Weltgrößte Unternehmen:Öl, Geld, Gas

Wer verkauft das meiste Benzin, wer die meisten Autos? Das US-Magazin "Forbes" hat die größten Unternehmen der Welt gekürt. Firmen aus der Finanz- und Energiebranche dominieren die vorderen Plätze. Das größte deutsche Unternehmen liegt an 17. Stelle.

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Fuel Costs Rise For Italian Motorists At Gas Stations

Quelle: Bloomberg

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Wer verkauft das meiste Benzin, wer die meisten Autos? Das US-Magazin Forbes hat die größten Unternehmen der Welt gekürt. Firmen aus der Finanz- und Energiebranche dominieren die vorderen Plätze. Das größte deutsche Unternehmen liegt an 17. Stelle.

Egal, ob Umsatz, Gewinn, Aktiva oder Mehrwert: In seinem Ranking bevorzugt Forbes keine bestimmte Kennzahl, sondern gewichtet alle gleich. Wir zeigen die Top Fünf - und fünf Exoten, die einzeln glänzen. Die Nummer eins ist Exxon Mobil: Der US-Mineralölkonzern machte mit mehr als 40 Milliarden Dollar nicht nur mehr Gewinn als jedes andere Unternehmen. Auch in den Sparten Marktwert (etwa 407 Milliarden Dollar) und Umsatz (mehr als 430 Milliarden) kann sich die Bilanz des US-Mineralölkonzerns sehen lassen.

US-JP MORGAN/BANK ONE-04

Quelle: AFP

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Etwas anders sieht es bei JP Morgan Chase aus: Rang zwei für die größte Bank der Welt dürfte auch auf ihre üppigen Aktiva zurückzuführen sein: Vermögenswerte in Höhe von rund 2,3 Billionen Dollar schlummern in der Bilanz. Zudem erzielte die Bank einen Gewinn von rund 19 Milliarden Dollar.

Forbes annual ranking of the world's biggest companies

Quelle: dpa

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Der Gemischtwarenkonzern General Electric steht auf Platz 3 der Forbes-Liste. Das traditionsreiche Unternehmen bietet Gesundheitsdienstleistungen an, bereitet Wasser auf und baut Kraftwerke sowie Flugzeug-Triebwerke: Mit einer Marktkapitalisierung von über 213 Milliarden Dollar gehört GE in dieser Sparte zu den Top Ten - nur neun Unternehmen sind noch wertvoller.

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Kein Unternehmen machte so viel Umsatz wie Royal Dutch Shell: Der niederländische Mineralölkonzern verkaufte 2011 Öl und Gas im Wert von rund 470 Milliarden Dollar. Das schlägt sich auch im Gewinn nieder: Der übersteigt für 2011 30 Milliarden Dollar - und bringt Shell Platz vier ein.  

Die chinesische Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) nimmt mit einem IPO von 22 Milliarden Dollar den zweiten Platz der Rangliste ein. Das Pekinger Institut habe die 35,39 Milliarden Anteils

Quelle: REUTERS

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Auf Platz fünf steht die chinesische Staatsbank ICBC: Ein Gewinn von etwa 25 Milliarden Dollar und ein Marktwert von etwa 237 Miliarden Dollar machen das Institut zur zweitgrößten Bank weltweit. Zudem besitzt die ICBC Vermögenswerte im Wert von mehr als zwei Billionen Dollar.   

Warren Buffett

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Der drittreichste Mensch der Welt leitet das achtgrößte Unternehmen der Welt: Warren Buffetts Beteiligungsgsellschaft Berkshire Hathaway machte 2011 zwar nur einen Gewinn von etwa zehn Milliarden Dollar - dank eines Marktwerts von mehr als 200 Milliarden Dollar reicht es dennoch für den Sprung in die Top Ten.

Gazprom Russland Putin

Quelle: dpa

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Größter Aktionär von Gazprom ist der russische Staat: Mindestens 50 Prozent der Anteile befinden sich in der Hand des Kremls, mit einem Gewinn von mehr als 30 Milliarden Dollar listet Forbes den Konzern auf Platz 15. In Deutschland kennt man das Unternehmen vor allem als Sponsor des Fußball-Bundesligisten Schalke 04.

Volkswagen ist bestverdienendes deutsches Unternehmen

Quelle: dpa

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Der größte europäische Autobauer landet auf Rang 17: Volkswagen erzielte 2011 einen Gewinn von mehr als 20 Milliarden Dollar und einen Umsatz von etwa 220 Milliarden Dollar. Damit ist VW das größte deutsche Unternehmen im Ranking.  

Apple CEO Cook speaks during an Apple event as he introduces the new iPad  in San Francisco

Quelle: REUTERS

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Ginge es allein nach der Marktkapitalisierung, Apple würde die Liste klar anführen: Mit fast 550 Milliarden Dollar ist der IT-Konzern wertvoller als jedes andere Unternehmen auf der Welt. Trotzdem reicht es nur für Rang 22, denn der Umsatz von 127 Milliarden Dollar und Vermögenswerte von etwa 138 Milliarden Dollar sind vergleichsweise niedrig.

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Mit Daimler folgt das zweitgrößte deutsche Unternehmen auf Rang 37. Ein Umsatz von etwa 138 Milliarden Dollar und ein Gewinn von etwa sieben Milliarden Dollar verhindern eine höhere Platzierung - die Premiummarke hat das Nachsehen gegenüber dem Massenproduzenten VW.

© Süddeutsche.de/ueb/jab
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