Bildstrecke:Jahresrückblick: Schwarze Kassen bei Siemens

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Der Ruf von Siemens hat im Jahr 2006 einge Kratzer abbekommen: Trotz der Pleite der ausgelagerten Siemens-Handysparte ...

Foto: AP Zum Rückblick: Die BenQ-Pleite

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... wollte der Siemens-Vorstand zunächst sein Gehalt um 30 Prozent aufstocken. Die öffentliche Empörung war groß. Schließlich beugte sich Vorstandsboss Klaus Kleinfeld dem öffentlichen Druck und setzte die geplante Erhöhung um ein Jahr aus. Dennoch kehrte im Konzern keine Ruhe ein...

Der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Klaus Kleinfeld. Foto: ddp

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..., denn am 15. November kam es für Siemens noch dicker: 200 Polizeibeamte, Steuerfahnder und Staatsanwälte durchsuchten in einer Großrazzia Büros und Privatwohnungen von Siemens-Managern. Der Verdacht: Bestechung und Korruption.

Fahnen der Siemens AG wehen vor der Olympiahalle in Muenchen. Foto: ddp

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Schnell offenbarte sich, dass es bei Siemens ein System schwarzer Kassen gab. Mit den Ausmaßen der Geldschiebereien hatten wohl nicht einmal die Staatsanwälte gerechnet: Fast täglich erhöhten sich die Summen, die in schwarzen Kassen überall auf der Welt dazu dienten, Siemens durch Schmiergeldzahlungen Aufträge zu sichern. Anfang Dezember sprach die Staatsanwaltschaft von 200 Millionen Euro.

Polizeibeamte stehen am 15. November vor der Siemens-Firmenzentrale in der Münchner Innenstadt. Foto: dpa

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Verhaftete Verdächtigte offenbarten bei Befragungen ein international verzweigtes Netzwerk schwarzer Kassen und Bestechungen. Mitte Dezember liefen im Rahmen des Schmiergeldskandals Ermittlungen in Deutschland, der Schweiz, Italien, Griechenland, Ungarn, Norwegen und Liechtenstein.

In zahlreichen Ländern Europas ermitteln die Fahnder gegen den deutschen Konzern. SZ-Grafik: Braun

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