Zeugen Jehovas

Leute
:Zwischenrufe von der Bühne

Taylor Swift verteidigt einen Fan, Rebekah Vardy macht eine Doku über die "Zeugen Jehovas" und Kate Winslet appelliert an die Politik

Bluttat bei Zeugen Jehovas
:Vater des Amok-Schützen wandte sich an Sozialpsychiatrischen Dienst

Auch Waffenbehörde wurde auf die psychische Probleme des Sportschützen hingewiesen. Sie besuchte den 35-Jährigen, sah aber keinen Grund, ihm die Waffe wegzunehmen. Hätte der Amoklauf verhindert werden können?

Anschlag auf Zeugen Jehovas
:Vater des Hamburger Amok-Schützen wandte sich an Behörden

Sein Sohn höre Stimmen und habe Selbstmordgedanken, soll der Mann angegeben haben, so ein jüngster Bericht der Polizei. Wesensveränderungen seien seit Jahren auffällig gewesen. Hilfe kam jedoch keine.

SZ PlusMeinungAmoklauf in Hamburg
:Ein Land mit 5 000 000 legalen Waffen

Wer sich jetzt einer Verschärfung des Rechts verweigert, macht sich womöglich sehr bald schuldig.

Kommentar von Markus Balser

SZ PlusSchüsse in Hamburg
:"Das schlimmste Verbrechen in der jüngeren Geschichte unserer Stadt"

Ein ehemaliges Mitglied der Zeugen Jehovas soll bei einem Treffen der Glaubensgemeinschaft in Hamburg sieben Menschen erschossen und acht weitere schwer verletzt haben. Er war der Polizei als Waffenbesitzer bekannt.

Von Saskia Aleythe und Ulrike Nimz

SZ PlusSchüsse in Hamburg
:Wer sind eigentlich die Zeugen Jehovas?

Die Gläubigen leben in der Erwartung, dass die Erschaffung einer neuen Welt bevorsteht. Wer der Gemeinschaft angehört, muss sich an strenge Regeln halten.

Von Miriam Dahlinger

Schüsse in Hamburg
:"Das sofortige Handeln hat vielen Menschen das Leben gerettet"

In einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg erschießt ein Angreifer sieben Menschen, darunter auch ein ungeborenes Kind. Als Sportschütze war der mutmaßliche Täter legal im Besitz einer Waffe. Was über den Fall bekannt ist.

Reaktionen
:"Schreckliche Nachrichten aus Hamburg"

Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnet die tödlichen Schüsse in in einem der Gebäude der Zeugen Jehovas als brutale Gewalttat. Innenministerin Nancy Faeser kündigt ihren Besuch am Tatort an.

SZ PlusProzess in München
:Wenn "Gottes Reich" im Posteingang landet

Ein Steuerberater wehrt sich gegen eine unaufgeforderte E-Mail-Werbung der Zeugen Jehovas. Nun muss sich das Münchner Landgericht mit der Frage auseinandersetzen: Darf die Religionsgemeinschaft ungefragt in einem Postfach missionieren?

Von Susi Wimmer

SZ PlusSexuelle Gewalt gegen Kinder
:Die Macht der Zeugen

Zwei ehemalige Zeugen Jehovas berichten, sie seien als Kinder missbraucht worden. Die internen Regeln und die Abschottung der Glaubensgemeinschaft hätten Aufklärung verhindert, beklagen sie. Eine Spurensuche.

Von Anna Fischhaber; Illustration Jessy Asmus

Mitten in Ebersberg
:Enttäuschung im Postkasten

Ein handschriftlicher, schön verzierter Brief weckt die Hoffnung auf gute Nachrichten - doch weit gefehlt. Über eine besonders dreiste Form der Werbung.

Glosse von Michaela Pelz

Urteil des Verwaltungsgerichtshofs
:Zeugen Jehovas werden in Russland politisch verfolgt

Zeugen Jehovas werden in Russland politisch verfolgt - das hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) bestätigt. In dem Urteil ging es um zwei in Bayern lebende russische Staatsangehörige, die 2018 nach Deutschland eingereist waren und ...

Zeugen Jehovas
:Eine Jugend im Käfig

Alexander Strobl hat den Zeugen Jehovas den Rücken gekehrt, danach war er erst einmal ziemlich allein. Beim "Stammtisch Sektenausstieg" erzählt er anderen Betroffenen, wie sich das angefühlt hat - und wie es ihm heute geht.

Von Alexander Kappen

Prozess in München
:Mit Lügen zum Geschlechtsverkehr gezwungen

Ein 58-Jähriger soll gegenüber zwei Nepalesinnen behauptet haben, deutsche Behörden verlangten einen "Test" - sonst würden sie ausgewiesen. Nun steht er wegen elffacher Vergewaltigung vor Gericht.

Von Susi Wimmer

Film "Beginning" bei Mubi
:Ein Film wie ein Schwelbrand

"Beginning" porträtiert eine Frau, die unter der Strenge ihrer Glaubensgemeinschaft, der Zeugen Jehovas, leidet. Regisseurin Dea Kulumbegashvilis Debüt ist die georgische Oscar-Hoffnung.

