EADS-Chairman Grube:"Export machen wir nicht mit Bratpfannen"

Mit Hightech aus der Finanzkrise: Der EADS-Verwaltungsratchef Rüdiger Grube macht sich für Investitionen stark.

H.-J. Jakobs, J. Käppner

Flugzeuge sind seit frühester Jugend sein Hobby: Nach der Schule machte Rüdiger Grube in Hamburg eine Lehre als Metallflugzeugbauer. Heute ist der promovierte Diplom-Ingenieur viele Tage als Chairman des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS unterwegs. Grube, 57, ist in der Hauptsache Vorstand für Konzernentwicklung beim EADS-Gesellschafter Daimler in Stuttgart. Besonders aber blüht der Manager auf, wenn er bei Testflügen des Airbus A380 dabei ist.

EADS-Verwaltungsrat-Chef Rüdiger Grube, Foto: AFP

Sieht den Standort Ottobrunn gestärkt: Der Verwaltungsratschef des Luft- und Raumfahrtunternehmens EADS, Rüdiger Grube.

(Foto: Foto: AP)

SZ: Herr Grube, derzeit schiebt die Bundesregierung im Kampf gegen die Wirtschaftskrise riesige Konjunkturprogramme an. Von der Luft- und Raumfahrtindustrie ist da selten die Rede. Was kann sie beim Kampf um Arbeitsplätze bewirken?

Rüdiger Grube: Bei all den Programmen, die jetzt initiiert werden, sollte man sich sehr genau überlegen, was gefördert wird. Deutschland muss sich auf die Zeit nach der Krise vorbreiten. Wir sind als Exportland erfolgreich - und Export machen wir nicht mit Bratpfannen und Fahrrädern, sondern mit anspruchsvollen Produkten und Höchsttechnologie. 60 Prozent entfallen darauf. Wir sollten daher die Krise nutzen und die zusätzlichen Mittel in neue Technologien investieren ...

SZ: ... Sie meinen beispielsweise in Flugzeuge, Hubschrauber und Satelliten Ihres Konzerns EADS.

Grube: Natürlich nicht nur. Aber manchmal glaube ich, die Deutschen nehmen gar nicht so richtig wahr, über welche hervorragenden Hightech-Produkte wir verfügen. Der Erfolg unseres Unternehmens drückt sich unter anderem in der Steigerung des Jahresumsatzes aus. Er hat sich seit Gründung der EADS im Jahr 2000 von 24,2 Milliarden Euro zu Beginn auf 43,3 Milliarden Euro fast verdoppelt. Welcher Konzern hat dies in acht Jahren realisiert? Ende der achtziger Jahre bauten wir 30 bis 60 Airbus-Flugzeuge pro Jahr, heute liefert Airbus jeden Monat mehr als 40 Flugzeuge aus. Konkret waren das 483 Flugzeuge im ganzen Jahr 2008.

SZ: Womöglich steht die EADS als europäisches Unternehmen nicht recht in Deutschland im Blickpunkt. Es hat deutsche, französische und spanische Gesellschafter - und ist aus politischen Gründen auf viele Standorte über den Kontinent verteilt.

Grube: Luft- und Raumfahrt ist kein regionales und auch kein nationales Geschäft mehr, sondern im Rahmen der EADS ein europäisches Unternehmen. Und mehr als das: Wir brauchen einen globalen Auftritt, dürfen aber unsere nationalen Wurzeln und Identitäten darüber nicht vergessen. So sitzen zum Beispiel die EADS-Vorstände für Finanzen/Controlling und Technologie in Ottobrunn vor den Toren Münchens. Der EADS-Vorstand für Verteidigung und Sicherheit sitzt in München-Unterschleißheim, und nicht zuletzt sitze ich auch als Chairman der EADS in Ottobrunn.

SZ: Vor genau 50 Jahren gab Ludwig Bölkow sein Stuttgarter Ingenieurbüro auf und wechselte nach Ottobrunn. Später wurde der CSU-Politiker Franz Josef Strauß zum größten Förderer der Luft- und Raumfahrtindustrie. Bedeutet Ihnen das mehr als Nostalgie?

Grube: Die beiden waren Visionäre, der eine als Ingenieur, der andere als Politiker. Beide glaubten an den Erfolg einer europäischen Luft- und Raumfahrtindustrie. In Ottobrunn sind unter Bölkow viele große Dinge entstanden wie der Hubschrauber Bo 105, die Magnetschwebebahn oder der Airbag, aber auch soziale Pionierleistungen wie Betriebsrente, die gleitende Arbeitszeit oder das Casinosystem in der Kantine. Wir werden zum 50. Geburtstag des Standorts Ottobrunn im Sommer ein Signal setzen, wie wichtig uns der Standort Bayern ist. Von unseren insgesamt 118.000 Mitarbeitern arbeiten immerhin zwölf Prozent in diesem Bundesland, 2200 allein in Ottobrunn.

