Westsahara

Erbeben in Marokko
:Zahl der Toten steigt auf mehr als 2800

Die Hoffnung schwindet, unter den Trümmern noch Überlebende zu finden. Nur etwa 72 Stunden kann ein verschütteter Mensch ohne Wasser auskommen. Diese Zeit neigt sich dem Ende entgegen.

SZ PlusMeinungErdbeben in Marokko
:Erst die Katastrophe, dann die Politik

Natürlich kann keine menschliche Macht die Natur aufhalten. Aber in Zeiten der Katastrophe zeigen sich Folgen des politischen Handelns deutlicher denn je.

Kommentar von Sonja Zekri

Nordafrika
:Baerbock repariert Beziehung zu Marokko

Die deutsche Außenministerin besucht Rabat, würdigt aber auch die Rolle der Vereinten Nationen im Umgang mit der Westsahara.

Von Paul-Anton Krüger

Westsahara
:Warum Spanien plötzlich auf Marokkos Seite ist

Bisher stand Spanien neutral zur Frage, ob Marokko die von ihm besetzte Westsahara zu seinem Staatsgebiet machen darf. Jetzt bezieht die Regierung erstmals Position. Premier Sánchez will einen Konflikt entschärfen - und schafft gleich mehrere neue.

Von Karin Janker

MeinungWestsahara
:Das Recht des Stärkeren

Für die Menschen in der Westsahara war Spanien der letzte Fürsprecher in Europa. Die Welt hat sich von ihnen abgekehrt.

Von Karin Janker

Algerien
:"Beispiellose Krise" mit Frankreich

Ärger um Äußerungen Macrons zur Vergangenheit, Wut über die Pariser Visa-Politik der Gegenwart: Algerien liegt mit der Ex-Kolonialmacht im Clinch.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusMigration
:Strand der Hoffnungslosen

In Holzbooten setzen immer mehr Menschen von Westafrika auf die Kanaren über - eine der gefährlichsten Fluchtrouten nach Europa. Trotzdem warten in Dakhla Hunderte Menschen auf den richtigen Moment.

Karin Janker

Westsahara
:42 Migranten ertrunken

Beim Untergang eines Migrantenbootes vor der Küste der Westsahara sind nach Angaben spanischer Hilfsorganisationen 42 Menschen ums Leben gekommen. Helena Maleno Garzón, Gründerin der Hilfsorganisation Caminando Fronteras, teilte mit, bei den ...

Diplomatie
:Krise zwischen Marokko und Berlin

Das Königreich hat seine Botschafterin zu Konsultationen abberufen. Rabat ist verärgert über Deutschlands Haltung zum Westsahara-Konflikt, die Bundesregierung zeigt sich überrascht.

Von Paul-Anton Krüger

Diplomatische Beziehungen
:Marokko isoliert deutsche Botschaft

Der nordafrikanische Staat setzt die Beziehungen zur deutschen Botschaft aus. Grund ist offenbar die unveränderte Haltung der Bundesregierung im Westsaharakonflikt.

Von Daniel Brössler

Westsahara
:Heißer Krieg in der Wüste

29 Jahre nach einem Waffenstillstand droht in der von Marokko besetzten Westsahara der Konflikt wieder aufzuflammen: Nach Zwischenfällen am Wochenende kündigt die Unabhängigkeitsbewegung Polisario an, kämpfen zu wollen - und Marokkos König will mit "größtmöglicher Härte" reagieren.

Von Moritz Baumstieger

Alternativer Nobelpreis
:"Gandhi der Westsahara"

Seit rund drei Jahrzehnten setzt sich Aminatou Haidar gewaltfrei für die Unabhängigkeit der Westsahara ein. Nun erhält sie den Alternativen Nobelpreis.

Von Anna Reuß

SZ PlusEU-Urteil zur Westsahara
:Beschränkte Hoheit

Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs löst Freude in entlegenen Flüchtlingslagern in der nordafrikanischen Wüste aus: Marokko darf nicht einfach über Fischgründe vor der Küste von Westsahara verfügen und dort Lizenzen vergeben.

Von Moritz Baumstieger

SZ MagazinSurferparadies Sahara
:Wo die Wüste Wasser wird

Abgelegen, unwirtlich, aber perfekte Bedingungen für den Sport: Kitesurfer aus aller Welt zieht es ausgerechnet in die Westsahara.

Von Kerstin Greiner

Politicker
:Verhandlungen über Status der Westsahara gescheitert

Gespräche zwischen Marokko und der Rebellenbewegung Front Polisario über den Status der Westsahara sind gescheitert. Front Polisario kämpft die vollständige Unabhängigkeit der Region.

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