Cisco-Präsident John Chambers:"Das Silicon Valley hat versagt"

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Cisco-Präsident John Chambers fährt einen BMW i8 und hat keine Angst vor einem Präsidenten Trump. Denn Protektionismus und Nationalismus seien "Dinge aus der Vergangenheit". (Foto: Laurent Gillieron/dpa)

Gespräch mit Cisco-Präsident John Chambers über verschwundene Jobs, Bundeskanzlerin Angela Merkel und seine Liebe zu deutschen Autos.

Interview von Caspar Busse und Ulrich Schäfer, Davos

Er hat den Aufstieg des Internets hautnah miterlebt: John Chambers, 67, fing 1976 bei IBM an und ist seit 1991 bei Cisco. Das Unternehmen aus San José ist der größte Ausrüster des Netzes. Chambers ist einer der wichtigsten Manager im Silicon Valley und berät Regierungen in aller Welt bei der Digitalisierung. 2015 gab er den Vorstandsvorsitz ab, jetzt ist er Präsident des Cisco-Verwaltungsrats. Er hatte sich von Donald Trump distanziert, jetzt muss er mit ihm auskommen.

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