Ungarn

dpa-Nachrichten

  1. Europäisches Parlament
    :Geld für Ungarn: Ausschuss will gegen EU-Kommission klagen

  2. Politik
    :Orban lobt Trump als „Präsident des Friedens“

  3. Verteidigung
    :„Ein historischer Tag“: Schwedens Weg in die Nato ist frei

  4. Nato
    :Ungarns Parlament stimmt Nato-Beitritt von Schweden zu

  5. Vor Nato-Abstimmung
    :Ungarn kauft neue Kampfflugzeuge von Schweden

  6. EU
    :Rechnungshof: Rechtsstaatlichkeit nicht genug geschützt

  7. Verteidigungsbündnis
    :Ungarns Parlament will über Nato-Beitritt Schwedens befinden

  8. Regierung
    :Ungarns Staatschefin tritt nach Pädophilie-Skandal zurück

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:Ein Land zum Spielen

Wachsende Nähe zu Putin und Trump, Kooperation mit China: Ungarns Außenpolitik irritiert den Westen schon länger. Doch warum hat Ministerpräsident Orbán Soldaten nach Tschad geschickt?

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SZ PlusInterview mit Regisseur István Szabó
:"Kino kann etwas, was andere Künste nicht können"

István Szabó kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken: Er ist Oscar-Preisträger und hat mit Weltstars gedreht, später wurde er von seinen eigenen Landsleuten angefeindet. Jetzt kommt der ungarische Regisseur nach München.

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Rumänien
:Konkurrenzkampf bei der Nato

Rumäniens scheidender Präsident Iohannis kündigt überraschend an, dass er Generalsekretär des Militärbündnisses werden will. Bisher galt der niederländische Ministerpräsident Rutte als Favorit - die Wahl muss einstimmig erfolgen.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusKlage in Straßburg
:EU-Parlament legt sich mit von der Leyen an

Der Europäische Gerichtshof soll klären, ob die Kommissionspräsidentin zehn Milliarden Euro für Ungarn freigeben durfte. Damit eskaliert der Streit über den Umgang mit Regierungschef Viktor Orbán.

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Wegen Fördergeld für Ungarn
:Ausschuss im EU-Parlament ebnet Weg für Klage gegen Kommission

Trotz heftiger Kritik gab die Europäische Kommission im Dezember Fördergeld für Ungarn frei - sehr zum Ärger des Europaparlaments, das einen "Kuhhandel" vermutet. Nun sollen juristische Konsequenzen folgen.

SZ PlusUngarn
:Tamás Sulyok ist Orbáns neuer Absegner vom Dienst

Der konservative Jurist folgt Katalin Novák nach ihrem skandalbehafteten Rücktritt im Amt des Staatspräsidenten.

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Schwedens Nato-Beitritt
:Die längste Formalie der Welt

Das letzte Hindernis für die Aufnahme des skandinavischen Landes in die Verteidigungsallianz ist beseitigt: Auch Ungarns Parlament stimmt zu. Schon Ende der Woche könnten die Schweden Mitglied sein.

Von Alex Rühle

Verteidigungspolitik
:Ungarns Parlament stimmt für Nato-Beitritt Schwedens

Die Regierungspartei Fidesz hat ihren Widerstand aufgegeben. Damit kann das Militärbündnis sein 32. Mitglied aufnehmen. Hinter beiden Ländern liegen fast zwei Jahre zähen Ringens - und ein Kampfjet-Deal.

Das Politische Buch
:Tod am Eisernen Vorhang im "Bruderstaat"

Viele fluchtwillige DDR-Bürger glaubten irrigerweise, die Außengrenzen des Ostblocks seien leichter zu überwinden als die innerdeutschen Sperranlagen. Ein Team um den Politologen Jochen Staadt hat die Biografien der getöteten Flüchtlinge erforscht.

Rezension von Norbert F. Pötzl

Das Politische Buch
:Die Verblendeten

Der österreichische Publizist Paul Lendvai hat eine große Abrechnung mit der Politik des Westens im Umgang mit Wladimir Putin vorgelegt. Besonders deutsche Politiker kommen schlecht weg. Aber natürlich auch Sebastian Kurz.

