Goethequartier in Bremerhaven:"Ne Asi-Gegend" kämpft um ihren Ruf

Bremerhaven

Die Goethestraße in Bremerhaven: Das Symbol des Niedergangs einer Stadt.

(Foto: Beenen)

Bremerhavens Goethequartier gilt als ärmstes Stadtviertel Deutschlands. Ein Besuch bei den Mutigen, die den Verfall stoppen wollen.

Von Janis Beenen, Bremerhaven

Die armen Menschen von Bremerhaven leben in Altbauten aus der Gründerzeit. Im Goethequartier zwischen Hafen und Innenstadt reihen sich hohe Mehrfamilienhäuser mit Stuckverzierungen aneinander. Doch der Stuck bröckelt, die Fassaden sind grau, etliche Fenster mit Brettern zugenagelt. Die Gegend hat schon mal bessere Zeiten erlebt. Rolf Thörner schleppt eine Kiste mit Messingtürklinken an verwilderten Vorgärten entlang. Der Nieselregen tropft auf die Brille des stämmigen Mannes. Thörner arbeitet als Immobilieninvestor. Wo andere Elend sehen, sieht er Potenzial. Fünf Häuser im Problemviertel hat er mit seiner Wohnungsbaugesellschaft schon gekauft, weitere sollen folgen. Er lässt sie sanieren, vom Leitungssystem bis eben zu den Klinken. Thörner träumt von einem belebten Viertel, in dem Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft leben. Die Realität sieht anders aus.

Das Goethequartier hat nur ein Geschäft, einen Lebensmittel-Discounter. Hier kaufen die Menschen schon am Morgen Doppelkorn und Fleischwurst. In Medienberichten wird die Gegend oft als "ärmstes Stadtviertel Deutschlands" bezeichnet und hat es damit zu einer traurigen Berühmtheit gebracht. Regelmäßig kommen Kamerateams, um den Verfall zu filmen. Mehr als zwanzig Prozent der Bewohner hier haben keine Arbeit, jeder fünfte gilt als überschuldet. Von etwa 750 Häusern gab die Stadt 35 das Label "verwahrlost". Der Mietpreis liegt meist unter fünf Euro pro Quadratmeter. Dennoch stehen viele Häuser leer: Wer konnte, ist weggezogen. Jene, die sich das nicht leisten können, bleiben - manche werden von gierigen Vermietern abgezockt. Sich wehren? Das wagen sie nicht. Nicht alle sind legal hier, und wenn doch: Was wäre die Alternative?

So erzählen es Menschen, die es aus dem Goethequartier herausgeschafft haben. Etwa 8500 Menschen leben derzeit in dem Stadtteil, der die Form eines Dreiecks hat und von drei Hauptstraßen umschlossen wird - die Grenzen der No-go-Area.

Doch seit einiger Zeit ist Bewegung im Viertel. Bauarbeiter in Warnwesten schieben Schubkarren über die Gehwege. Handwerker fahren mit ihren Transportern vorbei. Einheimische erzählen, sie hätten noch nie so viele Baustellen im Goethequartier gesehen. In einer groß angelegten Initiative versucht die Stadt, das Viertel wieder lebenswert zu machen - auch mit Hilfe von privaten Investoren wie Rolf Thörner.

Wie viel er hier investiert, will der Unternehmer nicht sagen, doch es müssen Millionen sein. Das Geld bekommt Thörner von anderen privaten Investoren und aus öffentlichen Förderungen. Dass er an seinen Projekten verdienen möchte, bestreitet er nicht. Aber er verbindet mit seinem Vorhaben auch einen sozialen Auftrag, will etwas gegen die Ghettobildung tun. Schon in Berlin und Osnabrück sanierte er erfolgreich verloren geglaubte Altbauten. "Ich mag Projekte, bei denen alle sagen, das kann nix werden", sagt Thörner und zeigt sein breites Lächeln. Das Goethequartier ist sein letztes großes Vorhaben - sein Lebenswerk. Der 61-Jährige hat keine Kinder, keine Erben. Hier kann er etwas hinterlassen.

