

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