SZ: Also gehen in dieser Industrie in Bayern die Uhren noch immer anders?

Grube: Kein Bundesland ist in der Luft- und Raumfahrt so aufgestellt wie Bayern. Das ist ein starkes Cluster.

SZ: Was macht die Stärke Bayerns in der EADS aus?

Grube: Die Kompetenzvielfalt. Hier spiegelt sich die gesamte EADS: Airbus, Hubschrauber, Verteidigung und Raumfahrttechnologie - alle Divisionen des Konzerns sind vertreten. Die Ingenieure in Ottobrunn forschen und entwickeln für EADS, und hier sitzt mit der Firma Astrium, einem 100-Prozent-Tochterunternehmen der EADS auch der Weltmarktführer für Telekommunikationssatelliten sowie das Kompetenzzentrum für Raketenantriebe.

EADS: positive und negative Zeiten

SZ: Konnte mit den Kompetenzzentren der EADS in den vergangenen Jahren die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden?

Grube: Ja. Die Prozesse wurden wesentlich effizienter. Es ist unser Ziel, die Teams möglichst eng zusammen am Produkt zusammenzuziehen, um möglichst wenig Schnittstellen entstehen zu lassen. Deshalb haben wir die Entwicklung für Militärflugzeug-Systeme von Ottobrunn nach Manching verlegt, in unser neues Militärflugzeugzentrum, das einmalig in Europa ist. Oder nehmen Sie Donauwörth: Hier werden alle Türen und Tore der Airbus-Flugzeuge gefertigt. Und unsere Tochter Eurocopter liefert jeden Monat 50 Hubschrauber aus, ein Drittel davon aus Donauwörth.

SZ: Es gab in der EADS in den vergangenen Jahren immer wieder Umstrukturierungen. Wurde der Traditionsstandort Bayern dabei gestärkt?

Grube: Ja. In Augsburg beispielsweise sitzt neuerdings die Leitung für die neue Premium Aerotec GmbH mit einer Milliarde Umsatz und 6000 Mitarbeitern. Dazu gehören neben Augsburg auch die niedersächsischen Werke in Nordenham und Varel. Diese drei Werke standen im letzten Jahr zur Disposition und sind nun in diesem industriellen Verbund sehr wettbewerbsfähig aufgestellt. Für Navigationssatelliten und Antriebe haben wir allein in den vergangenen Jahren 60 Millionen Euro in Ottobrunn investiert und über 250 Ingenieure eingestellt - ein enorm wichtiges Zukunftsgeschäft.

SZ: In der Geschichte der EADS gab es immer wieder politische Machtkämpfe zwischen Frankreich und Deutschland. Angeblich existierten schon erste Pläne, das Headquarter in Ottobrunn zugunsten von Paris einzudampfen.

Grube: Es gab solche Gerüchte. Es ist aber für mich überhaupt nicht vorstellbar, dass der Standort Ottobrunn aufgelöst wird. Der Standort ist ein Synonym für Höchsttechnologie. Hier sind über Dekaden hinweg viele hundert Millionen Euro investiert worden. Und hier arbeitet ein Talentpool ganz in der Nähe der Wissenschaft. Auch acht Hochschulen und sechs Großforschungseinrichtungen beschäftigen sich in Bayern mit Luft- und Raumfahrt. Ottobrunn wird sich kontinuierlich weiterentwickeln.

SZ: Womöglich könnte der EADS-Konzern beispielsweise die Reduktion auf ein einziges Headquarter gut vertragen.

Grube: Aus Effizienzgründen könnte man einen solchen Ansatz sicherlich untersuchen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die EADS kein deutsches, französisches oder spanisches, sondern ein europäisches Unternehmen ist - mit nationalen Genen. Unsere Kunden brauchen direkte Ansprechpartner in den jeweiligen Staaten. Solange ich Chairman bin, werde ich eine faire Balance zwischen den beteiligten Ländern anstreben. Keiner darf das Gefühl haben, dass die Integration zu Lasten eines Landes läuft.

SZ: Der Vorstandschef Louis Gallois, also der CEO, ist Franzose - und denkt womöglich in der Frage der Zentrale anders.

Grube: Nein. Er sitzt gleich an drei Stellen, auch in Ottobrunn und Amsterdam gibt es ein CEO-Büro. Als äußeres Zeichen der voranschreitenden Integration der EADS ist Louis Gallois jede Woche auch in Ottobrunn. Wir haben in Europa 73 Standorte, da muss ein Spitzenmanager ständig unterwegs sein. Auch ich lebe davon, einen Großteil meiner Arbeit vor Ort zu machen, unter anderem in Form von Gesprächen mit Mitarbeitern und Führungskräften.

