Waffengesetze

Waffengesetze

SZ PlusDebatte um Waffenbesitz
:Kein Volltreffer von Paul Auster

In seinem Buch "Bloodbath Nation" sucht der Schriftsteller verzweifelt nach einer Lösung für Amerikas Waffenobsession.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusExklusivRechtsextremismus
:Grüne drängen FDP zu schärferen Waffengesetzen

Ein grüner Innenpolitiker wirft dem Koalitionspartner "ein gefährliches Spiel auf Zeit" vor - und fordert auch die Entwaffnung von AfD-Mitgliedern. Die Liberalen halten das geltende Recht für streng genug.

Von Markus Balser

SZ PlusSchüsse bei Super-Bowl-Parade
:"Ich fühle mit allen, die gekommen sind, um mit uns zu feiern"

Bei der Meisterfeier von Super-Bowl-Sieger Kansas City Chiefs fallen Schüsse. Eine Person stirbt, mindestens 29 werden teils lebensgefährlich verletzt - darunter elf Kinder. Über ein Land, in dem man nicht einmal bei einer Parade sicher ist.

Von Jürgen Schmieder

Lindau
:Schreckschusswaffe statt Erste-Hilfe-Kasten

Nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens entdeckt eine Frau unter dem Fahrersitz die Pistole samt Munition. Gegen den Besitzer wird jetzt ermittelt.

Tschechien
:Ein Stundenplan lockte die Polizei auf die falsche Fährte

Zwei Untersuchungsberichte werfen neue Fragen zum Anschlag auf die Prager Universität im Dezember auf. Hätte die Tat, bei der 14 Menschen ums Leben kamen, verhindert werden können, wenn die Behörden besser kommuniziert hätten?

Von Christoph von Eichhorn

Landshut
:Kinder finden geladene Schreckschusswaffe

Laut Mitteilung der Polizei lag die Waffe in einer Kiste mit der Aufschrift "Zu verschenken". Jetzt wird wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Maine
:US-Polizei sucht Schützen mit Großaufgebot

Zahlreiche Streifenwagen rücken vor dem Haus des Verdächtigen in der Kleinstadt Bowdoin an, etwa 30 Kilometer entfernt von den beiden Tatorten. Auch Hubschrauber und die Küstenwache sind im Einsatz.

SZ PlusAttacke in Lewiston
:"Diese Tat trifft uns ins Herz"

Die Stadt Lewiston in Maine gilt als einer der sichersten Orte in den USA. Jetzt hat ausgerechnet hier ein Mann 18 Menschen erschossen. Der mutmaßliche Schütze ist weiterhin auf der Flucht.

Von Ann-Kathrin Nezik

Wohnung aufgesprengt
:Münchner Polizei hebt privates Waffenarsenal aus

Ein Paar im Stadtteil Fasanerie hatte mehr als hundert Schusswaffen und Waffenteile sowie zentnerweise Munition in seiner Wohnung gebunkert.

Von Martin Bernstein

USA
:Die Familienprobleme des Joe Biden

Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten, soll beim Waffenkauf seine Drogensucht verschwiegen haben. Das bringt ihm eine Anklage ein - und seinem Vater womöglich politische Schwierigkeiten.

Von Peter Burghardt

Großeinsatz
:Schüsse im Westend - Polizei schickt SEK

Mehr als zehn Streifen und Spezialeinsatzkräfte rücken bei dem Großeinsatz an. Offenbar hatte ein 32-Jähriger mit einer Schreckschusswaffe aus dem Fenster geschossen.

Waffengewalt in Serbien
:Schule der Gewalt

Seit in Belgrad Anfang Mai ein 13-Jähriger sieben Mitschüler erschoss, ist in Serbien nichts mehr wie zuvor. Zehntausende demonstrieren seit Wochen gegen den Präsidenten und seine Regierung.

Von Florian Hassel

SZ PlusKognitionswissenschaften
:Psychologie der Spaltung

Nicht die Suche nach Wahrheit treibt Menschen an, sondern das Bedürfnis, dazuzugehören. Gesellschaftliche Polarisierung ist damit programmiert. Was hilft?

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusWaffen in den USA
:Der kleinste Fehler kann tödlich sein

Teenager müssen um ihr Leben fürchten, wenn sie an der falschen Tür klingeln oder die falsche Autotür öffnen. Das amerikanische Recht auf Selbstverteidigung hat fatale Folgen.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusHamburg
:Hätte der Amoklauf doch verhindert werden können?

