Einstige Air-Berlin-Tochter:Niki zurück bei Lauda

Einstige Air-Berlin-Tochter: Ein Niki-Jet am Flughafen Düsseldorf: Es gibt zwar einen neuen Eigentümer, aber noch viele offenen Fragen.

Ein Niki-Jet am Flughafen Düsseldorf: Es gibt zwar einen neuen Eigentümer, aber noch viele offenen Fragen.

(Foto: Alamy)

Die kleine, insolvente Fluggesellschaft gehört nun wieder ihrem österreichischen Gründer. Das klingt erst mal konsequent, birgt jedoch für das Unternehmen und seine Mitarbeiter ziemlich viele Risiken.

Von Jens Flottau, Dublin

Die kleine österreichische Fluggesellschaft Niki hat zu ihren besten Zeiten gut 20 Flugzeuge betrieben. Das ist sogar im stark fragmentierten europäischen Luftverkehrsmarkt eine eher vernachlässigbare Größe. Zum Vergleich: Für den Lufthansa-Konzern fliegen 600 Maschinen. Gemessen an seiner Größe ist das Interesse der Branche an der Zukunft des Unternehmens Niki also erstaunlich: Seit der Insolvenz von Air Berlin, ihrem ehemaligen Eigentümer, wurde Niki innerhalb von wenigen Monaten dreimal verkauft. Nun geht sie nach einigem Hin und Her offenbar endgültig an den Mann zurück, der Niki einst gegründet hat: Niki Lauda.

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