Wolfgang Niersbach

SZ PlusWM-2006-Affäre
:Der Zeuge Hoeneß

Kann Uli Hoeneß das Geheimnis um Franz Beckenbauers Sommermärchen-Millionen lösen? Nach dessen Andeutungen befragt das Landgericht Frankfurt den Bayern-Ehrenpräsidenten am Montag als Zeugen. Pikant ist dabei: Der DFB hat Hoeneß' Aussagen lange klein gehalten.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusWM-2006-Affäre
:Das verschwundene Protokoll

In der Millionen-Affäre um die WM 2006 leistet sich der DFB ein neues Mysterium: Warum wurde ein brisantes Dokument aus einer internen Untersuchung der Justiz vorenthalten?

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusExklusivSommermärchen-Prozess
:Der DFB, die WM 2006 und die 25-Millionen-Euro-Frage

Kommen im Prozess um dubiose Zahlungen im Sommermärchen-Skandal hohe ehemalige Funktionäre um eine Verurteilung herum? Vieles deutet darauf hin. Aber für den DFB könnte das gravierende finanzielle Folgen haben.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusWolfgang Niersbach über Franz Beckenbauer
:"Er sagte: 'Bist deppert? I kann doch dem Papst ned ...'"

Der ehemalige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat Franz Beckenbauer jahrzehntelang begleitet. Er erinnert sich an kuriose Episoden mit dem Teamchef und dem Menschen Beckenbauer, turbulente Zeiten rund um die WM 2006 - und einen Weltmeister der Empathie.

Interview von Javier Cáceres und Philipp Selldorf

Alle Präsidenten des DFB
:Vom Hygiene-Experten bis zum Großwinzer

Fritz Keller ist der 13. DFB-Präsident seit Gründung des Verbandes im Jahr 1900. Alle Fußball-Oberhäupter in Kurzporträts.

SZ-Podcast "Und nun zum Sport"
:Neuer DFB-Präsident: Kommt nun ein Wandel?

Fritz Keller soll DFB-Präsident des werden. Das könnte ein Ende der Skandale bedeuten. Aber es gibt Kritik - und Zweifel, ob Keller die Macht zum Reformieren haben wird.

Von Johannes Aumüller, Anna Dreher und Thomas Kistner

WM-Affäre
:Anklage gegen Niersbach und Zwanziger wegen Steuerhinterziehung

19,2 Millionen Euro musste der DFB bereits nachzahlen in der Aufarbeitung der WM-Affäre. Nun werden die ehemaligen Verbandspräsidenten von der Staatsanwaltschaft angeklagt.

DFB-Affäre
:Der private E-Mail-Account des Herrn Niersbach

Der ehemalige DFB-Präsident kommunizierte im Rahmen der WM-Affäre über seine private Adresse. Warum tat er das auf diesem Weg? Und warum sind nun fast alle Mails gelöscht?

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Beckenbauer in der DFB-Affäre
:"Aus heutiger Sicht sieht manches komisch aus"

Die Schweizer Bundesanwaltschaft verdächtigt Franz Beckenbauer - was ist da eigentlich los? Seit die DFB-Affäre ins Rollen kam, wurde viel spekuliert, versprochen und dementiert. Eine Rekonstruktion in Zitaten.

Gesammelt von Martin Schneider

Wolfgang Niersbach
:Fußballverbot

Auch der letzte Sommermärchen-Vertreter verliert seine Ämter: Die Fifa-Ethikkommission sperrt den ehemaligen DFB-Präsidenten für ein Jahr - weil er die WM-Affäre eher vertuschte als aufklärte.

Von Thomas Kistner

WM-Affäre
:Fifa sperrt Ex-DFB-Präsident Niersbach

Die Ethikkommission des Fußball-Weltverbands entzieht dem früheren DFB-Präsidenten wegen der Affäre um die WM 2006 alle Ämter und sperrt ihn für ein Jahr.