SZ: Im Frühjahr 2007 ist in Frankreich der industriepolitisch machtbewusste Nicholas Sarkozy Staatspräsident geworden. Ist es mit ihm in der EADS einfacher geworden?

Grube: Er ist nach seiner Wahl sofort zu Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Berlin gereist und hat mit ihr auch über EADS gesprochen. Dieses macht sicherlich sehr deutlich, dass beiden der Erfolg der EADS ein großes Anliegen ist. In der Folge des Besuches haben wir beispielsweise die Corporate Governance modifiziert und die bis dato bestehenden Doppelstrukturen abgeschafft. Wir haben alle erkannt, dass es auf einem Schiff, vor allem in stürmischen Zeiten, nur einen Kapitän geben kann. Die Doppelverantwortung war nur in der Anfangszeit der EADS von 2000 bis 2007 sehr wichtig, in der jetzigen zweiten Phase der Integration haben wir uns für einen Chairman und einen CEO entschieden.

SZ: Was in der Anfangsphase allerdings zu Friktionen und Managementchaos führte.

Grube: Wir haben positive und negative Zeiten hinter uns. Da hat man sich außerhalb der EADS viele Gedanken über die Führung gemacht. Mein Gott, das ist ein junges und aus verschiedenen nationalen Bestandteilen integriertes Unternehmen, da bleiben Meinungsverschiedenheiten nicht aus. Wir haben zwei schwierige Jahre gehabt. Das liegt hinter uns. Wir haben unsere Strukturen wetterfest gemacht.

SZ: Und die Politik ist mit der neuen EADS zufrieden?

Grube: Davon gehe ich aus! Seitdem ich im Herbst 2007 alleiniger Chairman wurde, hat sich weder bei mir, noch bei Louis Gallois als CEO ein Politiker jemals direkt in unser Tagesgeschäft eingemischt. Die Regierungen in Paris und Berlin stehen vorbildlich zur Luft- und Raumfahrt, übrigens auch hier in Bayern. Sehen Sie, das ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Allein in Bayern arbeiten 35.000 Menschen in dieser Industrie und sorgen für einen Umsatz von 6,9 Milliarden Euro. Natürlich interessieren sich Regierungschefs sehr intensiv für die EADS, da wir die Exportschlager Airbus, Eurocopter, Verteidigungsgüter und Raumfahrtprodukte entwickeln, fertigen und vermarkten. Diese Industrie lebt auch von der politischen Unterstützung, natürlich innerhalb der Rahmenbedingungen des freien Welthandels und der EU-Wettbewerbsgesetze.

Grube: EADS soll starker Player in militärischen Märkten werden

SZ: Auf der französischen Seite ist der Staat als Gesellschafter direkt mit 15 Prozent an EADS beteiligt. Auf der deutschen Kapitalseite ist der Daimler-Konzern mit 22,5 Prozent der Stimmrechte aktiv, hat aber 7,5 Prozent an ein Konsortium zum Weiterverkauf abgegeben. Was wird daraus? Ein Fall für den deutschen Staat?

Grube: Zu dem Konsortium gehören schon jetzt einige öffentliche Landesbanken. Frühestens am 30. Juni 2010 kann das dort geparkte Paket aufgelöst werden. Die Bundesregierung hat ein Vorkaufsrecht ...

SZ: ... das sie nutzen müsste, wenn es zu keinem Übergewicht Frankreichs kommen soll.

Grube: Ich bin ein Verfechter, dass eine Balance erhalten bleibt - aber auch ein großer Freund unserer anderen Partner wie beispielsweise Spanien oder Großbritannien. Unsere neue Corporate Governance hat auch zum Ziel, das wir unabhängiger zu werden, was sich in der neuen Struktur unserer Aufsichtsgremien ausdrückt.

SZ: Wie wollen Sie der Wirtschaftskrise widerstehen, mit möglichen Zahlungsproblemen Ihrer Kunden?

Grube: In der Autoindustrie sagt man zur Zeit: "Wir fahren auf Sicht". Bei uns heißt es: "Wir fliegen auf Sicht." Wir hatten die Restrukturierungsprogramme Power 8, Power 8 Plus und Future EADS rechtzeitig gestartet. Wichtig ist, dass wir ein ausgeglichenes Portfolio erreichen. Derzeit produzieren wir noch zu 75 Prozent für zivile und zu 25 Prozent für militärische Kunden; hier haben wir uns zum Ziel gesetzt, in beiden Bereichen in etwa den gleichen Umsatz zu machen. Louis Gallois und seine Führungsmannschaft haben dies in der EADS Vision 2020 verankert. Die Luftwaffen werden für uns als Kunde wichtiger. In der Verteidigung ist man nicht so abhängig vom konjunkturellen Auf und Ab.

