Geschäftlicher Erfolg ist in China eng verknüpft mit politischem Wohlwollen der allein regierenden Kommunistischen Partei. Die Opportunisten im Land hören deshalb sehr genau hin, wenn die Staatsspitze Wünsche äußert. Der Unternehmer Wang Jianlin zum Beispiel, Gründer und Chef des chinesischen Mischkonzerns Wanda, nimmt mit seinen umfangreichen Investitionen in international renommierte Fußballvereine und weltweit aktive Sportrechtevermarkter einen Ball auf, den Chinas Staatschef Xi Jinping persönlich ins Spiel gebracht hat.
Fußball:Chinesischer Torjäger
Der Immobilientycoon Wang investiert in Fußball und beteiligt sich an Atlético Madrid. Ihm geht es weniger um das Spiel, er will auch dem Staatschef gefallen.
Von Marcel Grzanna, Shanghai
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