Seit Philipp F. in Hamburg sieben Menschen getötet hat, zeigt sich, wie viel vorher schiefgegangen ist: Warnungen, die ungehört verhallten, ein krudes Buch, von der Polizei ignoriert. Nun wird gegen einen Mitarbeiter der Waffenbehörde ermittelt.

Von Ulrike Nimz und Jana Stegemann

Bluttat bei Zeugen Jehovas
:Vater des Amok-Schützen wandte sich an Sozialpsychiatrischen Dienst

Auch Waffenbehörde wurde auf die psychische Probleme des Sportschützen hingewiesen. Sie besuchte den 35-Jährigen, sah aber keinen Grund, ihm die Waffe wegzunehmen. Hätte der Amoklauf verhindert werden können?

SZ PlusMeinungAmoklauf an Grundschule
:Nicht schon wieder

In nur drei Monaten sind in den USA 10 000 Menschen durch Schusswaffen ums Leben gekommen. Was dagegen zu tun ist, wissen alle.

Kommentar von Peter Burghardt

SZ PlusWaffengesetz
:Durch jedes Raster gefallen

Der Amokläufer von Hamburg besaß die Tatwaffe ganz legal, die Waffenbehörde schritt nicht ein - dabei hatte er ein wirres Pamphlet geschrieben, und es gab Hinweise auf psychische Auffälligkeiten. Wann verlieren Waffenbesitzer in Deutschland eigentlich ihre Erlaubnis?

Von Christoph Koopmann und Jana Stegemann

Femizid in Sachsen-Anhalt
:Innenministerin kritisiert grobe Fehler der Polizei

Hätte verhindert werden können, dass der Sportschütze in Bad Lauchstädt seine Frau erschießt? Tamara Zieschang erklärt: Polizei und Waffenbehörde hätten anders handeln müssen. Und sie macht eine klare Ansage.

Von Iris Mayer und Ronen Steinke

SZ PlusDebatte ums Waffenrecht
:Warum ein Stalker seine Waffen behalten durfte 

Eine Frau flüchtet vor ihrem gewalttätigen Mann, die Polizei ermittelt. Niemand entzieht ihm die Waffen, er trainiert weiter im Schützenverein, dann erschießt er seine Frau. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf das deutsche Waffenrecht.

Von Iris Mayer und Ronen Steinke

SZ PlusBluttat bei Zeugen Jehovas
:Warum die Polizei das Buch des Hamburger Amokläufers nicht gelesen hat

Massenmord im Auftrag Gottes sei legitim - das steht in einem Buch, das Philipp F. wenige Wochen vor seiner Tat veröffentlicht hat. Die Ermittler erhielten einen anonymen Hinweis auf das Pamphlet, doch bei Google kamen sie nicht weiter.

Von Jana Stegemann

SZ PlusExklusivNach Amoklauf in Hamburg
:Faeser will Waffenbesitzer strenger kontrollieren

Die Bundesinnenministerin erhöht den Druck, ihre von der FDP bislang ausgebremste Waffenrechtsreform durchzusetzen. Aber auch die Liberalen sind nach dem Attentat in Hamburg zu ersten Zugeständnissen bereit.

Von Markus Balser und Constanze von Bullion

Waffenrechtverschärfung
:Waffe nur nach psychologischer Überprüfung

Nach dem Amoklauf in Hamburg wird die Debatte um eine Verschärfung des Waffenrechts wieder laut. Bundesinnenministerin Faeser will künftig ein psychologisches Gutachten für alle Antragsteller einer Waffenbesitzkarte. Reicht das?

Von Kerstin Lottritz

Polizei in München
:13-Jähriger mit Softairwaffe löst Großeinsatz aus

Der Junge soll in Obersendling auf einen Radfahrer gezielt haben - die Polizei rückte daraufhin mit 25 Streifen und einem Hubschrauber an. Für die Eltern dürfte der Einsatz teuer werden.

Von Martin Bernstein

Landgericht München II
:Eine Frage der Schuld

Fahnder entdecken bei einem ehemaligen Personenschützer der Polizei verbotene Kriegswaffen - darunter ein Maschinengewehr. Da der 60-Jährige womöglich schuldunfähig ist, soll er in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden.