Goethequartier in Bremerhaven: Investor Rolf Thörner steht auf dem Balkon eines sanierten Hauses.

Investor Rolf Thörner steht auf dem Balkon eines sanierten Hauses.

(Foto: Beenen)

Jeden Tag zieht er durch seine "Stadt", von Baustelle zu Baustelle. In einer der Wohnungen möchte er später selber leben. Wenn Thörner durch die Straßen schreitet, wirkt er wie ein Patriarch, die weißen Haare nach hinten gekämmt, den Bartansatz akkurat getrimmt, das Hemd Pflicht. Passanten grüßen ihn und bekommen als Antwort ein lautes "Moin".

Thörner ist nicht der einzige Investor hier. Mittlerweile bringen weitere Immobilienbesitzer Geld ins Viertel, unterstützt von der Stadt. Die kauft auch selbst Häuser, um etwa Studentenwohnungen einzurichten und Werkstätten für Kreative. Die Stadt beschränkt sich aber nicht auf die Sanierung. Sie initiiert und fördert soziale Projekte, wie Kindergruppen, Treffpunkte für Nachbarn und Kunstaktionen. Ehrenamtliche helfen. Das Müllproblem wurde angepackt, die Straßen sehen fast proper aus. Neuerdings läuft der Versuch, wieder Einzelhändler ins Quartier zu locken.

Die Konstellation scheint traumhaft zu sein für den sozialen Brennpunkt. Es gibt tatsächlich Leute, die ein ganzes Viertel vor der Verwahrlosung retten möchten. Doch das Vorhaben ist kompliziert - und die öffentlichen Mittel sind begrenzt. Im Rest von Bremerhaven sieht es vielerorts nicht viel besser aus. Die Stadt ist eine der wirtschaftlich schwächsten im Land.

Die Sehnsucht nach der Vergangenheit

Wer verstehen will, wie das Goethequartier zum Symbol des Niedergangs wurde, muss in die Kneipe von Rudolf Eder kommen. Der Wirt erinnert sich an die Zeit, als der nahe gelegene Hafen noch Arbeit brachte. Eder fuhr selbst zur See. Heute ist er froh, dass er den Laden hat. In seiner "Kleinen Hexe" schimmern ein paar gedimmte Lampen. An der Theke trinken und rauchen die Gäste. Die meisten sind Langzeitarbeitslose, bei manchen geht das in die zweite Generation. "Ist schon 'ne Asi-Gegend", knurrt Eder. Die Werder-Bremen-Kappe hängt schief auf seinem Kopf. Wenn die Gäste vorbei am blinkenden Spielautomaten aus dem Fenster schauen, sehen sie Thörners Baustellen. "Muss auch was passieren", meint einer.

Goethequartier in Bremerhaven: Wirt Rudolf Eder nennt sein Viertel "'ne Asi-Gegend".

Wirt Rudolf Eder nennt sein Viertel "'ne Asi-Gegend".

(Foto: J. Beenen)

Dass es für sie noch mal besser wird, glauben die Leute hier nicht. An die Zukunft wollen sie nicht denken. Über allem steht die Angst, dass die Wohnungen unbezahlbar werden. Zwei, manchmal drei Euro will Thörner auf den üblichen Quadratmeterpreis schlagen. Für die meisten in der Kneipe ist das zu viel. Sie schwelgen lieber in Erinnerungen.

