Tropensturm

SZ PlusMeinungAktuelles Lexikon
:Hurrikan

Ein tropischer Wirbelsturm, der selbst auf seiner schwächsten Stufe bereits bedrohliche Überflutungen mit sich bringen kann.

Von Jakob Wetzel

MeinungSZ-Klimakolumne
:Katastrophe ohne Ende

Zyklon "Freddy" ist wohl der am längsten andauernde Tropensturm seit Beginn der Aufzeichnungen. Solche Extremereignisse zeigen, dass die Grenzen der Anpassung an die Klimakrise vielerorts längst erreicht sind.

Von Christoph von Eichhorn

Wetterphänomen
:Erster Hurrikan der Saison zieht auf Mexikos Pazifikküste zu

In den Gewässern vor Mexiko hat sich der erste Hurrikan der Saison 2022 gebildet. Wirbelsturm "Agatha" erreicht inzwischen Hurrikanstärke.

Philippinen
:"Die Menschen verdursten auf den Inseln"

Taifun "Rai" hat eine Schneise der Verwüstung auf den Philippinen hinterlassen und 500 000 Menschen obdachlos gemacht. Crizelle Anne Benitez, die für die Caritas auf Mindanao stationiert ist, erklärt, wie die Lage vor Ort ist.

Interview von David Pfeifer

Erdbeben in Haiti
:"Die Menschen sind stark traumatisiert"

Haiti ist erschüttert - wieder einmal. Welche Hilfe brauchen die Menschen vor Ort jetzt? Und wie unterscheidet sich die Situation vom heftigen Beben 2010?

Interview von Elisa Britzelmeier

Wetter
:Tropensturm "Eta" erreicht Florida

Das US-Hurrikanzentrum in Miami warnt vor schweren Regenfällen und lebensgefährlichen Überflutungen. In Mittelamerika und Mexiko sind durch den Tropensturm "Eta" bereits rund 200 Menschen ums Leben gekommen.

Vietnam
:Behörden bereiten Evakuierung von 1,2 Millionen Menschen vor

Der Tropensturm Molave könnte schon am Mittwoch Vietnam erreichen. In diesem Jahr ist das Land besonders schwer von Unwettern getroffen.

Sturm "Barry" im US-Staat Louisiana
:"Liebe nationale Medien, bitte entspannt euch"

Die Bewohner von New Orleans sind genervt von der Hurrikan-Panikmache der überregionalen Medien. Die aufgeregten Berichte beunruhigten nur unnötig Freunde und Verwandte.

Von Max Muth

Tropensturm
:Mörderischer Wirbelsturm

Dörfer sind verschwunden, Städte zerstört: In Mosambik, Malawi und Simbabwe werden bis zu 1000 Tote durch den Zyklon "Idai" befürchtet. Der UN zufolge sind mehr als fünf Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen.

Von Anna Reuß

Unterstützung
:"Viele haben ihr Haus verloren"

Die Tölzerin Edna Ullmann hilft ihren Landsleuten auf den Philippinen nach Tropensturm und Vulkanausbruch

Von Klaus Schieder

Naturkatastrophe
:Der Sturm wird schwächer, die Gefahr bleibt

Obwohl "Harvey" an Stärke verloren hat, steigt das Wasser an vielen Orten im Süden der USA nach wie vor an. Überschwemmungen haben in einer Chemiefabrik Explosionen ausgelöst.

Tropensturm
:Mehr als 70 Tote auf den Philippinen und in Malaysia

Hunderttausende Menschen sind auf den Philippinen und im Nordosten von Malaysia von Unwettern und Überschwemmungen betroffen. Die Zahl der Opfer könnte weiter steigen - die Monsunphase dauert noch bis März an.

Unwetter in Mexiko
:Notstand wegen Tropensturm "Boris"

Regen und starke Gewitter: Der Tropensturm "Boris" hat Mexiko erreicht. Zahlreiche Behörden rufen den Notstand aus und warnen vor möglichen Folgen.

Verheerende Tropenstürme
:Mexiko zittert vor neuen Unwettern

Mexiko kommt nicht zur Ruhe: Nach Tropensturm Manuel kündigt sich das nächste Unwetter an. Immer mehr Bundesstaaten sind betroffen. Für Zehntausende Touristen im Badeort Acapulco gibt es hingegen Hoffnung.

Mexiko
:Tropenstürme fordern zahlreiche Menschenleben

Hurrikan "Ingrid" und Tropensturm "Manuel" nehmen Mexiko in die Zange. Dutzende Menschen kommen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben, Tausende suchen Schutz in Notunterkünften. Für die Menschen an der Karibikküste kommt das Schlimmste allerdings erst noch.

Überschwemmungen in Mexiko
:Tropensturm "Ernesto" fordert Tote

Im Tropensturm "Ernesto" in Mexiko kamen bisher mehrere Menschen ums Leben. Hunderte wurden in Sicherheit gebracht. Zwar schächt sich das Unwetter ab, Meterologen warnen aber vor weiteren Regenfällen. Auch auf den Philippinen kämpfen die Menschen mit schweren Überschwemmungen.