Von Andreas Salch

Israel
:Mit der Pistole zum Gebet

Nach einer Serie von Terrorattacken soll die Bevölkerung Israels leichter an Waffen kommen können und sie stets bei sich tragen. Auch in der Synagoge.

Von Peter Münch

SZ PlusMeinungIsrael
:Eskalation mit Ansage in Nahost

Natürlich muss Israel auf die Anschläge der Palästinenser reagieren. Was die neue rechte Regierung vorhat, lässt aber nichts Gutes erwarten.

Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

USA
:Sieben Toten nach Schüssen in Kalifornien

Nachdem am Wochenende ein Schütze elf Menschen nahe Los Angeles erschossen hat, gibt es nun die nächste Bluttat im Bundesstaat. Ein 67-jähriger Mann wurde festgenommen.

SZ PlusMeinungSchusswaffengewalt in den USA
:Wie soll man für dieses Land noch Hoffnung haben?

Unser Autor lebt in Los Angeles. Das Attentat in Monterey Park ist nicht das erste, das er aus nicht allzu großer Entfernung miterleben muss.

Von Jürgen Schmieder

Attentat in Monterey Park
:"Ich dachte, es seien Knallfrösche"

Das asiatische Mond-Neujahrsfest in Monterey Park, Ausgelassenheit, Feuerwerk. Dann erschießt ein 72 Jahre alter Mann in einem Tanzlokal zehn Menschen. Zu Besuch am Tatort, am Tag danach.

Von Jürgen Schmieder

SZ PlusBerlin
:Eine Pistole zum Mitnehmen, bitte

Deutschland wird immer sicherer, sagen Statistiken. Die Deutschen fühlen sich trotzdem immer unsicherer, sagen andere Statistiken. Im Waffenladen von Pavel Sverdlov kaufen sie jedenfalls weiter Messer, Schlagstöcke und Armbrüste. Noch zumindest.

Von Marcel Laskus (Text) und Regina Schmeken (Bilder)

SZ PlusSchützenvereine
:Habt ihr 'nen Schuss?

Die geplante Verschärfung des Waffenrechts trifft auch die Sportschützen. Besuch beim SV Connewitz, wo sich mancher mal wieder als Zielscheibe der Politik fühlt.

Von Ulrike Nimz

SZ PlusWaffengesetz
:Halbautomatische Waffen? Nicht mehr für den Privatbesitz

Und für Armbrüste und Schreckschusspistolen soll ein Waffenschein nötig sein. Mit ihrem Gesetzesvorhaben versetzt Innenministerin Faeser Schützenverbände und deren Lobbyvertreter in helle Aufregung. Ermittler dagegen fordern noch mehr Tempo beim Entwaffnen der Deutschen.

Von Markus Balser

Bayern
:Zahl der Angriffe auf Beamte in der Silvesternacht hält sich in Grenzen

In ganz Bayern hat es in der Silvesternacht gut zwei Dutzend Angriffe auf oder Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte gegeben. Insgesamt seien bayernweit 29 Delikte wegen Widerstands gegen beziehungsweise tätlichen Angriffs auf ...

SZ PlusMeinungInnere Sicherheit
:Deutschland braucht strengere Waffengesetze

Millionen Waffen sind in der Republik in Umlauf - ganz legal. Strengere Gesetze träfen zwar auch die Falschen. Aber nach Silvester-Krawallen und Reichsbürger-Razzia ist klar: Sie wären trotzdem richtig.

Kommentar von Markus Balser

SZ PlusExklusivNach Krawallen und Reichsbürger-Razzia
:Wie Nancy Faeser das Waffenrecht verschärfen will

Verbot halbautomatischer Waffen, Schreckschusspistolen und Armbrüste nur gegen Waffenschein, neue Regeln für Schießstände: Die Innenministerin legt einen Gesetzentwurf vor, den die FDP nicht mögen wird.

Von Markus Balser

Silvesterkrawalle
:Faeser will Waffenrecht massiv verschärfen

Nach Angriffen auf Feuerwehren und andere Einsatzkräfte: Schreckschusspistolen sollen künftig nur noch mit Erlaubnis zu haben sein. Bundesinnenministerium bereitet Gesetzesänderung vor, stößt aber bei der FDP auf Widerstand.

