Geldwerkstatt:Irgendwas ist immer

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Anleger machen um Bankaktien seit Jahren einen weiten Bogen. Das könnte sich langsam ändern. Analysten sehen die Situation inzwischen besser, aber richtig gut ist sie immer noch nicht.

Von Harald Freiberger, München

Die Börse boomt seit neun Jahren, sie befindet sich in einer der längsten Aufschwungphasen ihrer Geschichte. Kaum zu glauben, dass es trotzdem Sektoren gibt, die sich selbst in dieser Zeit nach unten entwickelten. Das krasseste Beispiel ist die deutsche Bankenbranche, die an der Börse von der Deutschen Bank und der Commerzbank repräsentiert wird. Während sich alle Aktien an der Deutschen Börse binnen zehn Jahren im Durchschnitt verdoppelt haben, notiert das Papier der Deutschen Bank gerade bei 23 Prozent des Ausgangswertes, bei der Commerzbank sind es gar nur elf Prozent.

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