Welthungerhilfe

SZ PlusKrieg in Nahost
:Eine Seebrücke gegen den Hunger im Gazastreifen

US-Präsident Joe Biden setzt ein Zeichen: Weil Israel nicht genug humanitäre Hilfe im Kriegsgebiet zulässt, sollen die notleidenden Menschen übers Meer versorgt werden.

Von Bernd Dörries

SZ PlusKlimawandel
:Die Opfer zu Rettern machen

Menschen in armen Ländern haben oft gute Ideen, wenn es darum geht, ihr Zuhause und ihre Zukunft zu sichern. Was sie brauchen, ist Vertrauen und Geld für Selbsthilfe.

Von Lea Hampel, Silvia Liebrich, Kathrin Werner

UN
:Rückschlag im Kampf gegen Hunger

Eigentlich sollte Nahrungsknappheit bis 2030 besiegt sein. Das wird nicht gelingen, zeigt der neue Welthungerbericht. Die Lage hat sich sogar verschlechtert.

Von Marc Beise

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:UN-Wasserkonferenz: Mit welcher Wucht die Dürre Somaliland trifft

"Wir helfen Familien, die die Hälfte ihres Einkommens für Wasser ausgeben": Anlässlich der UN-Wasserkonferenz spricht Thomas Hoerz von der Welthungerhilfe über teures Wasser in Somaliland.

Von Lars Langenau

Hungersnot
:Welthungerhilfe fordert mehr Geld von Deutschland

Die Organisation warnt vor einer "Katastrophe". Der Hunger habe weltweit dramatisch zugenommen. Die Bundesregierung müsse ihre geplanten Kürzungen zur Hungerbekämpfung zurücknehmen - und drauflegen.

Von Till Uebelacker

Nahrungsmittelknappheit
:"Eine Kampfführung, die uns in mittelalterliche Zustände zurückführt"

Russland setzt Hunger als Kriegswaffe ein, warnen Entwicklungsministerin Schulze und die Welthungerhilfe. Doch der Ukraine-Krieg ist längst nicht der einzige Grund dafür, dass weltweit immer mehr Menschen nicht genug zu essen haben.

Von Sophie Kobel

Leserdiskussion
:Wie kann die globale Gemeinschaft den Welthunger besiegen?

Die aktuellen Zahlen des "Welthungerindex" der Welthungerhilfe schockieren: 811 Millionen Menschen auf der Welt hungern, 41 Millionen stehen am Rande einer Hungersnot. Zehntausende verhungern täglich, obwohl global gesehen genügend Nahrung für alle vorhanden wäre.

Ernährungssituation
:Jeder zehnte Mensch auf der Erde hungert

Die Welt sei weit vom Ziel entfernt, bis zum Jahr 2030 den Hunger zu besiegen, warnt die Welthungerhilfe. Kriege, Corona und der Klimawandel verschlimmerten die Situation. Nichts zu tun, sei "Mord", sagt Entwicklungsminister Müller.

Welthunger-Index
:Corona wirkt in Hungerkrise als "Brandbeschleuniger"

Die Situation sei in Teilen Afrikas und Südasiens schon vor der Pandemie alarmierend gewesen, sagt Welthungerhilfe-Präsidentin Thieme. Sie fürchtet, dass das Null-Hunger-Ziel der Vereinten Nationen verfehlt werden könnte.

Welthungerindex 2018
:Der globale Kampf gegen Hunger kommt zu langsam voran

Der Hunger auf der Welt geht weiterhin zurück. In immer noch 52 Ländern ist die Lage jedoch "ernst", "sehr ernst" oder "gravierend". Ein Grund dafür: Konflikte und Flucht.

Von Thomas Hummel

Kriegsregion Kongo
:Wie Hilfsorganisationen soziale Konflikte provozieren

Der jahrelange Krieg hat viele internationale Initiativen in die Demokratische Republik Kongo gebracht. Sie bieten qualifizierten Einheimischen gut bezahlte Arbeit - und schaden dem Land mit der Lohnkonkurrenz.

