Der Getränkehersteller Schweppes hat neulich einen bemerkenswerten Werbespot kreiert. Das Unternehmen schickte drei Frauen ins brasilianische Nachtleben, alle trugen dabei ein Glitzerkleid, das mit speziellen Sensoren ausgestattet war. Diese Sensoren zeichneten auf, wie oft Frauen an einem einzigen Abend unerwünscht berührt wurden. Ergebnis: Die drei wurden zusammen 147 Mal gegen ihren Willen angefasst - in weniger als vier Stunden.
Ethik in der Wirtschaft:Ich jetzt auch!
Schweppes zeigt Sexismus im Nachtleben, bei H&M feiert Winona Ryder starke Frauen: Unternehmen mischen sich zunehmend in gesellschaftliche Debatten ein. Aber wo verläuft die Grenze zwischen Überzeugung und Selbstzweck?
Von Angelika Slavik
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