Finanz-Firmen:Der Boom macht eine Pause

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Nur noch Kleingeld für die Fintechs? Die Investitionen sind zuletzt deutlich zurückgegangen. Ein Ende des Booms ist das aber noch nicht zwangsläufig. (Foto: Tobias Hase/dpa)

Finanz-Start-ups erhalten plötzlich weniger Geld, der Hype scheint erstmal vorbei: Investoren wollen Ergebnisse sehen.

Von Heinz-Roger Dohms, Hamburg

Als die Zeiten noch andere waren, gab es an der Börse das zwar diskriminierende, aber auch sehr anschauliche Wort "Dienstmädchen-Hausse". Damit war gemeint, dass irgendwann im Laufe eines Booms sogar jene Menschen Aktien kaufen, die von Aktien eher wenig verstehen. Unter Börsenprofis galt dieser Aufschwung als untrügliches Signal, aus dem Markt auszusteigen. Denn wenn die Amateure kaufen, naht der Crash.

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