Transplantationsskandal

Transplantationsskandal
:BGH bestätigt Freispruch für Göttinger Transplantationsmediziner

Ein Arzt manipuliert Organspendelisten, damit seine Patienten schneller behandelt werden. Die Richter sehen darin kein strafbares Handeln.

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

ExklusivOrganspende
:Klinik soll Spenderlebern regelwidrig vergeben haben

Ärzte des Universitätsklinikums Essen sollen in mindestens 25 Fällen gegen die Transplantationsrichtlinien verstoßen haben. Das berichtet die zuständige Prüfkommission. Die Verantwortlichen wehren sich gegen die Vorwürfe.

Von Christina Berndt

Organtransplantationen
:Falsche Angaben für Spenderlungen?

Damit bestimmte Patienten bevorzugt werden, sollen Mitarbeiter der Hamburger Uniklinik Akten gefälscht und vernichtet haben.

Von Christina Berndt

Nach Transplantationsskandal
:Neuer Chef für das Klinikum rechts der Isar

Nach dem Transplantationsskandal steht endlich fest, wer das Klinikum leiten soll: Markus Schwaiger. Dabei sollte eigentlich ein Externer kommen.

Von Christina Berndt und Sebastian Krass

Organspende
:Transplantationsskandal: Auch Köln und Jena betroffen

Immer mehr Kliniken müssen eingestehen, dass Ärzte die Daten ihrer Patienten gefälscht haben, um schneller an Spenderorgane zu kommen.

Von Christina Berndt

Transplantationsskandal in Leipzig
:Staatsanwaltschaft klagt ehemalige Oberärzte wegen versuchten Totschlags an

Sie sollen in mehr als 30 Fällen Akten manipuliert und dafür gesorgt haben, dass ihre Patienten bevorzugt eine Spenderleber erhielten.

Von Christina Berndt

Transplantationen
:Mediziner beklagen massiven Vertrauensschwund in Organspende

Nur noch 3000 postmortale Organspenden wird es 2014 wohl geben - dennoch sehen Transplantationsmediziner "Licht am Ende des Tunnels". Vielleicht auch, weil sich die Stiftung Organtransplantation aus der Hirntodfeststellung gern verabschieden möchte.

Von Christina Berndt

Transplantationsmedizin
:Langes oder glückliches Leben?

Bei vielen Menschen mit Behinderung, wie dem kleinen Muhammet, ist die Erfolgsaussicht einer Transplantation geringer. Aber was bedeutet bei Spenderorganen eigentlich Erfolg?

Kommentar von Christina Berndt

Klinikum rechts der Isar
:Gericht wirft Klinikleitung massive Versäumnisse vor

Im Zusammenhang mit dem Transplantationsskandal am Rechts der Isar wurde er fristlos gekündigt. Doch der Chefarzt erstritt sich das Recht, wieder im Klinikum operieren zu dürfen. Vor dem Arbeitsgericht München wird nun klar, warum.

Von Christina Berndt und Sebastian Krass

Rechts der Isar
:Chirurgie-Chef darf zurück ans Klinikum

Es ging um Manipulationen bei Organspenden: Nach dem Transplantationsskandal am Rechts der Isar wird ein Mediziner rehabilitiert - ein Jahr nach seinem Rauswurf.

Von Christina Berndt

Prozess um Transplantationsskandal
:Doktor O. kommt vorerst frei

500.000 Euro Kaution zahlt er für seine Freiheit: Der Angeklagte im Göttinger Transplantationsprozess wird unter Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen. Eine mehrjährige Haftstrafe muss er dennoch fürchten.

Von Christina Berndt, Göttingen

Organtransplantationen
:Ärzte ringen mit den Folgen des Skandals

Auf der ersten Tagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft seit Bekanntwerden des Transplantationsskandals war von dessen Aufarbeitung nur punktuell etwas zu vernehmen.

Von Christina Berndt

Klinikum Göttingen
:Zweite Anklage im Transplantationsskandal wahrscheinlich

Im Göttinger Organspendeskandal richteten sich die Vorwürfe bislang vor allem gegen den früheren Chef der Transplantationschirurgie. Vor Gericht belasten Zeugen jedoch einen weiteren Mediziner. Sobald die Ermittlungen abgeschlossen sind, könnte auch gegen ihn Anklage erhoben werden.

Prozess um Transplantationsskandal
:Ärzte, völlig ahnungslos

Im Göttinger Transplantationsprozess kann sich der angeklagte Chirurg ein großzügiges Lächeln leisten - seine Kollegen bringen bislang kaum Belastendes vor. Angeblich haben sie von den Manipulationen nichts mitbekommen. Stattdessen schieben sie die Schuld auf ihren Chef.

Von Christina Berndt, Göttingen

Prozess um Göttinger Transplantationsarzt
:Leber in Wodka

Der Transplantationsarzt von Göttingen soll nicht nur Blutwerte manipuliert haben, um seine Patienten auf der Warteliste für neue Organe weiter oben zu platzieren. Der Anklage zufolge vergab er auch Lebern an Alkoholiker - selbst, wenn diese noch am Tag vor der Operation Wodka tranken.

Von Annette Ramelsberger
03:12

Prozess um Transplantationsskandal
:Erschreckende Einblicke in unser Gesundheitssystem

Hat Dr. O. Blutwerte seiner Patienten manipuliert, damit sie für Spenderorgane bevorzugt wurden? Darum geht es im Transplantations-Prozess, der an diesem Montag in Göttingen fortgeführt wird. SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger erzählt im Videointerview, wie sie den Angeklagten wahrnimmt und warum der Fall schon jetzt gravierende gesellschaftliche Auswirkungen hat.

Organspende-Skandal in Göttingen
:"Angebote an Lebern kommen wie die Flugzeuge"

Im Prozess um manipulierte Wartelisten für Spenderorgane hat der angeklagte Oberarzt das Vergabesystem heftig kritisiert. Es fehle nicht an Organen, aber diese kämen bei den falschen Patienten an - bei den Schwerkranken, die oftmals trotzdem sterben.

Von Annette Ramelsberger, Göttingen

Transplantationsskandal in Göttingen
:Angeklagter Arzt bestreitet Mangel an Spenderorganen

Er wird beschuldigt, Daten manipuliert zu haben, um schneller an Organe für seine Patienten zu kommen. Bereits zu Beginn des Prozesses hatte der Chef der Transplantationsmedizin im Göttinger Uniklinikum die Vorwürfe zurückgewiesen. Jetzt erklärt er, es habe stets genügend Organe für alle gegeben.

Transplantationsskandal
:Göttinger Arzt muss sich vor Gericht verantworten

Er soll falsche Daten gemeldet haben, um schneller an Spenderlebern für seine Patienten zu kommen. An diesem Montag beginnt der Prozess gegen einen ehemaligen Transplantationschirurgen der Uniklinik Göttingen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Professor mehrfachen Totschlag vor - das Gericht begibt sich nach eigenen Angaben auf "juristisches Neuland".

Von Christina Berndt

Nach Organ-Skandal am Rechts der Isar
:