Von Markus Balser

München
:Polizei stellt Waffen sicher

Gleich mehrere Waffendelikte haben die Polizei am Freitag beschäftigt. Eine Frau meldete, dass ein Mann an der Wittelsbacherbrücke mit einer sogenannten Langwaffe in die Luft gezielt habe. Die Polizei traf auf einen alkoholisierten 42-Jährigen, der ...

SZ PlusWaffenrecht
:Die Deutschen und die Waffen

Einerseits hat Deutschland bereits eines der strengsten Waffengesetze der Welt. Andererseits können Waffen zu leicht in die Hände von gewaltbereiten "Reichsbürgern" fallen. Wie geht das zusammen?

Von Joachim Käppner

Nach Reichsbürger-Razzia
:Faeser will halbautomatische Waffen für Privatleute verbieten

Die Bundesinnenministerin konkretisiert ihre Pläne für eine Verschärfung der Gesetze - und stellt sich damit gegen ihren FDP-Kollegen.

Von Paul-Anton Krüger und Roland Preuß

"Reichsbürger"-Razzia
:Buschmann stellt sich beim Waffenrecht gegen Faeser

Nach der Aufdeckung der Umsturzfantasien sogenannter Reichsbürger schlägt die Bundesinnenministerin schärfere Waffengesetze vor. Der Justizminister argumentiert dagegen, stattdessen solle geltendes Recht besser durchgesetzt werden.

SZ PlusRazzien
:Was bei den "Reichsbürgern" entdeckt wurde

Bei Durchsuchungen tauchen Goldmünzen und 400 000 Euro Bargeld auf. Außerdem soll es ein Schließfach geben, in dem Goldbarren im Wert von mehr als sechs Millionen Euro lagern. Auch Macheten und Gewehre werden entdeckt. Berliner Politiker reagieren alarmiert.

Von Markus Balser, Constanze von Bullion und Roland Preuß

Nach "Reichsbürger"-Razzia
:Innenminister Herrmann will mehr Waffenkontrollen in Bayern

Der CSU-Politiker kündigt ein strengeres Vorgehen bei Problemfällen an. Von 2016 bis Mitte 2022 haben bayerische Sicherheitsbehörden sogenannten "Reichsbürgern" mehr als 900 Schusswaffen weggenommen.

SZ PlusSicherheitspolitik
:Ein strengeres Waffenrecht ist überfällig

Nach der Razzia gegen die "Reichsbürger"-Verschwörung will die Innenministerin strengere Sicherheitsabfragen für Waffenbesitzer einführen. Endlich.

Kommentar von Ronen Steinke

Nach Razzia bei "Reichsbürgern"
:Faeser will Waffenrecht verschärfen

Der Schritt sei notwendig, um sogenannten Reichsbürgern ihre Waffengenehmigungen zu entziehen. Deren Anzahl stieg zuletzt auf 23 000 - laut Verfassungsschutz 2000 mehr als im Vorjahr.

Ludwig-Maximilians-Universität
:"Keine Waffen in unserer Uni"

Studierende der Münchner LMU fordern mit Transparenten, die Hausordnung zu verschärfen. Die Uni-Spitze rechtfertigt ihr Zögern mit einer "komplexen" juristischen Prüfung - die benachbarte TU war da schneller.

Von Bernd Kastner
01:12

US-Bundesstaat Virginia
:Mindestens sieben Tote nach Schießerei in Supermarkt

Laut örtlichen Behörden sind bei dem bewaffneten Angriff in einer Walmart-Filiale mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Auch der Schütze - angeblich ein Mitarbeiter - ist tot.

Profil
:Gabby Giffords

Ein Kopfschuss sollte die US-Parlamentarierin töten. Sie überlebte - und kämpft jetzt gegen Waffengewalt in ihrem Land.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusUSA
:Ein tödliches Feiertagswochenende

Ausgerechnet am Unabhängigkeitstag kommt es in den USA zu einer Schießerei. Ein 22-Jähriger soll bei einer Parade in einem Chicagoer Vorort sieben Menschen getötet haben - sein Motiv ist bislang unklar

Von Fabian Fellmann

SZ PlusMeinungUS Supreme Court
:Gegen den Willen des Volkes

Abtreibung, Waffen, Klima, Kirche und Staat: Die Entscheidungen des Supreme Court bedeuten für die USA keine Rückkehr in düstere Zeiten, sondern den Aufbruch in eine finstere Zukunft.

Von Andrian Kreye

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