Exekutivkomitee
:Niersbach droht das Aus im Weltfußball

Die Fifa-Ermittler fordern im Zuge des WM-Skandals 2006 eine Zwei-Jahre-Sperre gegen den früheren DFB-Präsidenten - der will sich wehren.

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Esther Widmann

WM 2006
:Niersbach droht der Verlust seiner Ämter

Die Fifa-Ethikkomission ermittelt unter anderem gegen den ehemaligen DFB-Präsidenten und Franz Beckenbauer. Eine lange Sperre bahnt sich an.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Ethikkomission
:Fifa eröffnet Verfahren gegen Macher der WM 2006

Unter anderem ermittelt die Ethikkomission gegen Franz Beckenbauer, Wolfgang Niersbach und Theo Zwanziger.

Fußball
:Niersbach verteidigt sich in WM-Affäre: "Absolut sauber verhalten"

Der Ex-DFB-Präsident sagt in einem Zeitungsinterview, dass er sich durch den Freshfields-Bericht nicht belastet sehe. Er möchte seine Posten bei Fifa und Uefa behalten.

WM 2006
:DFB-Affäre: Beckenbauers Märchen

Zu seiner Rolle im WM-Skandal sagte er wörtlich, er sei ein Trottel gewesen - das klingt harmlos. Tatsächlich aber ist der Kaiser viel tiefer verstrickt.

Kommentar von Claudio Catuogno

DFB-Skandal
:Tag der Wahrheit für den DFB

War die WM 2006 gekauft? Und wenn ja: Welcher Funktionär wusste wann wovon? Der Bericht der Kanzlei Freshfields soll Klarheit schaffen. Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Sportpolitik
:Wolfgang Niersbach: Letzte Drinks mit alten Kameraden

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den früheren DFB-Chef. Trotzdem hat er bei Fifa und Uefa noch Spitzenämter inne.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

WM-Affäre
:Die Vermerke des Vize-Generals

Notizen aus dem DFB wirken so, als sollte Wolfgang Niersbach entlastet werden.

Von Georg Mascolo, Hans Leyendecker und Klaus Ott

DFB-Ermittlungen
:WM-Affäre: Der letzte Zeuge

Spuren nach Afrika und Asien: Der Deutsche Fußball-Bund hofft bei der Aufklärung zur WM-Vergabe auf den Mann, der einst als gute Seele des Verbands galt.

Von Hans Leyendecker, Georg Mascolo und Klaus Ott

WM-Affäre
:"Große Gelassenheit" bei Ex-Präsident Zwanziger

Ihn treffe "keine Verantwortung" in der WM-Affäre, sagt der Ex-DFB-Präsident zum Vorgehen des Verbands, der etwaige Schadenersatzansprüche sichern will. Er verweist auf andere, ohne aber Namen zu nennen.

Von Klaus Ott

ExklusivDeutscher Fußball-Bund
:WM-Affäre: DFB geht gegen Beckenbauer und die Fifa vor

Der Deutsche Fußball-Bund leitet ein ungewöhnliches Verfahren ein - bei den Betroffenen sorgt das für Aufregung.

Von Hans Leyendecker, Georg Mascolo und Klaus Ott

ExklusivWM 2006
:FBI untersucht Sommermärchen

Wohin flossen die mysteriösen zehn Millionen Franken in der Affäre um die deutsche Fußball-WM? Dieser Frage spürt nun auch die US-Bundespolizei nach.

Von Thomas Kistner

WM-Affäre
:DFB schimpft über "äußerst ärgerliche Indiskretionen"

Die Ergebnisse der internen Ermittlungen zur WM-Affäre sollen nicht vorzeitig veröffentlicht werden - obwohl durchgesickert ist, dass Niersbach Beckenbauer schwer belastet.

