China:Wunsch und Wirklichkeit

Wegen Smog und Überkapazitäten will die Regierung in Peking die Stahlproduktion bis zum Jahr 2020 drosseln. In Wahrheit wird aber mehr hergestellt, zeigt ein Bericht der Umweltorganistaion Greenpeace.

Von Christoph Giesen, Shanghai

Die Vorgabe der Führung in Peking ist eindeutig. Bis 2020 soll die Stahlproduktion in China um 150 Millionen Tonnen gedrosselt. So sollen die Überkapazitäten verringert und der allgegenwärtige Smog in den Großstädten bekämpft werden. Noch im November verkündete Chinas amtliche Nachrichtenagentur Xinhua erste Erfolge, die Industrie in der Volksrepublik habe die Stahlproduktion bereits um 45 Millionen Tonnen gesenkt.

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