Rezension von Cathrin Kahlweit

SZ PlusMeinungEuropa
:Am Beispiel des Krautwickels

Aus der Ferne liebt und respektiert es sich leicht. Aber aus der Nähe? Warum Missgunst gerade da gedeiht, wo man meint, sich zu kennen. Und was das mit osteuropäischer Küchenkultur zu tun hat.

Kolumne von Karl-Markus Gauss

Filmfest "Mittel Punkt Europa"
:Jenseits aller Grenzen

Beim Festival "Mittel Punkt Europa" stehen aktuelle Filme aus Osteuropa auf dem Spielplan, unter anderem eine Doku über Menschen in einem ukrainischen Luftschutzbunker.

Von Josef Grübl

Nato-Beitritt
:Steinig bis zum letzten Meter

Am Montag stimmt Ungarns Parlament über Schwedens Nato-Beitritt ab. Doch zuvor soll noch über schwedische Düsenjäger verhandelt werden. Über die Mühsal der Stockholmer Diplomatie.

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SZ PlusMeinungDemonstrationen gegen Rechtsextreme
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Wie genau soll das mit der Verteidigung der Demokratie gehen, wenn manche Aktivisten ihre Mitstreiter als Rechte abstempeln, statt mit ihnen Bündnisse zu schließen? Warum etwas mehr Offenheit und Selbstdisziplin allen guttäte.

Kommentar von Ronen Steinke

Ungarn
:Missbrauchsskandal bringt Orbán in Bedrängnis

Die Affäre um die Begnadigung eines Mannes, der Druck auf Missbrauchsopfer ausgeübt hatte, zieht in Ungarn immer weitere Kreise. In der Öffentlichkeit wächst die Wut darüber, dass das überhaupt möglich war.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusUngarn
:Orbán verliert Vertraute

Ungarns Präsidentin hat einen Mann begnadigt, der als Mittäter in einem Fall von Kindesmissbrauch verurteilt wurde, sie tritt zurück - genauso wie die Justizministerin. Die Causa ist hochpolitisch, weil sie den Prinzipien der Regierungspartei Fidesz widerspricht.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusMeinungUngarn
:So einfach wird Viktor Orbán diesen Skandal nicht los

Die ungarische Staatspräsidentin hatte den Vize-Leiter eines Kinderheims begnadigt, obwohl der half, Missbrauch zu vertuschen. Ihr Rücktritt soll die Regierung entlasten - das aber machen die Ungarn nicht mit.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Nach umstrittener Begnadigung
:Ungarns Präsidentin tritt zurück

Katalin Novak hatte einen Mann begnadigt, der wegen Beihilfe zu sexuellem Missbrauch von Minderjährigen verurteilt worden war.

Ungarn
:Die nächste Runde in Orbáns Schweden-Poker

Ungarns Ministerpräsident zögert den Nato-Beitritt des skandinavischen Landes weiter hinaus. Er braucht einen neuen Hebel für Verhandlungen in Brüssel.

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SZ PlusMeinungUngarn
:Heute Löwe, morgen Maus

Viktor Orbán lässt Schweden aus innenpolitischen Motiven weiterhin auf das Ja zum Nato-Beitritt warten. Es ist eine diplomatische Farce, die den autoritären Regierungschef in Budapest alles andere als stark aussehen lässt.

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Terry Reintke und ihr Co-Spitzenkandidat Bas Eickhout stehen vor einem schweren Wahlkampf: Die Grünen sind das große Feindbild des europäischen Rechtspopulismus. Das bietet ihnen aber auch eine Chance.

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Ukraine-Hilfe
:Viktor Orbán lenkt ein

Ungarns Premier beugt sich dem Druck der 26 anderen EU-Mitglieder und stimmt Finanzhilfen für die Ukraine im Wert von 50 Milliarden Euro zu. Brüssel soll jährlich über die Verwendung berichten.

Von Jan Diesteldorf, Josef Kelnberger und Hubert Wetzel

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Warum Viktor Orbán seine Blockade der Ukraine-Hilfen aufgegeben hat

Die EU wird die Ukraine mit 50 Milliarden Euro unterstützen. Wie hoch war der Preis, dass auch Ungarn zustimmt?

Von Jan Diesteldorf und Franziska von Malsen

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Viktor Orbán hat in der EU schon oft blockiert, doch so isoliert war er noch nie. In der Ukraine-Frage hat er sich schlicht verzockt. Warum er wohl dennoch hofft, auf lange Sicht gewonnen zu haben.

Von Jan Diesteldorf und Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungEuropäische Union
:Viktor Orbán hat's begriffen

Wochenlang drohte Ungarns Autokrat damit, 50 Milliarden Euro Hilfe für die Ukraine zu blockieren. Am Donnerstag knickte er ein. Die 26 anderen Staats- und Regierungschefs haben ihm wohl etwas klargemacht.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusItalien
:"Wie ein Tier" an der Kette

Bilder aus einem Gerichtssaal in Budapest empören Italien - und die Regierung muss sich mit Ungarn anlegen, obwohl Meloni und Orbán sich politisch so nahestehen. Das Schicksal der Ilaria Salis spaltet die Politik.

Von Marc Beise

SZ PlusUkraine-Besuch
:Reisediplomatie nach ungarischer Art

Wenige Tage vor dem EU-Gipfel in Brüssel, der über Finanzhilfen für Kiew entscheidet, ist Ungarns Außenminister Szijjártó in die Ukraine gereist. Um noch schnell ein paar Bedingungen zu stellen.

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SZ PlusLászló Krasznahorkai
:Kafkas Erbe

Schon lange Kandidat für den Literaturnobelpreis: László Krasznahorkai schreibt genial monomanisch über die Flucht in den Stillstand und die Sehnsucht, sich allem zu verweigern.

Von Fritz Göttler

SZ PlusEuropa
:Orbán gegen alle, alle gegen Orbán

In der EU steigt die Wut auf den ungarischen Regierungschef. Sollte er beim nächsten Gipfeltreffen die Hilfe für die Ukraine weiter blockieren, drohen ihm empfindliche Strafen.

Von Hubert Wetzel

Europawahl
:Charles Michel zieht Kandidatur zurück

Erst kürzlich hatte der Präsident des Europäischen Rates verkündet, sich im Juni als Parlamentarier wählen lassen zu wollen. Das hätte allerdings dazu führen können, dass sein bisheriges Amt vorübergehend dem EU-kritischen Ungarn Viktor Orbán zufällt.

Verteidigung
:Türkei ratifiziert Schwedens Nato-Beitritt

Nachdem am Dienstag das Parlament zustimmte, hat nun auch Präsident Erdoğan den Beitritt des skandinavischen Landes offiziell gebilligt. Es fehlt jedoch weiterhin die Zustimmung Ungarns.

Nato-Beitritt Schwedens
:Ungarische Kapriolen

Viktor Orbán wollte nicht der letzte sein, der sich Schwedens Nato-Beitritt in den Weg stellt - und war es nach der Türkei dann doch. Nun scheint Ungarns Premier in letzter Sekunde einzulenken. Hatte er sein Blatt überreizt?

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusMeinungSchweden und die Nato
:Am letzten Blockierer kommen sie auch noch vorbei

Viktor Orbán stellt sich dem schwedischen Nato-Beitritt noch in den Weg, weil er hofft, dadurch etwas für sich herausholen zu können. Das nervt, dürfte sich aber mit der richtigen Taktik fast von selbst erledigen.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusDeutschland bei der Handball-EM
:Plötzlich eine andere Mannschaft

Nach dem schwachen Spiel gegen Österreich zeigen sich die deutschen Handballer stark verbessert und haben das Erreichen des Halbfinales nach dem 35:28 gegen Ungarn wieder in der eigenen Hand. Vor allem der Angriff um Julian Köster überzeugt.

Von Ralf Tögel

Visegrád-Staaten
:Zynisch und zuverlässig

Robert Fico, kürzlich gewählter Ministerpräsident der Slowakei, schimpft zwar wie Ungarns Regierungschef Viktor Orbán über Ukrainehilfen, Europa und die USA. Aber er handelt bisher höchst pragmatisch. Kritiker fordern, ihn dennoch beim Wort zu nehmen.

Von Viktoria Großmann

Handball-EM
:Die ungarische Familie wartet

Der nächste Gegner der deutschen Auswahl ist Ungarn, das mit Selbstbewusstsein und einem guten Mix aus Routiniers und Talenten die Gastgeber aus dem Turnier werfen will.

Von Ralf Tögel

EU
:Ursula von der Leyen verteidigt Milliarden für Ungarn

Die Kommissionspräsidentin widerspricht der Lesart, man habe Viktor Orbán dazu bringen wollen, die Beitrittsgespräche der Ukraine nicht zu behindern. Trotzdem droht nun eine Klage gegen die Freigabe des Geldes.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusMeinungEuropäische Union
:Der Deal mit Orbán ist nur realistisch

Das EU-Parlament verabschiedet eine Resolution, die sich gegen Ungarn richtet. Nette Idee, aber alles andere als zielführend.

Kommentar von Hubert Wetzel

Milliarden für Orbán
:Das Europaparlament droht von der Leyen mit einer Klage

Hat die Kommission den Rechtsstaat in Ungarn "verscherbelt"? Die Empörung der Abgeordneten entlädt sich in einer Resolution. Sie wollen unbedingt verhindern, dass Brüssel weiteres Geld für die Regierung von Viktor Orbán freigibt.

Von Josef Kelnberger

Serbien
:Ein Autokrat zementiert seine Macht

In Belgrad formiert sich neuer Protest gegen mutmaßlichen Wahlbetrug. Präsident Vučić zeigt unterdessen immer deutlicher, was er von westlichen Werten hält.

Von Tobias Zick

SZ PlusEuropäische Medienpolitik
:Kohls Geschenk an die Konzerne

Vor 25 Jahren arbeitete die EU-Kommission an einer Richtlinie zur Bekämpfung der Medienkonzentration. Doch ein Brief aus Bonn torpedierte das Vorhaben. Das hat bis heute Folgen.

Von Alexander Fanta

EU-Hilfe für die Ukraine
:Immerhin ein atmosphärischer Fortschritt

Ungarn bietet an, das geplante Hilfspaket der EU für die Ukraine im Umfang von 50 Milliarden Euro zu akzeptieren - nach eigenen Vorstellungen. Dahinter steckt offenbar ein Kalkül von Viktor Orbán.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungViktor Orbán
:Da weiß man, was man hat

Der ungarische Premier ist meisterlich darin, die EU zu erpressen. Jüngstes Beispiel: das 50-Milliarden-Paket für die Ukraine. Natürlich ist das ein ernstes Problem für die Gemeinschaft - aber auch eine verlässliche Geschäftsgrundlage.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusExilliteratur
:Das vergessene Buch

Die englische Übersetzung von János Székelys "Eine Nacht, die vor 700 Jahren begann" lag Jahrzehnte in Kartons. Jetzt wird die Geschichte auf Deutsch entdeckt. Aber wo ist das Original?

Von Lothar Müller

SZ PlusMeinungOsteuropa
:Vorbild Russland

Viktor Orbán sieht im russischen Präsidenten und seiner Autokratie ein Rollenmodell für sein Land - und stellt die EU damit vor gewaltige Herausforderungen.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Automarkt
:Chinesischer E-Autohersteller baut Fabrik in Ungarn

Auch Deutschland hatte sich Hoffnung auf eine Ansiedlung von BYD gemacht. Die Konkurrenz für deutsche Hersteller dürfte damit noch härter werden.

Von Christina Kunkel

Archäologie
:Im Zeichen der Schlange

In Bayern, Tschechien und Ungarn haben Archäologen frühmittelalterliche Gürtelschnallen mit einem rätselhaften Schlangenmotiv entdeckt. Überreste eines unbekannten Kults?

Von Christoph von Eichhorn

SZ PlusMeinungEU-Einigung beim Asyl
:Humaner wird hier nichts

Das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten einigen sich nach Jahrzehnten auf einen neuen Kurs. Er dient der Abwehr von Flüchtlingen - und von Rechtspopulisten.

Kommentar von Karoline Meta Beisel

Europäische Union
:Donald Tusks Auftritt als Anti-Orbán

Der alte und neue polnische Ministerpräsident macht sich beim Gipfel in Brüssel beliebt - und reist mit einem Vertrauensvorschuss von fünf Milliarden Euro nach Hause.

Von Josef Kelnberger

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