Altersvorsorge:Renten in Ost und West steigen um mehr als drei Prozent

Altersvorsorge: Frohe Kunde: Der neue Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil kündigt Rentenerhöhungen an (Foto vom 9. März).

Frohe Kunde: Der neue Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil kündigt Rentenerhöhungen an (Foto vom 9. März).

(Foto: AFP)

Das teilt der neue Bundesarbeitsminister Hubertus Heil mit. Der Rentenwert Ost nähert sich dem des Westens weiter an.

Die Renten sollen in diesem Jahr zum 1. Juli im Westen um 3,22 Prozent und im Osten um 3,37 Prozent steigen. Das teilte der neue Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) am Dienstag in Berlin mit. Der aktuelle Rentenwert Ost steige damit auf 95,8 Prozent des aktuellen Rentenwerts West. Bisher lag der Wert bei 95,7 Prozent.

"Auch in diesem Jahr führen die gute Lage am Arbeitsmarkt und die Lohnsteigerungen der Vergangenheit zu besseren Renten", teilte Heil mit. Das sei eine erfreuliche Nachricht für die mehr als 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner.

Auf dem Weg zu gleichen Rentenwerten in Ost und West werde mit der Rentenanpassung 2018 ein weiterer Schritt gemacht. "Bis spätestens zur Rentenanpassung 2024 wird der aktuelle Rentenwert (Ost) auf 100 Prozent des Westwerts ansteigen", kündigte der Minister an.

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