Auf Wohnungssuche:Vermieter verdienen an Flüchtlingen

Für Asylbewerber ist es nicht leicht, eine Wohnung zu finden. Die Zimmer, die sind bekommen, sind oft winzig - und viel zu teuer.

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Hostel-Unterkunft für Flüchtlinge in Berlin-Reinickendorf

Quelle: Björn Kietzmann

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Etwa 2300 Euro im Monat kostet diese Ein-Zimmer-Wohnung in Berlin. Ein syrisches Paar lebt hier mit seinem Säugling. Der Vermieter verlangt von der Stadt hohe Tagespreise: für drei Personen jeweils etwa 25 Euro.

Hostel-Unterkunft für Flüchtlinge in Berlin-Reinickendorf

Quelle: Björn Kietzmann

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In diesen zwei Häusern in Berlin-Reinickendorf leben fast nur Flüchtlinge. Für sie alle zahlt die Stadt die 25-Euro-Kopfpauschale; selbst für Zimmer mit Stockbetten.

Dutzende Menschen wollen sich Wohnung in Berlin-Mitte ansehen

Quelle: Björn Kietzmann

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Der Syrer Ghias Alhariri auf einem Besichtigungstermin: Eine reguläre Wohnung zu finden ist für Flüchtlinge nicht leicht.

Hunderte Flüchtlinge warten am LaGeSo auf den transport zu Unterkünften

Quelle: Björn Kietzmann

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Die Stadt bringt Asylsuchende abends von der Erstaufnahmestelle Lageso mit Bussen in Unterkünfte. Doch nicht jeder bekommt einen Platz.

Hunderte Flüchtlinge warten am LaGeSo auf den transport zu Unterkünften

Quelle: Björn Kietzmann

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Andrang auf den Bus zur Flüchtlingsunterkunft: Wer draußen bleibt, wird zur potenziellen Kundschaft für dubiose Vermieter. Vor der Behörde Lageso sprechen sie die Asylbewerber an.

© SZ.de
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