Flutkatastrophe auf den Philippinen
:"Wir hoffen und beten"

Mehr als 520 Todesopfer hat der Taifun "Washi" mit seinen Wassermassen seit der Nacht zu Samstag auf den Philippinen gefordert. Hunderte Filipinos werden noch vermisst, mindestens 20.000 sind obdachlos. Es war ein verheerendes Unglück, das eine ohnehin von Naturkatastrophen, Armut und Gewalt geplagte Region getroffen hat. Plantagenbesitzer Alfonso Macalong überlebte - und steht nun vor dem Nichts.

Jürgen Schmieder

Verheerende Flutkatastrophe auf den Philippinen
:Taifun "Washi" fordert mindestens 440 Todesopfer

Der Taifun "Washi" kam ohne Ankündigung und brachte Regenmassen mit sich: Kinder ertranken in den Sturzfluten, Überlebende wurde aus teils meterhohen Wassermassen gerettet. Mindestens 440 Menschen wurden Opfer des Tropensturms und der Überschwemmungen, die er nach sich zog. Rettungskräfte suchen noch nach Hunderten Vermissten.

Philippinen
:Tropensturm Washi fordert Hunderte Tote und Vermisste

Bei Sturzfluten nach einem Tropensturm sind im Süden der Philippinen knapp 200 Menschen ums Leben gekommen, Hunderte werden noch vermisst. Der Sturm "Washi" traf die betroffene Region mitten in der Nacht. Das Fernsehen zeigte dramatische Bilder von Menschen, die aus Fenstern ihrer Häuser sprangen.

Schutz vor Tropensturm "Irene"
:Aus "Katrina" gelernt

Gefährlich, aber keine Katastrophe: Tropensturm "Irene" hat entlang der US-Ostküste weniger Zerstörung angerichtet als befürchtet. Auch dank der Sicherheitsmaßnahmen der Behörden, die aus dem Desaster nach Hurrikan "Katrina" gelernt haben und beispiellos vorbereitet waren.

Reymer Klüver, Washington

US-Ostküste erwartet Hurrikan
:Hupe, wenn du Irene hasst!

Mit Witz gegen das wüste Wetter: Die Menschen an der US-Ostküste bereiten sich auf den Tropensturm vor, der fürs Wochenende angekündigt ist. Viele Anwohner begegnen der Bedrohung mit Galgenhumor - und hinterlassen auf ihren verbarrikadierten Häusern Botschaften für Hurrikan "Irene".

Die Bilder.

"Irene" vor Ostküste der USA
:Hurrikan bedroht New York - erste Evakuierungen

Der schlimmste Wirbelsturm seit einem Vierteljahrhundert wird am Wochenende im Osten der Vereinigten Staaten erwartet. Tausende Menschen bringen sich in Sicherheit, Kriegsschiffe verlassen die Häfen, für etliche Küstenregionen gilt der Notstand. Auch die Metropole New York ist bedroht.

Hurrikan "Irene"
:Tropensturm legt zu

Er richtete bereits Verwüstungen und Überflutungen in der Karibik an und forderte erste Todesopfer in der Dominikanischen Republik: Nun gewinnt Hurrikan "Irene" weiter an Geschwindigkeit und rast auf die US-Ostküste zu.

Ölpest im Golf von Mexiko
:"Bonnie" legt Arbeiten am Bohrloch lahm

An der Südküste der USA zieht erneut ein schwere Unwetterfront heran: Sämtliche Schiffe wurden vorsorglich vom lecken Bohrloch im Golf abgezogen. Tropensturm "Bonnie" könnte die Aktion um Wochen verzögern.

Tropensturm "Alex"
:Zur Ölpest kommt der Hurrikan

Herausgerissene Bäume, überflutete Straßen, Bewohner in Angst: Der im Golf von Mexiko tobende Hurrikan "Alex" ist auf Land gestoßen - und verschlimmert die Ölpest an den Küsten.

In Bildern

Tropensturm "Agatha"
:Loch in der Stadt

Die Menschen in der Katastrophenregion Zentralamerikas zählen ihre Toten und kämpfen ums eigene Überleben. Mitten in Guatemala-Stadt klafft nach Erdrutschen ein rätselhafter Krater.

In Bildern

Notstand nach Tropensturm
:"Agatha" wütet in Zentralamerika

Der erste Tropensturm der Saison hat in Guatemala, El Salvador und Honduras etwa 100 Menschen in den Tod gerissen. Häuser, Brücken und Straßen wurden zerstört. Viele Einwohner werden noch vermisst.

"Agatha" wütet in Zentralamerika
:Tödliche Regenmassen

Das Unwetter "Agatha" hat die Tropensturm-Saison in Zentralamerika auf unbarmherzige Weise eingeläutet. In Guatemala, Honduras und El Salvador spielen sich dramatische Szenen ab.

In Bildern

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