Reaktion auf Korruptionsvorwürfe
:Fifa will Präsidentschaft begrenzen und Frauenquote einführen

Der Weltfußballverband baut seine Struktur um: Das Exekutivkomitee soll in eine Art Aufsichtsrat umgewandelt werden, der Präsident an Einfluss verlieren - und mehr Frauen in wichtige Positionen kommen.

Affäre um WM 2006
:Bauernopfer des DFB

Der Vizegeneralsekretär des DFB wird gefeuert, mit dem zurückgetretenen Präsidenten Niersbach wird milde umgegangen. Soll das schon der versprochene Neuanfang sein?

Kommentar von Klaus Ott

WM-Affäre
:Der freundliche Herr Beckenbauer - Vergessen als Strategie?

Franz Beckenbauer verweist im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung auf sein Alter. Mit 70 falle es ihm schwerer als mit 50 oder 60, sich zu konzentrieren.

Von Hans Leyendecker und Klaus Ott

ExklusivWM-Affäre
:Beckenbauer: "Ich habe immer alles einfach unterschrieben"

Franz Beckenbauer hat sich vergangenen November erstmals in der SZ zur WM-Affäre und dem Deal mit dem langjährigen Fifa-Funktionär Jack Warner geäußert: "Damals haben wir es einfach gut gemeint."

Von Hans Leyendecker, Georg Mascolo und Klaus Ott

ExklusivWM-Affäre
:"Wolfgang, wir bleiben Freunde"

Beckenbauer hält zum zurückgetretenen DFB-Chef Niersbach - bei aller Kritik an dessen Verhalten in der WM-Affäre. Von Niersbachs Vorgänger Zwanziger zeigt sich der Kaiser enttäuscht.

Von Hans Leyendecker, Georg Mascolo und Klaus Ott

ExklusivWM-Affäre
:Beckenbauer übt scharfe Kritik an DFB-Spitze: "Ja, wo samma denn?"

Zum ersten Mal äußert sich Franz Beckenbauer öffentlich zur Affäre um die WM 2006. Im SZ-Interview klagt er, die DFB-Spitze sei nicht auf sein Angebot eingegangen.

Von Ralf Wiegand

WM-Affäre
:Ex-DFB-Funktionär bestätigt: Beckenbauer-Vertrag seit 2000 bekannt

"Ich glaube auch, dass ich nicht der einzige war, der es gesehen hat", sagt der ehemalige Generalsekretär Schmidt.

DFB-Team im WM-Skandal
:Wie die Nationalelf mit Niersbachs Rücktritt umgeht

Rund um das Länderspiel in Frankreich will sich keiner den Mund verbrennen.

Von Thomas Hummel, Paris

ExklusivWM-Affäre
:DFB-Spitze wusste von Beckenbauer-Warner-Deal

Der DFB versinkt immer tiefer in der WM-Affäre. Ex-Präsident Niersbach wusste offenbar seit Wochen von dem dubiosen Deal mit Jack Warner, verschwieg das aber den DFB-Gremien und der Öffentlichkeit.

Von Hans Leyendecker, Georg Mascolo und Klaus Ott

Niersbach-Ende beim DFB
:Auszug aus der Chefetage

Wolfgang Niersbach ist nicht mehr DFB-Präsident, weil er zwei Fehler gemacht hat. Den deutschen Fußball aber wird er weiter repräsentieren. Chronologie eines unangekündigten Rücktritts.

Von Johannes Aumüller

Joachim Löw zu Niersbach-Rücktritt
:"Ich bin sehr betroffen und traurig"

Joachim Löw und Lukas Podolski reagieren nach dem Rückzug von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach betroffen. Viele Politiker dagegen sind froh.

Nach Niersbach-Rücktritt
:Alle Augen auf Beckenbauer

Mit dem Rücktritt von DFB-Präsident Niersbach ist die WM-Affäre nicht beendet. Das kann nur der Anfang sein.

