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Die Porsche-Zentrale in Stuttgart-Zuffenhausen: Wird von hier aus bald VW gesteuert? Eine neue Porsche Automobil Holding SE soll die Porsche AG und die (augenblicklich 31 Prozent große) Beteiligung an VW bündeln. Über die Zahl der Arbeitnehmer-Vertreter von VW, die in den Aufsichtsrat der Holding einziehen dürfen, hatte es Streit gegeben.
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VW-Aufsichtsratsvorsitzender, früherer VW-Chef, Porsche-Großaktionär und mächtiges Mitglied des Porsche-Piëch-Clans: Ferdinand Piëch gilt als Architekt des Coups.
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Der Designer des Porsche 911: Ferdinand Alexander Porsche war in den Neunzigern Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG. Die Familien Porsche und Piëch besitzen zusammen die gesamten Stammaktien des Konzerns: Die Piëchs halten 46,3 Prozent, die Porsches 53,7. Die Porsche-Piëch-Familie ist darüber hinaus die alleinige Besitzerin eines von der Porsche AG unabhängigen Handelsunternehmens: der Porsche Holding GmbH mit Sitz in Salzburg. Sie importiert VW-Fahrzeuge nach Österreich.
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Der Begründer der Auto-Dynastie, Ferdinand Porsche, konnte sich nicht entschließen, sein Vermögen einem einzelnen Nachfolger zu vermachen: So legte er den Grundstein des weitverzweigten Porsche-Piëch-Clans. Ein Teil des Vermögens ging an seine Tochter Louise, der andere...
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...an seinen Sohn Ferry. Zusammen mit Ferry und dem Schwiegersohn Anton Piëch hatte der Porsche-Stammvater das VW-Werk in Wolfsburg aufgebaut. Anton führte es von 1941 bis 1945.
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Wolfgang Porsche, der jüngste Sohn Ferrys und jüngerer Bruder Ferdinand Alexanders, ist der Sprecher der Familie. Sein Cousin Hans-Michel Piëch, Bruder des VW-Aufsichtsratschefs Ferdinand und Sohn von Anton und Louise, vertritt den Piëch-Zweig.
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(sueddeutsche.de/bpr/sms)