Bosch:App statt Zündkerze

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Der Auto-Zulieferer kauft das US-Startup Splitting Fares und gründet einen neuen Geschäfts­­bereich. Der Konzern wandelt sich so zum Software-Hersteller.

Von Stefan Mayr, Berlin

Die Zündkerze war gestern, morgen kommt der Algorithmus. Der Autozulieferer Bosch treibt seinen Wandel vom Hardware- zum Software-Unternehmen voran, hierfür hat der Stuttgarter Konzern ein Start-up-Unternehmen aus den USA gekauft und einen neuen Geschäftsbereich gegründet. Die neue Abteilung hat insgesamt 600 Mitarbeiter, heißt "Connected Mobility Solutions" und soll mit digitalen Mobilitätsdienstleistungen künftig jährlich zweistelliges Wachstum erwirtschaften. Zum Beispiel mit einem Mitfahrservice, der sich speziell an Mitarbeiter von Unternehmen und Behörden sowie an Studenten richtet.

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