Von Judith Raupp

SZ PlusNordkorea
:Prost Mahlzeit

Eine Woche lang fuhr der Chef der Welthungerhilfe durch Nordkorea. Er wollte sehen, wie die Hilfsprojekte vorangehen. Hunger? Von wegen, es gab eigentlich ständig was zu essen.

Von Christoph Giesen

Welthungerhilfe
:Für Erdbebenopfer wird gespendet - für Kriegsopfer kaum

Dabei hat die Welthungerhilfe gerade in Kriegsgebieten besonders viel zu tun. Forscher erklären, warum die Spendenbereitschaft so unterschiedlich ist.

Von Minh Thu Tran

Bericht der Welthungerhilfe
:800 Millionen Menschen hungern weltweit

In Entwicklungsländern sind heute deutlich weniger Menschen unterernährt als noch vor 25 Jahren. Sorgen machen den Experten hingegen der "verborgene Hunger" - und die Situation in vier Ländern.

Südsudan
:Hunger mit Ansage

Die landwirtschaftliche Saison im Südsudan? Wegen des Bürgerkrieges erledigt. Im September wird dort eine riesige Hungersnot ausbrechen. Das Makabre: Die Not, die sich hier zusammenbraut, ist zu 100 Prozent vorhersagbar.

Von Tobias Zick, Malakal, und Ronen Steinke

Welthunger-Index 2013
:Jeder achte Mensch hungert

Mehr als 842 Millionen Menschen haben nicht genug zu essen. Am stärksten vom Hunger betroffen sind die Menschen in Südasien, heißt es im Bericht zum Welthunger-Index 2013. Doch zum wahrscheinlich schlimmsten Hungerland gibt es nicht einmal Zahlen.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick. Von Isabel Pfaff

Rohstoffgeschäfte der Deutschen Bank
:"Das Thema Nahrungsmittel darf nicht fahrlässig behandelt werden"

Die Deutsche Bank hat nach eigener Aussage keinen Nachweis für negative Auswirkungen von Spekulationen mit Nahrungsmitteln gefunden. Sie will das umstrittene Geschäft weiter betreiben. Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, über den Sinn solcher Anlagen und die Folgen für die Menschen in ärmeren Regionen.

Von Hans von der Hagen

SZ JetztJunge Ideen für Entwicklungshilfe
:Supermärkte besetzen und in Bildung investieren

Die Welthungerhilfe hat zu einer "Denkfabrik" nach Berlin eingeladen. 20 Jugendliche haben dort Ideen rund um Entwicklungszusammenarbeit und Engagement entwickelt. Von den Teilnehmern hat jeder seine eigene Vorstellung von Entwicklungshilfe.

Interview: Kathrin Hollmer

SZ JetztDenkfabrik der Welthungerhilfe
:Welthungerhilfe sucht Denker aus dem jetzt.de-Kosmos

Zu ihrem 50. Geburtstag will die Welthungerhilfe einen Blick in die Zukunft wagen und lädt zu einem zweitägigen Think Tank nach Berlin ein. Ein Nutzer aus dem jetzt.de-Kosmos kann dabei sein!

Von Christian Helten

Welthungerhilfe
:Drei Milliarden Menschen droht Wasserknappheit

"Die schleichende Katastrophe": Bis 2025 werden drei Milliarden Menschen unter Dürre und verschmutztem Trinkwasser leiden, warnt die Welthungerhilfe. Sie fordert nun, dass das Thema endlich einen Platz auf der politischen Agenda bekommt - vor allem weil der Klimawandel das Problem weiter verschärft.

Erfolgloser Kampf gegen den Hunger
:Hartes Brot

Weltweit hungern eine Milliarde Menschen, doch der Welternährungsgipfel von Rom bringt kaum Fortschritte. Im Westen ist das Thema unpopulär - dabei gefährdet der Hunger den Weltfrieden.

Andrea Bachstein

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