Freihandel:"Das ist nicht verhandelbar"

Lesezeit: 3 min

Bisher geheime Texte für das geplante Abkommen der EU mit Japan nähren neue Kritik. Doch Brüssel wehrt sich.

Von Michael Bauchmüller und Alexander Hagelüken, Berlin/München

Ernüchterung im Wirtschaftswunderland Japan: 40 Prozent der Jungen finden keine feste Stelle. Wohnungen in Zentren wie Tokio sind knapp. (Foto: Akio Kon/Bloomberg )

Politiker und Gewerkschafter haben mit Kritik und teilweise Empörung auf die Inhalte des geplanten EU-Handelsabkommens mit Japan reagiert, die durch eine Enthüllung von Süddeutscher Zeitung, WDR und NDR bekannt geworden sind. Dagegen verteidigte die Brüsseler Kommission, die für Europa die Verhandlungen führt, ihr Vorgehen. Brüssel strebt bereits für Anfang Juli eine politische Einigung über das Abkommen an, das die Exporte an den zweitgrößten europäischen Handelspartner in Asien um 20 bis 30 Prozent steigern soll.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: