Erbschaftsteuer:Chefsache

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Horst Seehofer macht sich bei der SPD (noch) unbeliebter. Er will den Kompromiss zur Steuer bei vererbten Unternehmen nicht unterstützen. (Foto: Joerg Koch/Getty)

Ministerpräsident Seehofer durchkreuzt den Kompromiss und will mit Merkel und Gabriel verhandeln.

Von Guido Bohsem, Berlin

Fast hätte es geklappt. Sogar Wolfgang Schäuble (CDU) hegte zuletzt die Hoffnung, dass eine Einigung im Streit um die Neuregelung der Erbschaftsteuer gelingen könnte. Und das, obwohl man dem Finanzminister keinen Hang zu überschwänglichem Optimismus nachsagen kann. Carsten Schneider (SPD) und Ralph Brinkhaus (CDU) waren sich zuerst einig. Dann soll auch CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt ihre Zustimmung signalisiert haben. Die drei stellvertretenden Fraktionschefs schienen den Auftrag, einen Kompromiss zu finden, erfüllt zu haben.

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