Kommentar von Thomas Kistner

ExklusivWM 2006
:Brisantes Dokument belastet DFB

Ist es bei der Vergabe der WM 2006 wirklich sauber zugegangen? Ein Schriftstück weckt Zweifel. Es fällt der Name von Jack Warner - er ist eine der größten Skandalfiguren in der Fifa.

Von Johannes Aumüller, Hans Leyendecker und Klaus Ott, Frankfurt

WM-Affäre
:DFB-Interimschef fordert jetzt Antworten von Beckenbauer

In der Affäre um die WM-Vergabe 2006 sieht Rainer Koch den damaligen Präsidenten des Organisationskomitees Beckenbauer in der Pflicht. Der 70-Jährige könne aufklären.

Ihr Forum
:Ihre Gedanken zum Rücktritt von Niersbach

Wolfgang Niersbach zieht die Konsequenz aus der Affäre um die Vergabe der Fußball-WM 2006 und tritt als DFB-Chef zurück. Wie bewerten Sie diesen Schritt?

WM-Affäre
:Wolfgang Niersbach tritt zurück

Der DFB-Chef zieht die Konsequenzen aus der WM-Affäre. Seine Verwicklung in den Skandal um dubiose Geldflüsse vor der WM 2006 bestreitet er.

Rücktritt von Niersbach
:"Vorgänge, die für mich viele Fragen offen lassen"

Er habe sich schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden, sagt DFB-Chef Niersbach. Seine Erklärung im Wortlaut.

DFB-Affäre
:Niersbach ist umstrittener denn je

Vor der heutigen Präsidiumssitzung des DFB glaubt Wolfgang Niersbach fest daran, im Amt zu bleiben - doch im Verband wächst wegen der WM-Vergabe 2006 die Unruhe.

Von Johannes Aumüller

DFB-Affäre
:Niersbach stellt sich - und will weitermachen

Wolfgang Niersbach plant offenbar trotz laufender Ermittlungen im Amt zu bleiben - eine interne Befragung ließ er bereits über sich ergehen. An der Basis wächst derweil der Druck auf Beckenbauer.

WM-Affäre
:Darum wird Niersbach noch unterstützt

Ein Rücktritt des DFB-Präsidenten hätte zu schwerwiegende Folgen. Nicht nur für die Aufarbeitung der Steueraffäre.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Präsident des DFB
:Warum Niersbach zurücktreten muss

Unwahrheiten und schlechtes Krisenmanagement: Mit seinen Verstrickungen in der WM-Vergabe-Affäre ist Wolfgang Niersbach zum Problem geworden - als DFB-Präsident ist er nicht mehr tragbar.

Kommentar von Thomas Kistner

ExklusivWM 2006
:DFB-Affäre: Niersbach unterschrieb brisante Steuererklärung

Warum die Staatsanwaltschaft gegen DFB-Chef Niersbach ermittelt, wird immer klarer: Er unterzeichnete 2007 eine mutmaßlich falsche Steuererklärung.

Von Johannes Aumüller, Thomas Kistner und Klaus Ott

ExklusivRazzia beim Fußballbund
:DFB-Größen droht Millionen-Zahlung

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Steuerbetrugs gegen den DFB. Zahlen müssten die Verantwortlichen - darunter Wolfgang Niersbach und Theo Zwanziger.

Von Johannes Aumüller, Hans Leyendecker und Klaus Ott

DFB-Präsidentschaft
:Vier Kandidaten für das DFB-Kuddelmuddel

Nach außen demonstriert der Deutsche Fußballbund Geschlossenheit, doch intern läuft bereits die Nachfolgersuche - Wolfgang Niersbach gerät immer mehr unter Druck.

Von Johannes Aumüller

Steuerrazzia beim DFB
:"Nicht Beschuldigter des Verfahrens"

Der Deutsche Fußball-Bund kündigt nach der Razzia in Frankfurt volle Unterstützung für die Steuerfahnder an. Für Niersbach, Zwanziger und Schmidt vom WM-OK 2006 könnte es eng werden.

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