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(Foto: Jean-Philippe Ksiazek/AFP)

Sie sind beide Ökonomen, Yanis Varoufakis und Hans-Werner Sinn. Beim SZ-Wirtschaftsgipfel werden sie diskutieren.

Von Ulrich Schäfer

Sie sind beide Ökonomen: der eine in Athen, der andere in München. Der eine hat es für ein paar Monate zum Politiker geschafft; der andere versteht sich als Politikberater - auch wenn sein Rat vielen nicht passt. Beim Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung treffen sie nun aufeinander: Yanis Varoufakis, der als griechischer Finanzminister heftig gegen die aus seiner Sicht viel zu harten Reformauflagen der Europäer gekämpft hat - und Hans-Werner Sinn, der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Deutschlands bekanntester Ökonom, der stets für einen harten Reformkurs geworben hat; und für den Rauswurf Griechenlands aus der Währungsunion. Sinn und Varoufakis stehen sich am 21. November auf der Bühne des Hotels Adlon in Berlin bei einem Streitgespräch gegenüber. Der Titel des Duells, das zum Abschluss des SZ-Wirtschaftsgipfels stattfindet: "Griechenland, Deutschland und der Euro."

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