Bis vor ein paar Jahren, da war die Sache noch recht einfach in China: Wer ein Auto der Oberklasse fahren wollte, musste einen Audi kaufen, und zwar einen A6, am besten mit getönten Scheiben und natürlich in der Langversion. Die Behörden griffen im großen Stil zu und statteten ihre Funktionäre aus. Wer unbedingt das Modell eines anderen Herstellers kaufen wollte, musste es importieren, mit satten Zollaufschlägen.
China:Ärger im Paradies
Audi-Händler befürchten wegen eines neuen Joint-Ventures in China weniger Umsatz. Grund: Die Zahl der Händler könnte sprunghaft ansteigen im Reich der Mitte.
Von Christoph Giesen, Peking
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