US Fernsehserien

Spin-offs bekannter TV-Serien
:Fortsetzung folgt

Die Sitcom "How I Met Your Mother" hätte mit "How I Met Your Dad" beinahe ein Spin-off bekommen - wäre die Pilotfolge bei den CBS-Verantwortlichen nicht durchgefallen. Dabei gäbe es so viele andere hervorragende Serien, die einen Ableger verdient hätten. Eine Wunschliste.

US-Serie "House of Cards"
:Es ist Brecht, Dummkopf

Der in Hollywood glanzlos gescheiterte Dramatiker Bertolt Brecht erlebt in "House of Cards" einen späten Triumph. Die Netflix-Serie folgt werkgetreu den Regeln des epischen Zeigestock-Theaters. Und Kevin Spacey verströmt mehr Machthunger als Gerhard Schröder und Franz Josef Strauß zusammen.

Von Willi Winkler

"Homers letzter Satz" von Simon Singh
:Mathestunde mit den "Simpsons"

In seinem Buch "Homers letzter Satz" erklärt Simon Singh einige der Geheimnisse der TV-"Simpsons" - die ein paar verrückte Mathematiker in die Serie hineingeschmuggelt haben.

Von Artur Senger

Live-Fernsehen in den USA
:Süchtigmacher dringend gesucht

Immer weniger Amerikaner sehen sich TV-Sendungen live an. Für die Sender ein Problem, da die Zahl der Live-Zuschauer die Höhe der Werbeerlöse bestimmt. Die Verantwortlichen suchen fieberhaft nach Lösungen - bei einer spielt Twitter die Hauptrolle.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

US-Fernsehserie "Under The Dome"
:Unter der Käseglocke

Was passiert, wenn die Menschen einer Kleinstadt von einer unsichtbaren Wand eingeschlossen werden? Stephen King hat es auf mehr als 1000 Seiten ausgemalt - die dank Steven Spielberg zur TV-Serie werden.

Von Bernd Graff

US-Serie "Breaking Bad"
:Die Finsternis der Sonne

Noch nie ist eine Fernsehserie mit solcher Wucht auf ihr tragisches Ende zugesteuert wie "Breaking Bad". Ein Treffen mit Erfinder Vince Gilligan, der mit seiner Drogensaga ein globales Drama erschuf.

Von Joachim Hentschel

Amerikanische Fernsehserien
:Abends läuft die Revolution

Fernsehserien galten als schlichter Zeitvertreib für Nerds ohne Freunde im realen Leben, heute werden sie in Harvard-Seminaren analysiert. Ein Buch erklärt die Revolution des Genres - und warum das Fansein salonfähig ist.

Von Nadja Schlüter

Wissen aus Fernsehserien
:Dr. House, Liebling der Medizinstudenten

Amerikanische Arztserien sind fachlich so gut und realistisch, dass sie inzwischen der Ausbildung an deutschen Universitäten dienen. Besonders der Misanthrop Dr. House ist zum Liebling der Lehre mutiert.

Felicitas Witte

US-Kultserie "Desperate Housewives"
:Mörderischer Abschied

Sie zogen das Unheil an wie Mist die Fliegen: Im Serienfinale von "Desperate Housewives" auf Pro Sieben gaben sich vier Frauen ein letztes Mal die Ehre, deren Leben kein normaler Mensch verkraftet hätte. Die dramatischen Schicksale der Hausfrauen aus der Wisteria Lane.

Deniz Aykanat

Die 25 schlimmsten TV-Serien
:Zu schlecht für diese Welt

Scripted Reality, Help-Dokus, Folklore-Kitsch und billige Action: Für gute Drehbücher bleibt im deutschen Fernsehen kaum noch Platz. Aus diesem Anlass: Eine Auswahl der schlimmsten TV-Serien aller Zeiten. Stimmen Sie mit ab!

TV-Serien "PanAm" und "The Playboy Club"
:Als die Zukunft noch sexy war

"Mad Men" war nur der Anfang. Zwei wunderbare neue Serien im US-Fernsehen huldigen dem Amerika vor der sexuellen Revolution. Ihre Hauptfiguren sind Flugzeug-Stewardessen und Playboy-Bunnys. Beide beweisen, wie sehr Amerika die ungesunden Sechziger Jahre vermisst.

Anne Philippi

RTL zeigt US-Fernsehserie "White Collar"
:Beau und Biedermann

Ein wunderschöner Verbrecher und ein bestenfalls durchschnittlich attraktiver Ermittler - aus diesem Gegensatz zieht die US-Fernsehserie "White Collar" einen großen Teil ihres Humors. RTL bringt die erfolgreiche Krimikomödie nun ins deutsche Fernsehen.

Katharina Riehl

US-Kultserie "Desperate Housewives"
:Poesie der Körperteile

Mordfälle, vergrabene Körperteile, und in Kellern gefangen gehaltene Familienmitglieder: Der Zauber der "Desperate Housewives" lag in der gnadenlosen Überzeichnung. Nun wird die US-Fernsehserie eingestellt. Ein Nachruf.

Katharina Riehl

Navy-CIS-Star Harmon
:"Man muss auch danebenschießen können"

Mark Harmon ist Hauptdarsteller von "Navy CIS". Ein Interview über amerikanische Serien und die Schwierigkeit, im Fernsehen lustig zu sein.

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