Die Superwahl:Wer kommt glimpflich durch die Wirtschaftskrise?

Rote Zahlen, Jobabbau, Kreditklemme: Weltweit wütet die Krise und die Wirtschaft leidet. Welcher Konzern zeigt sich krisenresistent? Sagen Sie's uns - anonym!

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Die Superwahl:Apple

Apple, AP

Quelle: SZ

Rote Zahlen, Jobabbau, Kreditklemme: Weltweit wütet die Krise und die Wirtschaft leidet. Welcher Konzern zeigt sich krisenresistent?

Die Fans des Apple-Gründers Steve Jobs (Foto) sind in Sorge: Der IT-Guru fällt wegen einer Hormonerkrankung für mehrere Monate aus. Bis zu seiner Rückkehr wird der eher farblose Tim Cook den Konzern leiten.

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Die Superwahl:Deutsche Bank

Deutsche Bank, ddp

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Während weltweit Banken zum Teil verstaatlicht werden, kam die Deutsche Bank bislang relativ glimpflich durch die Krisenzeit. Staatshilfen musste Konzernchef Josef Ackermann bislang nicht in Anspruch nehmen. Doch ein Schwächeanfall nach dem Neujahrsempfang im Januar zeigte, dass auch ein Chef der Deutschen Bank nur ein Mensch ist.

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Die Superwahl:Mc Donald's

Mc Donald's, AP

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Fastfood statt Luxusrestaurants - die Burgerkette Mc Donald's leidet bislang gar nicht unter der Wirtschaftsflaute. Im Gegenteil. Die Aktie gehörte im US-Index Dow Jones zu den wenigen Siegern. Nun will der Konzern groß expandieren. 240 Filialen sollen in Europa eröffnet werden, 12.000 zusätzliche Jobs will Mc Donald's schaffen. Bislang hat Vorstandschef Jim Skinner keinen Grund zur Klage: "Ich bin sehr zufrieden."

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Die Superwahl:Siemens

Siemens, dpa

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Die Korruptionsaffäre ist überstanden, zugleich baut Siemens-Chef Peter Löscher den deutschen Traditionskonzern nach seinen Vorstellungen um. Im Jahr 2009 ist Siemens ein völlig anderer Konzern, als noch vor fünf Jahren - zur Hauptversammlung bekam Löscher viel Lob.

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Die Superwahl:Hypo Real Estate

Hypo Real Estate, AP

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Großrazzia, Wechsel an der Konzernspitze - und immer wieder schwarze Löcher in der Kasse. Bereits mehrfach musste der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate kurzfristig von der Politik gerettet werden. Jetzt erwägt der Staat sogar, die Aktionäre zu enteignen, um das Unternehmen zu sanieren.

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Die Superwahl:General Motors

General Motors, dpa

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Jahrelang hat General Motors auf schwere Spritfresser gesetzt, jetzt rächt sich diese Strategie. Der Opel-Mutterkonzern leidet unter der Finanzkrise und braucht Unterstützung von der US-Regierung. Auch bei Opel sind die Auswirkungen spürbar.

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Die Superwahl:L'Oréal

L'Oréal, Reuters

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Lippenstift, Nagellack, Gesichtspflege - auch in Krisenzeiten gönnen sich Verbraucher den kleinen Luxus. Ziemlich viel Luxus gönnt L'Oréal-Eignerin Liliane Bettencourt, 86, ihrem Lieblingskünstler François-Marie Barnier. Der Maler bekam kürzlich einen Scheck von der reichster Frau der Welt - über eine Milliarde Euro.

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Die Superwahl:Aldi

Aldi, ddp

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Wer beim Discounter kauft, erlebte zu Jahresbeginn eine freudige Überraschung. Aldi senkte für viele Produkte die Preise - und die Konkurrenz zog nach. Jetzt will das Unternehmen auch die US-Verbraucher mit Billigpreisen glücklich machen. In Amerika plant Aldi massiv zu expandieren.

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Die Superwahl:Microsoft

Microsoft, dpa

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Schock für die Mitarbeiter von Microsoft: Der IT-Konzern will wegen der Finanzkrise 5000 Stellen abbauen. Jetzt hofft das Unternehmen auf das neue Betriebssystem Windows 7, das möglicherweise noch im Jahr 2009 erscheinen soll.

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Die Superwahl:Commerzbank

Commerzbank, ddp

Quelle: SZ

Mutiger Schritt: Unmittelbar vor der zweiten Welle der Finanzkrise kündigte die Commerzbank die Übernahme der Dresdner Bank an, doch nur wenig später musste der Staat eingreifen. Um den Deal nicht zu gefährden, stieg der Staat als Großaktionär bei dem Unternehmen ein.

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Die Superwahl:BASF

BASF, ddp

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Stillgelegte Anlagen - und deutlich weniger Aufträge. BASF, eines der Vorzeigeunternehmen der deutschen Wirtschaft, spürt die Krise - und schickt Angestellte in die Kurzarbeit. Konzernchef Jürgen Hambrecht warnt bereits: "Es wird Schweiß und Tränen geben."

Foto: ddp (sueddeutsche.de/tob/mel)

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