Wenn Wirt Eder von der Seefahrt spricht, gleitet sein Blick in die Ferne. Ganz so, als könnte er da draußen irgendwo im Nebel die Kräne des Hafens sehen. Und Schiffe, groß wie Fabrikhallen, die sich langsam aus den Docks schieben. Viel los ist am Hafen auch heute noch. An Land stehen Autos, so weit das Auge reicht. Der Hafen ist einer der größten Pkw-Umschlagplätze der Welt. Beim Containerumschlag liegt Bremerhaven auf Platz zwei hinter Hamburg. Immer noch sind hier Tausende beschäftigt. Doch die Arbeit ist eine andere als früher. Der Strukturwandel in den 1980er- und 90er-Jahren hat viele einfache Tätigkeiten überflüssig gemacht.

BLG-Autoterminal - Export

Aus Furcht vor US-Sanktionen gegen die Autoindustrie blockiert Deutschland eine EU-Digitalsteuer (auf dem Bild ein Terminal in Bremerhaven).

(Foto: Ingo Wagner/dpa)

Eder suchte in den 60er-Jahren sein Glück in Bremerhaven, verließ als junger Mann das Elternhaus im Sauerland. Er erinnert sich an eine Stadt, in der alle Gassen nach Fisch rochen. Eder heuerte bei den Hochseefischern an. Tag für Tag fuhr er mit den Trawlern raus, bis es damit vorbei war. Im globalen Wettbewerb konnten die Bremerhavener Fischer irgendwann nicht mehr mithalten. Eders Erzählungen sind Geschichten von vergangener Freiheit. Mal fuhr er auch mit den schweren Pötten zu fernen Kontinenten. Damals brauchte es noch Hunderte Männer, um die Bananenkisten und Kaffeesäcke von Hand an Land zu hieven. Dann lösten die riesigen Container das Stückgut ab und in den Hightech-Kränen, die zum Heben nötig sind, sitzen heute Fachkräfte.

Der Wandel traf weitere Industrien, etwa die Werften. "Die sind ja auch fast alle weg", seufzt Eder. Neue Schiffe gehen in Bremerhaven nicht mehr vom Stapel, nur ein paar Reparaturarbeiten fallen an. In den 80er-Jahren schlossen die ersten großen Werften in der Region: AG Weser, Rickmers. Am 15. August 1997 machte auch die Vulkan-Werft dicht. Um fünf nach zwölf endete die letzte Schicht. Die Arbeiter warfen ihre Schutzhelme in die Mülleimer. Spätestens dann war auch den Bremerhavenern klar: Das war's für den Wirtschaftsmotor. Noch 600 Schiffsbauer sind im Dienst, es waren mal Tausende. "Und dann gingen auch noch die Amis", sagt Eder. Bis Anfang der 90er- Jahre waren US-Streitkräfte in der Stadt stationiert, auch das sicherte Arbeitsplätze für Bremerhavener. Und es gab Läden wie den Jazz-Club "Chico's Place", in dem die GIs gern ihr Bier tranken.

Die Forschritte der Gegenwart

Heute steht das Lokal leer. Ein verblasstes Schild baumelt über dem Eingang. Thörner hat das Gebäude gekauft. Die Zukunft des verwahrlosten Grundstücks daneben muss noch geklärt werden. Dann soll eine Pizzeria ins Erdgeschoss, mit Platz für Live-Musik - wie früher. Freilich: Lohnen wird sich das alles nur, wenn dauerhaft Arbeitsplätze entstehen in Bremerhaven. In einigen Bereichen passiere etwas, sagt Thörner. Dennoch wünscht er sich mehr Engagement von öffentlicher Seite: "Investitionen müssen in der Stadt gehalten werden." Gute Geschäftsideen bräuchten manchmal Förderung.

Amerikanische Soldaten bei ihrer Ankunft in Bremerhaven

Mittlerweile sind auch die GIs verschwunden - und mit ihnen weitere Arbeitsplätze. Das Bild aus dem Jahr 1951 zeigt Neuankömmlinge, die vom damaligen General Eisenhower (auf der Tribüne links) begrüßt werden.

