Wenn Städte künftig Fahrverbote für ältere Diesel-Fahrzeuge verhängen, fürchten vor allem Lieferdienste und Handwerker um ihr Geschäft - sind sie doch vor allem mit Diesel-Transportern unterwegs. Die Deutsche Post jedoch, zweifelsohne ein großer Auslieferer, sieht sich für derlei Restriktionen gewappnet. "Dann sind wir in der Lage, das sehr zügig abzudecken", sagte Vorstand Jürgen Gerdes am Mittwoch bei der Bilanzvorlage in Bonn.
Deutsche Post:So viele Pakete wie nie
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Der frühere Monopolist hat keine Angst vor Fahrverboten für Diesel. Der Konzern hatte bereits 5500 Streetscooter im Einsatz, die fahren mit Strom. Und die Flotte soll ausgebaut werden. Sorgen macht Post-Chef Appel der wachsende Protektionismus.
Von Benedikt Müller, Bonn
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