Datenanalyst Celonis:Röntgenblick für Unternehmen

Edeka Düsseldorf

Auch Supermärkte wie Edeka, hier eine neue Filiale in Düsseldorf, gehören zu den Kunden der Münchner Firma.

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Die Münchner Firma Celonis findet heraus, was in Großfirmen schiefläuft. Das ehemalige Start-up macht Gewinn und ist auch in den USA erfolgreich.

Von Helmut Martin-Jung

So etwas kann passieren in dieser Branche. Eine Idee zündet und gut umgesetzt wird sie auch noch: so wie bei Celonis. Vor eineinhalb Jahren war die aus einem Studentenprojekt entstandene Firma schon das, was man aufstrebend nennt. Doch so wie es aussieht, war diese Einschätzung untertrieben. Die Unternehmensberatung Deloitte kürte die Firma 2017 zum am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen Deutschlands, Ernst & Young wählte Celonis zum "Entrepreneur des Jahres", und das sind nur zwei von vielen Auszeichnungen. 2016 arbeiteten 50 Menschen für die Studenten, über das Stadium eines kleinen Start-ups waren sie damals schon hinaus. Mittlerweile sind es mehr als 200, alleine in den USA beschäftigt Celonis 40 Menschen, Mitgründer Alexander Rinke pendelt ständig zwischen Amerika und Deutschland hin- und her, um die Expansion zu begleiten.

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