Von Sofia Glasl

SZ JetztReligion
:"Die meisten Eltern verstoßen ihre Kinder"

Stefanie de Velasco verließ die Zeugen Jehovas - und veröffentlicht nun einen Roman, der vom Aufwachsen in der religiösen Gemeinschaft handelt.

Interview von Nadja Schlüter

Zeugen Jehovas in Russland
:"Es wird jeden Tag schlimmer"

Die Zeugen Jehovas sind als extremistische Organisation in Russland verboten. Seit einigen Wochen gehen die Behörden besonders hart gegen sie vor und verhaften Mitglieder. Sogar von Folterungen ist die Rede.

Von Silke Bigalke

SZ PlusZeugen Jehovas im Dritten Reich
:Verfolgt, gefoltert, ermordet

Der Mechaniker Josef Kaltenbacher wurde im Mai 1936 eingesperrt - weil er ein Zeuge Jehovas war. Über die erste Glaubensgemeinschaft, die im Dritten Reich verboten wurde.

Von Jakob Wetzel

Europäischer Gerichtshof
:Zeugen Jehovas müssen sich beim Missionieren an EU-Datenschutzregeln halten

Wenn die Mitglieder von Tür zu Tür gehen, schreiben sie unter anderem Name und Anschrift ihrer Gesprächspartner auf - rein persönliche Notizen, argumentieren sie. Doch das sieht der EuGH anders.

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Zeugen Jehovas
:"Schon wenn ihr mich mustert, ist das ein Erfolg"

Kein Weihnachten, kein Geburtstag, keine Bluttransfusionen - eine Zeugin Jehovas erklärt in einer neuen Folge der Serie "Wie ich euch sehe", warum solche Regeln ihr Halt geben.

Von Juri Auel

Australien
:Zeugen Jehovas vertuschten über Jahrzehnte sexuellen Missbrauch

Mehr als 1000 Anschuldigungen wegen Kindesmissbrauchs sind bei den Zeugen Jehovas in Australien seit den Fünfzigerjahren dokumentiert worden. Die Täter wurden nie zur Rechenschaft gezogen.

Streit um Behandlung
:Krebskranker Ashya zur Therapie in Prag eingetroffen

Weil Brett und Naghemeh King eine alternative Therapie für ihren krebskranken Sohn Ashya wollen, entführen sie ihn aus einer britischen Klinik. In Prag soll er nun therapiert werden. Doch die tschechischen Ärzte stellen Bedingungen.

Verhaftung in Spanien
:Entführter Krebspatient wieder in Klinik

Der fünfjährige Ashya leidet an einem Hirntumor. Am Donnerstag hatten seine Eltern ihn aus einer Klinik in Southampton entführt. In Spanien wurden sie nach tagelanger Suche jetzt festgenommen. Dass sie den Zeugen Jehovas angehören, soll aber nicht der Grund für die Entführung gewesen sein.

SZ JetztAusstieg bei den Zeugen Jehovas
:"Breaking Bad in der Welt der Zeugen"

Caleb war 20 Jahre lang Zeuge Jehovas. Seit seinem Ausstieg bloggt er anonym jede Woche eine Episode aus seiner Zeit bei der Glaubensgemeinschaft. Ein Gespräch.

Von Nadja Schlüter

Unterwegs mit einem Zeugen Jehovas
:Der Missionar von Deisenhofen

Er möchte sich mit Wildfremden über höhere Wesen unterhalten: Christoph Wilker, Sparkassenbetriebswirt im Vorruhestand, ist Zeuge Jehovas und zieht von Tür zu Tür. Manch einer schlägt ihm die vor der Nase zu, doch er ist auch willkommen - manchmal auch nur, weil ein Einsamer jemanden zum Reden braucht.

Von Tina Baier

SZ JetztAussteiger berichten
:Leben nach Jehova

"Ruf doch das Jugendamt an": Maria, Patrizia und Barbara sind bei den Zeugen Jehovas ausgestiegen. Dafür mussten sie auf ihre Freunde und die engsten Angehörigen verzichten. Drei Protokolle.

Von Charlotte Haunhorst

Amok gegen Zeugen Jehovas
:"Alptraum zur Realität gemacht"

Ein Rentner, der in einem Gebetssaal auf Zeugen Jehovas losging, ist zu elf Jahren Haft verurteilt worden - er war mit Maschinenpistole, Samuraischwert und Messer bewaffnet.

Kongress der Zeugen Jehovas
:Wachsam im Olympiastadion

"Wacht beständig!" Im Münchner Olympiastadion treffen sich Zehntausende Anhänger der Zeugen Jehovas zu einem Kongress. Ein Besuch.

Sarina Pfauth

Prozessauftakt in Bielefeld
:81-facher versuchter Mord

Schwer bewaffnet und vermutlich auf Rachefeldzug drang Horst A. in den Gemeindesaal der Zeugen Jehovas ein. Vor Gericht zeigt er Bedauern - und schweigt zum Motiv.

Maskiert und bewaffnet
:82-Jähriger bedroht Zeugen Jehovas

Mit einer Maschinenpistole vor der Brust ist ein maskierter Mann im Rentenalter in Bielefeld in eine Versammlung der Zeugen Jehovas geplatzt. Sein Motiv ist unklar. In seinem Auto fand die Polizei ein Samuraischwert.

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