Arbeitswelt von morgen:Die 32-Stunden-Woche

Lesezeit: 6 min

Die Generation der Millenials, also diejenigen, die zwischen 1980 und 1990 geboren wurde, wünscht sich mehr Flexibilität. (Foto: Bethany Legg/Unsplash.com)

Feste Arbeitszeiten, 40 Stunden: für junge Menschen ein längst veraltetes Modell, mit ihrer Lebenswelt hat das nichts mehr zu tun. Einige Lösungsansätze.

Von Meredith Haaf

Die 40-Stunden-Woche ist eine Zumutung. Vielen, die in diesem Korsett arbeiten, kommt irgendwann die Erkenntnis: Erwerbstätigkeit, so wie wir sie heute in Deutschland verrichten, frisst Lebenszeit. Vor ein paar Monaten konnte man im Internetportal zett einen Text mit der Überschrift lesen: "Ganz ehrlich, eine 40-Stunden-Woche ist nichts als Menschenquälerei." Es gebe keine Tätigkeit, die man acht Stunden am Tag und immer noch gerne tun könne. Und überhaupt: "Die fortschrittliche Spezies Mensch lässt inzwischen Zähne in 3D-Druckern anfertigen, aber flexible Arbeitszeiten? Denkste."

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: