Unwetter

Versicherungen für Haus und Wohnung
:Wer zahlt bei Sturmschäden?

Zerstörte Dächer, umgestürzte Bäume - das kann richtig teuer werden. Wie man sich absichert und welche Pflichten Mieter und Eigentümer haben.

Von Eva Dignös

Extreme Glätte in Süddeutschland
:Entspannung im Südwesten, viele Schulen in NRW bleiben zu

Der Deutsche Wetterdienst hebt die Unwetterwarnung für Baden-Württemberg auf. Das eisige Wetter führt aber vielerorts weiter zu erheblichen Problemen. Am Frankfurter Flughafen starten zeitweise keine Maschinen mehr.

Unwetter in Bad Tölz-Wolfratshausen
:Herzogstandbahn steht wegen Sturms still

Der befürchtete Eisregen bleibt im Landkreis aus. Auf den Straßen bleibt es ruhig.

Von Benjamin Engel

SZ PlusUnwetter
:„Etwa alle 20 Jahre haben wir so ein Ereignis“

Der Eisregen, der momentan Teile Deutschlands lahmlegt, ist in mehrerer Hinsicht ungewöhnlich, und er folgt auf extreme Regen- und Schneefälle. Wie es zur aktuellen Wetterlage kommt und wie Meteorologen diesen Winter einordnen.

Von Nicolas Killian

Hochwasser
:Lage entspannt sich - Frost löst Regen ab

In der Nähe von Bremen dürfen Menschen in ihre Häuser zurück, in Nordrhein-Westfalen fallen die Pegelstände vielerorts. In Bayern löst Schnee und Glätte den Dauerregen ab. Angespannt bleibt die Lage hingegen in Niedersachsen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Hochwasser
:Schnee statt Regen

Die Schäden durch die heftigen Niederschläge in Bayern halten sich in Grenzen. Ein Temperaturrückgang am Wochenende wird die Lage weiter entspannen.

Sturm in München
:Entwurzelte Tanne zerstört Kleintransporter

Eine Windböe erfasst den 13 Meter hohen Baum, der stürzt im Arabellapark quer über die Straße und auf den Wagen. Der Schaden ist groß.

Hochwasser
:"Es fehlt an materieller Ausstattung"

Verbände und Politiker beklagen angesichts des Hochwassers Mängel bei der Katastrophenhilfe. Gefordert werden längst versprochene Gelder, aber auch gleiche Bedingungen für Einsatzkräfte.

Von Saskia Aleythe und Constanze von Bullion

Niedersachsen
:Faeser reist ins Hochwassergebiet - weiterer Regen in Sicht

Bei Oldenburg will sich die Bundesinnenministerin ansehen, wie Deiche gesichert werden. In den kommenden Tagen werde es in der Region wieder heftig regnen, prognostiziert der Wetterdienst.

Überschwemmungen
:Scholz lobt Zusammenhalt in Hochwassergebieten

Der Kanzler macht sich in Niedersachsen ein Bild von der Hochwasserlage. Die bleibt auch zum Jahreswechsel angespannt.

Unwetter
:Hochwasser-Lage bleibt angespannt, Oldenburg bereitet mögliche Evakuierung vor

Vereinzelt gehen die Wasserstände in Niedersachsen etwas zurück. Das THW stellt sich auf einen Einsatz bis in die erste Januarwoche ein. In Sachsen-Anhalt stellt ein Landkreis den Katastrophenfall fest.

SZ PlusWetter
:So kam es zu dem Hochwasser

Welche Regionen besonders betroffen sind, wo das ganze Wasser eigentlich herkommt, wie gut Deutschland darauf vorbereitet war und wie es nun weitergeht.

Von Marlene Weiß und Sarah Unterhitzenberger (Grafiken)

Klimawandel
:Wetterextreme kosten Versicherer knapp fünf Milliarden Euro

Sturm, Hagel und Starkregen: Die Unwetter im Sommer hatten es in sich - und waren ganz schön teuer für die Versicherer.

Von Friederike Krieger

Nach Dauerregen
:Hochwasserlage bleibt angespannt

Einige Regionen Deutschlands kämpfen noch immer gegen das Hochwasser. Vor allem in Sachsen und Sachsen-Anhalt an der Elbe sowie in Teilen Niedersachsens bleibt die Lage kritisch. Andernorts entspannt sich die Situation langsam.

Schadensbilanz
:Versicherer erwarten moderate Kosten durch Sturm "Zoltan"

Der Wintersturm hat schwere Schäden an Gebäuden und Autos verursacht, Bahnstrecken und Autobahnen wurden gesperrt. Doch bei den versicherten Schäden lag er eher im Durchschnitt, sagen die Experten.

Von Herbert Fromme

Hochwasser
:Sorge um Talsperre im Harz

Tausende Helfer kämpfen nach Dauerregen gegen die Fluten. Deiche sind aufgeweicht und zum Teil gebrochen. Ein banger Blick geht zur Okertalsperre im Harz.

Giesing
:Sturm lässt Baugerüst einstürzen

Ein Mann wurde dabei leicht verletzt. Es entstand ein Schaden von rund 200 000 Euro, als das Gerüst umfiel und Autos beschädigte.

Situation nach Dauerregen
:Weiter Hochwassergefahr in Deutschland - Ort in Thüringen evakuiert

Andauernde Niederschläge stellen Bewohner und Einsatzkräfte in vielen Regionen vor Herausforderungen. In Windehausen müssen die Bewohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Auch in NRW und Niedersachsen bleibt die Lage angespannt.

Sturm in München
:Feuerwehr verzeichnet 233 Unwettereinsätze

Gut 500 Fahrgäste werden aus einem Zug gerettet, als ein Baum auf die Oberleitung stürzt. Besonders viel Glück hatte ein Autofahrer in Giesing - durch dessen Wagen bohrten sich Gerüststangen.

Unwetter
:Regionalbahn mit 500 Fahrgästen evakuiert

Bei Grafing im Landkreis Ebersberg kracht ein Baum in ein Gleisbett, ein Zug kollidiert mit dem Baum. Die Passagiere müssen den Zug verlassen - verletzt wird niemand. Auf der Strecke München-Rosenheim ruht der Verkehr.

Sturmtief
:Auf "Zoltan" folgen Regen und Schnee

In Teilen von Niedersachsen, Hamburg, Sachsen-Anhalt und Bayern warnen die Behörden vor Hochwasser, andernorts soll es heftig schneien. Der Bahnverkehr hat sich weitgehend normalisiert.

Bahnverkehr in Bayern
:Not driving home for Christmas

Nach Schneechaos und "Zoltan": Wer in Bayern mit dem Zug nach Hause fahren will, um Weihnachten mit der Familie zu feiern, sollte viel Zeit einplanen - und den Baustellen-Newsletter abonnieren.

Unwetter
:Sturm "Zoltan": Bahnverkehr bundesweit beeinträchtigt

Das Sturmtief sorgt im Weihnachtsverkehr für Ausfälle und Verspätungen auf Schienen und im Flugverkehr. Im Norden besteht die Gefahr einer schweren Sturmflut, für Hamburg gibt es mittlerweile Entwarnung.

Wetter
:Sturm in Bayern: Umgestürzte Bäume und Zugausfälle

Meteorologen warnen in den Tagen vor Weihnachten vor Dauerregen und orkanartigen Böen. Die machen sich bereits stark bemerkbar - auf der Schiene und auf den Straßen. Zusätzlich herrscht in den Alpen teilweise Lawinengefahr.

Aktuelles Lexikon
:Schnee

Es gibt viele Arten von Schnee. Immer aber besteht er aus sechseckigen Eiskristallen.

Von Tina Baier

Italien
:Schweres Unwetter in der Toskana

Heftige Starkregenfälle haben in der vergangenen Nacht die italienische Region erfasst. Fünf Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein - und es gibt Berichte über Vermisste.

Orkantief "Ciarán"
:1,2 Millionen Haushalte in Frankreich ohne Strom

Am stärksten sind die Menschen in der Bretagne betroffen. Ein Lastwagenfahrer kam ums Leben, zum Teil gibt es Fahrverbote in der Region.

Ostseeküste
:Millionenschäden nach Sturmflut

Das Hochwasser an der Ostseeküste geht zurück, nun beginnen die Aufräumarbeiten. Die Schäden liegen wohl in dreistelliger Millionenhöhe.

Aktuelles Lexikon
:Sturmflut

Ein Phänomen, das auch in der Ostsee entstehen kann, selbst wenn diese keine große Tide kennt.

Von Christina Berndt

Madrid
:Rekordregen in Spaniens Hauptstadt

93 Liter Wasser pro Quadratmeter fallen binnen weniger Stunden im Stadtgebiet von Madrid. Damit wurde die bisherige Höchstmarke aus dem Jahr 1972 geknackt. Die Behörden rufen Alarmstufe rot aus.

Von Patrick Illinger

SZ PlusLibyen
:Die Qualen der Überlebenden

Nach der Flutkatastrophe wollten viele den Opfern helfen. Doch wie soll das gehen in einem Land, in dem die korrupte Elite vor allem an sich selbst denkt?

Von Bernd Dörries
00:50

Unwetter
:Griechische Stadt zum zweiten Mal überflutet

Bereits Anfang September hatte es in Volos bis dato nie gemessene Regenmengen gegeben. Nun erfasst erneut ein Sturmtief die Stadt. Der Bürgermeister ist verzweifelt.

Unwetter in Libyen und Griechenland
:Wie der Klimawandel zur Flutkatastrophe beigetragen hat

Die Erwärmung der Erde hat die extremen Regenfälle in Griechenland und Libyen laut einer Schnellstudie bis zu 50-mal wahrscheinlicher gemacht. Dass die Folgen so verheerend waren, hatte aber noch andere Gründe.

Von Marlene Weiß

SZ PlusÜberschwemmungen in Libyen
:Keiner will Schuld haben

Wissenschaftler werfen libyschen Politikern vor, dass sie wussten, wie gefährlich die Situation im Derna-Tal ist. Doch nichts passierte. Nun warnen die UN vor Problemen an zwei weiteren Dämmen.

Von Bernd Dörries

Flut in Libyen
:Bewältigung der Katastrophe kann "viele Monate oder Jahre" dauern

In der Küstenstadt Derna ist die Zerstörung durch die Überschwemmungen extrem. Etwa ein Drittel der Stadt könnte verwüstet sein. Immerhin läuft die Hilfe jetzt an - und es gibt Geschichten, die optimistisch stimmen.

Von Oliver Klasen
01:40

Hilfseinsatz
:Lage in Hafenstadt Derna katastrophal - THW schickt Hilfsgüter

Nach der furchtbaren Flutkatastrophe herrscht weiter der Ausnahmezustand, die Zahl der Opfer steigt. Nun ist Hilfe aus Deutschland unterwegs.

Von Oliver Klasen

Unwetter in Bayern und Österreich
:Kein Zugverkehr zwischen Mittenwald und Innsbruck

Zwischen dem oberbayerischen Ort und Innsbruck wird ein Ersatzverkehr eingerichtet. Auch in Unterfranken gab es starke Regenfälle und Blitzeinschläge.

Libyen
:Rotes Kreuz: 10 000 Vermisste nach Überschwemmungen

Sturmtief "Daniel" setzt einige Städte teilweise unter Wasser. Allein in Derna soll es mehr als 1000 Tote geben, die Lage ist Behörden zufolge "katastrophal". Die EU und die Bundesregierung bieten dem Land Hilfe an.

Nach der Flut
:Rettungsaktionen in Griechenland laufen weiter, die Schäden sind enorm

Das Sturmtief "Daniel" hat sich verzogen, jetzt treten die massiven Schäden langsam zu Tage. Immer noch müssen Menschen unter extremen Umständen gerettet werden - die Zahl der Todesopfer steigt.

SZ PlusFlut in Thessalien
:Ein Land geht unter

In Griechenland versinkt eine ganze Region im Wasser. Premier Mitsotakis verspricht schnelle Hilfe - die Naturkatastrophen dieses Sommers könnten ihm auch politisch gefährlich werden.

Von Raphael Geiger

Starkregen
:Hongkong versinkt in der Flut

Die Metropole verzeichnet die stärksten Regenfälle seit mindestens 140 Jahren. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Nach dem Hagel
:Mit Kochlöffel auf Kurs

Den Sturm für ein paar Stunden vergessen, das haben die Gemeinde Benediktbeuern und verschiedene Ortsgruppen der Wasserwacht nun Kindern und Jugendlichen ermöglicht.

SZ PlusKlimawandel und Gesundheit
:Das Herz unter Druck, die Seele im Stress

Tod in der Hitze, veränderte Medikamentenwirkungen, mehr Aggressionen, Allergien, Luftverschmutzung und ganz neue Phänomene wie die Solastalgie: Die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels gehen weit über Infektionskrankheiten hinaus.

Von Berit Uhlmann

SZ PlusFlut in Griechenland
:"Die unbeschwerten Sommer gehören der Vergangenheit an“

Die wichtigste Autobahn auf 200 Kilometer gesperrt, ein ganzes Viertel in 15 Minuten überflutet. Griechenland blickt fassungslos auf die Schäden, die das Hochwasser angerichtet hat. Und der Premierminister hat Angst, dass es nie mehr so wird wie es einmal war.

Von Raphael Geiger

Nach dem Unwetter
:Online spenden für Hagelopfer

Auf der Crowdfunding-Plattform GoFundMe hat der Verein Oldtimerspezln Benediktbeuern einen Aufruf gestartet, um Betroffene bei den Dachsanierungen finanziell zu unterstützen.

Extremwetter
:Rekordregen in Spanien

Besonders betroffen sind die Hauptstadt Madrid und die Umgebung. Mindestens vier Menschen sterben. Ein Zehnjähriger kann sich auf einen Baum retten und verbringt dort die Nacht.

Von Patrick Illinger

SZ PlusWetter und Klima
:Nassester August seit 2010

Das Wetter im August war extrem durchwachsen. An manchen Tagen war es brüllend heiß, an anderen kalt und nass. Nur eine Region blieb zu trocken. Finden Sie mit dem interaktiven SZ-Wetter-Dashboard heraus, wie heiß und nass es bei Ihnen war.

Von Yannik Achternbosch, Vivien Götz und Sören Müller-Hansen

Wetterextreme in Bad Tölz-Wolfratshausen
:Wie Versicherungen bei Hagel helfen

Von der Schadensmeldung bis zur Abschlagszahlung: was Betroffene nun tun sollten.

Von Veronika Ellecosta

Erderwärmung
:Dieser Sommer war wieder wärmer als der Durchschnitt

"Klimawandel live": Im Juni, Juli und August lag die Temperatur durchschnittlich bei 18,6 Grad Celsius - und damit ein Grad über den ohnehin schon zu warmen Sommern der vergangenen 30 Jahre.

SZ PlusHurrikan "Idalia"
:Das Wüten über dem Sonnenstaat

Die Angst vor „Idalia“ war groß: Der Sturm trifft als schwerer Hurrikan auf die Küste Floridas, schwächt sich aber rasch ab. Entwarnung gibt es trotzdem nicht - die US-Regierung ruft den Gesundheitsnotstand aus.

Von Nadja Lissok

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