EZB-Direktor Benoît Cœuré:"Wir wollen keine Helden sein"

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Das Vertrauen in die Notenbank sei wichtiger als ihre Popularität, sagt EZB-Direktor Benoît Cœuré. Ein Gespräch über die Frage, ob die Geldpolitik vor allem Reichen nützt und wann die Zinsen wieder steigen.

Interview von M. Zydra, Frankfurt

EZB-Direktor Benoît Cœuré, 47, blickt von seinem Schreibtisch im 38. Stock des EZB-Turms auf den Frankfurter Osthafen. Er sieht Kräne, Container, Schiffe. "Ich mag den Ausblick auf die Realwirtschaft lieber als den auf Banken", sagt der Franzose mit einem Augenzwinkern: Cœuré verantwortet die Überwachung der Finanzmärkte im obersten Entscheidungsgremium der Zentralbank.

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