(Foto: dpa)

Trotz mancher Differenzen steht Thörner in engem Austausch mit der Verwaltung. Er ist überzeugt: Wenn sich im Goethequartier etwas verbessern soll, funktioniert das nur gemeinsam. Thörner hat Dieter Rehrbehn auf seine Baustelle eingeladen. Die Männer schütteln sich energisch die Hand, klopfen sich auf die Schulter. Rehrbehn arbeitet im Auftrag des Stadtplanungsamts. Er soll präventiv agieren. Das bedeutet: Eigentümer, deren Wohnungen oder Häuser verfallen, gezielt ansprechen. Thörners Projekte dienen als Vorbild. Gemeinsam schauen sich die Männer die Entwicklung an. Von außen sticht das Haus an der Goethestraße 50a mit einer weißen Fassade und restauriertem Stuck aus der Masse hervor. Innen pinseln noch die Maler. Der Baustaub pappt auf dem Boden. Thörner räumt einen Werkzeugkoffer und eine Leiter zur Seite, damit er und Rehrbehn durch den Flur können. "Wir haben hier alles erneuert, auch die Leitungen sind alle komplett neu installiert", sagt Thörner. Ein Standard wie in Hamburg oder Berlin längst üblich werde erreicht. Genau dieser Aufwand schreckt viele Vermieter ab, etwas zu tun, weiß Rehrbehn.

Auf der Straße erzählen die Menschen Geschichten von Nachbarn, die in verschimmelten Wohnungen ohne Heizung und Strom hausten. Einige Wohnungsbesitzer lassen sich die Miete bar im Voraus bezahlen; wer hier wohnt, wollen sie gar nicht genau wissen. Seit Jahrzehnten leben viele Ausländer im Goethequartier, der Anteil liegt bei mehr als 40 Prozent. Vor allem Bulgaren sind hier.

Den Verfall bekämpft Rehrbehn mit aufwendiger Arbeit und Geduld. Das heißt zunächst: Recherche in den Unterlagen der Behörden. In den verwahrlosten Mehrfamilienhäusern gibt es meist zahlreiche Wohnungseigentümer. Viele leben im Ausland. Auf Anschreiben reagieren sie häufig nicht. Etliche Eigentümer sind auch in Süddeutschland zu finden. Ihnen wurden die Immobilien in Bremerhaven nach einer Sanierungswelle in den 80er-Jahren als Wertanlagen verkauft. Sie kannten die Wohnungen damals nur aus Hochglanzprospekten und zahlten überzogene Preise. Noch mehr Geld investieren wollen sie nicht. Wenn Rehrbehn versucht, sie nun zu einer Renovierung zu überreden, sagen sie: Wir bekommen keine vernünftigen Mieter. Rehrbehn entgegnet: Wie auch, wenn ihr keinen vernünftigen Standard bietet? Um Investoren zu finden, "muss ich alle Register ziehen", sagt er schmunzelnd. Die meisten Geldgeber würden das Risiko sehen und nicht das Potenzial. Anderswo, in Hamburg oder Berlin, könnten sie mit Altbauten ein Vermögen verdienen. Knapp mehr als zehn Häuser konnte Rehrbehn in Bremerhaven zumindest retten - in vier Jahren. Eine Sisyphos-Aufgabe.

Bei manchen Immobilien hilft auch Rehrbehns Einsatz nicht mehr. Für solche Fälle hat die Stadt Bremerhaven eine juristische Möglichkeit geschaffen: das Vorkaufsortgesetz. Es sichert der Stadt das Erstkaufrecht bei Immobilien, bei denen eine Sanierung nicht mehr lohnt. Dann kommen gleich die Abrissbagger.

Arbeitsamt auf ehemaligem Werftgelände

Das Rickmers-Tor in Bremerhaven; ein Überbleibsel der gleichnamigen Werft, die in den 1980er Jahren schließen musste. Heute steht auf dem Gelände eine Zweigstelle der Bundesagentur für Arbeit.