SZ: Die Ausgaben für Verteidigung sind, jedenfalls in den meisten europäischen Ländern, nicht gerade ein populärer Wachstumsposten.

Grube: Sicher sind die militärischen Märkte in Europa nur moderat gestiegen. Anders ist dies in den USA. Wir müssen dort ein stärkerer Player werden. Dann könnten wir uns auch stärker vom Dollar-Wechselkurs unabhängiger machen.

SZ: In den USA kämpfen Sie derzeit um einen staatlichen Auftrag für 179 Tankflugzeuge, den EADS vor einem Jahr ausgerechnet gegen den US-Konzern Boeing gewann - und der nun noch einmal neu vergeben wird.

Grube: Unser Airbus A330 ist das einzige Tankflugzeug, das derzeit weltweit neu geordert wird, in Saudi-Arabien, Australien, Großbritannien oder den Vereinigten Emiraten. Wir hatten vier von fünf Kriterien für uns entschieden, und vergessen Sie nicht, wir würden auch in den USA direkt viele neue Arbeitsplätze schaffen.

SZ: Womöglich aber will US-Präsident Barack Obama in der Krise bei einem solch wichtigen Geschäft lieber einen heimischen Vertreter vorn sehen.

Grube: Sicherlich muss man unterstellen, dass jeder in diesen schweren Zeiten an sich denkt. Aber wenn ein Manager nicht die Vision hat, einen solchen Auftrag zu bekommen, dann sollte er die Verantwortung in einem Industrieunternehmen abgeben. Ich bin sehr gespannt, was kommt, denn in den USA ist der neue auch der alte Verteidigungsminister, und die zuständige Behörde hat sich ebenfalls nicht verändert.

SZ: Warum schafft es die EADS eigentlich nicht, den neuen modernen Militärtransporter A400M wie geplant zu entwickeln und auszuliefern? Womöglich müsste den Staaten, die bestellt haben und warten, wegen der Verzögerungen viel Geld zurückerstattet werden.

Grube: Für das operative Geschäft - und damit für das hochkomplexe Projekt A400M - ist Louis Gallois zuständig - daher äußert er sich in der Öffentlichkeit zu diesem Thema. Wir haben uns vorgenommen, auch durch eine klare Arbeitsteilung als Team sichtbar zu sein. Im Übrigen haben wir den militärischen Transportbereich nun der Airbus-Führung unter Tom Enders zugeordnet. Da ist sie sehr gut aufgehoben.

SZ: Haben Sie angesichts der Wirtschaftskrise keine Angst vor Stornierungen? Womöglich werden Aufträge gestreckt?

Grube: Wir haben Aufträge für 3600 Airbus-Flugzeuge im Wert von 345 Milliarden Euro und mussten 2008 nur 123 Stornierungen hinnehmen. Wir sind hier gut aufgestellt. Hinzu kommt, dass wir netto über neun Milliarden Euro Liquidität verfügen. Da können wir dem rauen Wind, der uns ins Gesicht bläst, einige Zeit gut widerstehen.

SZ: Wenn man Sie so hört, müssten Sie Franz Josef Strauß eigentlich ein Denkmal in Ottobrunn bauen - so wie es im EADS-Werk in Toulouse zu sehen ist.

Grube: In Frankreich werden viele geehrt, die sich für die Luft- und Raumfahrt einsetzen. Es war ein außergewöhnlicher Impuls, dass sich ein Mann wie Strauß frühzeitig an die Spitze der Airbus-Bewegung gestellt hat. Das war ein unheimlicher Impuls. Hier ist aus dem Nichts vor 40 Jahren ein Welt-Unternehmen entstanden, das inzwischen Boeing Paroli bietet. Einstige Rivalen wie McDonnell Douglas oder Lockheed haben sich zeitgleich aus der Produktion ziviler Flugzeuge verabschiedet.

SZ: Wo sehen Sie das größte Zukunftspotential Ihres Unternehmens?

Grube: Unsere Industrie lebt vom Erfindergeist unserer Ingenieure. Wir verkaufen unsere Produkte mit Technologien, die es zum Teil bei Vertragsabschluss noch gar nicht gibt. Ein Beispiel ist der umfangreiche Einsatz von Faserverbundstoffen beim Bau neuer Maschinen wie bei der A350 XWB oder auch anspruchsvolle Sonderwünsche unserer Kunden für ihr Flaggschiff A380. Wir liefern hier hochkomplexe Produkte nach Maß. Oder denken Sie an die Weltraumforschung: Viele Probleme der Welt wie Wetter oder Wasserknappheit oder Verkehrslenkung und so weiter können mit den technischen Errungenschaften dieses Zweigs besser gemanagt werden. Wenn das keine Zukunft ist!

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