Die besten Zitate von Manfred Schell:"Vorn auf der Lokomotive ist man der Chef"

Der Streit zwischen der Deutschen Bahn und den Lokführern hielt im letzten Jahr ganz Deutschland in Atem. Der Konflikt hatte jedoch auch eine unterhaltsame Seite - vor allem wegen der eingesetzten Brachialrhetorik abseits der Verhandlungen. Immer für einen deftigen Spruch gut: GDL-Chef Manfred Schell. Ein Überblick über seine besten Verlautbarungen:

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Der Streit zwischen der Deutschen Bahn und den Lokführern hielt im letzten Jahr ganz Deutschland in Atem. Der Konflikt hatte jedoch auch eine unterhaltsame Seite - vor allem wegen der eingesetzten Brachialrhetorik abseits der Verhandlungen. Immer für einen deftigen Spruch gut: GDL-Chef Manfred Schell. Ein Überblick über seine besten Verlautbarungen:

"Wenn ich im belgischen Montzen losfuhr, dann quietschte, krachte, pfiff und zischte das so, dass man das im fernen Aachen hörte - so hieß es zumindest. Das war mein Ruf."

Manfred Schell sinniert über seine Anfänge als Lokführer.

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"Das Angebot der Bahn ist kein Angebot, sondern Verdummbeutelung."

Manfred Schell am 5. Oktober 2007 über das Angebot der Bahn im Tarifstreit.

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"Ich bin nicht weg, ich bin rund um die Uhr erreichbar."

Manfred Schell verteidigt die Kritik an seinem Kuraufenthalt am Bodensee, während gleichzeitig der Streit mit der Bahn eskaliert.

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"Im Vorstand der Bahn ist kein einziger gelernter Eisenbahner mehr. Da glaubt man, eine Lok zu führen, ist wie Schubkarre fahren."

Manfred Schell über die Führungsriege der Deutschen Bahn (im Bild: Bahnchef Hartmut Mehdorn).

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"Wir können länger streiken, als es Deutschland lieb sein kann."

Manfred Schell über die Macht der Lokführer.

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"Vorn auf der Lokomotive ist man der Chef."

Manfred Schell und die Führungsriege der GDL: Vizechef Claus Weselsky (links) steht als Nachfolger Schells in den Startlöchern. Rechts im Bild: GDL-Vorstand Günther Kinscher.

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"Was wäre, wenn... das hilft jetzt nicht weiter. Wäre die Katze ein Pferd, könnte man die Bäume hochreiten."

Heiner Geißler (Mitte) auf die Frage, ob ein Bahnstreik verhältnismäßig sei. Der ehemalige CDU-Generalsekretär versuchte, zusammen mit dem ehemaligen sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf, den Konflikt zwischen Bahn und GDL zu schlichten.

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"Einen als Terroristen zu bezeichnen, ist etwas Anderes, das ist eine Kriegserklärung. Ein Rumpelstilzchen ist dagegen etwas wirklich Niedliches."

Manfred Schell über seine Beschimpfungen von Bahnchef Hartmut Mehdorn (rechts). Mehdorn hatte geklagt, die Lokführer "terrorisierten" das Land. Der GDL-Chef hatte Mehdorn als Rumpelstilzchen bezeichnet.

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"Geld spielt offensichtlich keine Rolle. Das, was die Volkswirtschaft und die Bahn schon durch den Kamin gejagt haben an Millionen, davon ließen sich unsere Forderungen für die nächsten fünf Jahre bereits heute bezahlen."

Manfred Schell über den volkswirtschaftlichen Schaden des Bahnstreiks.

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"Den habe ich dann bei Tempo 120 und Aquaplaning in die Leitplanken gesetzt. Damit war das Abenteuer Ferrari für mich beendet."

Manfred Schell über seinen Ferrari. Heute fährt er einen Mercedes-SLK.

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"Wir sind durch."

Manfred Schell am Ende der Verhandlungen im März 2008.

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