Der Euro hat am Freitag seine Gewinne etwas ausgebaut. Zeitweise kostete die Gemeinschaftswährung mit 1,1968 US-Dollar einen halben US-Cent mehr als am Vorabend. Am Donnerstag hatten die Verbraucherpreisdaten aus den USA den Dollar stark unter Druck gebracht und dem Euro im Gegenzug gestützt. Zwar war die Inflationsrate wie erwartet auf 2,5 Prozent gestiegen. Die von der US-Notenbank besonders beachtete Kernrate hatte jedoch bei 2,1 Prozent stagniert. Volkswirte hatten hier mit einem Anstieg gerechnet.
Der Bitcoin und andere Digitalwährungen gaben deutlich nach. An der Börse wurde auf Meldungen über Durchsuchungen in einer riesigen Kryptobörse in Südkorea, sowie auf Aussagen von Nvidia verwiesen. Der Grafikkarten-Herstellers hat sich pessimistischer zu künftigen Einnahmen in Verbindung mit Kryptowährungen geäußert. Seit Mittwoch hat der Bitcoin, die weltweit größte Kryptowährung, acht Prozent auf 8566 Dollar verloren.