(Foto: Ingo Wagner/picture-alliance/dpa)

Ohne starken Arbeitsmarkt aber, das weiß Rehrbehn, wird seine Arbeit umsonst sein. Immerhin gibt es einige positive Entwicklungen. Die Stadt hat den alten Hafen aufpoliert, mit Restaurants, Museen und dem Zoo am Meer. Die Skyline wirkt futuristisch. Das Wissensmuseum "Klimahaus" sieht aus wie ein riesiges Schlauchboot. Daneben das Atlantic Hotel Sail City, das an ein Segel im Wind erinnert. So könnte es auch in Dubai stehen. Die Attraktionen sind die Aushängeschilder der sogenannten Havenwelten an der Weser, die das Image der Stadt verbessern und Gäste locken sollen.

Vom Vorbild, der Hamburger Hafencity, ist der Traum an der Weser aber noch ein Stück entfernt. Eine weitere Hoffnung der Stadt ist die Forschung. Die Hochschule und das Alfred-Wegener-Institut für Meeresforschung wachsen. In den letzten Jahren haben sich auch Firmen für Windkraft und Meeresbiologie hier angesiedelt, meist mittelständische Spezialunternehmen.

Vom Aufschwung spürt das Quartier wenig

Das alles bringt Stellen - für Fachkräfte. Die Arbeitslosenquote der Region ist in den vergangenen Jahren gesunken. Viele Angestellte pendeln nun aus den umliegenden Dörfern in Niedersachsen in die Seestadt. Die Armen im Goethequartier dagegen bekommen von dem Aufschwung nur wenig mit.

Am Abend stapft Thörner nach der letzten Baustellenbegehung in sein Büro. Die Arbeitslosenquote im Viertel auf 15 Prozent zu senken, das wäre schon ein Erfolg. Thörner lässt sich in seinen wuchtigen Sessel fallen. Neben ihm stapelt sich kistenweise die Sammlung an Messingtürklinken. Er wird sie verbauen - irgendwann.

Die Angst vor der Zukunft

In den Straßen nahe Thörners Büro spielt das Nachtleben. Es zeigt, warum es so schwer ist, den Ruf des Goethequartiers zu verbessern. Manche sagen, sie hätten Angst, nach Einbruch der Dunkelheit in die schmalen Straßen zu gehen. Im Norden grenzt das Rotlichtviertel an das Goethequartier. Die kleinen Puffs reihen sich aneinander, an den Fenstern rekeln sich leicht bekleidete Frauen. Daneben die Kioske: Vor den Eingängen lehnen bis tief in die Nacht Männer und kippen das Billig-Pils. Eine Gruppe junger Kerle lungert auf dem Bürgersteig rum. Arbeit haben sie nicht, sagen sie. Rap dröhnt blechern aus einem Smartphone, der Joint kreist. Es interessiert sie nicht, dass der Polizeiwagen regelmäßig durch die Straßen rollt. Und was mit ihrem Viertel passiert, auch nicht. "Junge, egal was passiert, die Stadt gehört uns", grölt einer. Die Kumpel feixen.

Einer gibt sich dann doch nachdenklich. Er nennt sich Khalid. Ein schmaler Kerl, mit umgedrehter Cap auf dem Kopf. Der 21-Jährige hat sein ganzes bisheriges Leben im Goethequartier verbracht. "Deutschland ist gut. Deshalb sind wir hier", sagt der Junge, dessen Eltern einst aus der Türkei eingewandert sind. "Alles ändert sich, auch hier. Viele Leute werden sich freuen, wenn die Häuser schöner werden", meint Khalid und schiebt hinterher: "Dann gehören wir hier nicht mehr hin." Sein Nebenmann reicht ihm den Joint. Er nimmt einen tiefen Zug. Die Gruppe schlendert weiter. Morgen Abend werden sie wieder ihre Runde drehen.

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