Airbags:Schrecken ohne Ende

Airbag-Hersteller Takata

Japans Automobilindustrie hat davon Abstand genommen, Takata-Treiberpatronen für Airbags einzusetzen.

(Foto: dpa/Jeff Kowalsky)

Der japanische Hersteller Takata muss in den USA erneut fünf Millionen Airbags austauschen. Bisher waren es 23 Millionen. Dort sind nun auch Modelle der Autobauer Ford, Volkswagen, Audi, BMW, Mercedes-Benz und Saab betroffen.

Von Christoph Neidhart, Tokio

Immer mehr Autos mit Airbags des japanischen Herstellers Takata müssen in die Werkstätten: Aus 23 Millionen Airbags werden nun mindestens 28 Millionen, die beim größten Rückruf der Autogeschichte ersetzt werden müssen. Angeordnet von der US-Behörde für Verkehrssicherheit, NHTSA. Nun sind auch Modelle von Ford, Volkswagen, Audi, BMW, Mercedes-Benz und Saab betroffen. Im Dezember hatte ein Takata-Airbag in South Carolina den Fahrer eines Ford Ranger getötet, das zehnte Opfer eines Takata-Airbags; allein in den USA haben diese Airbags etwa 100 Menschen verletzt.

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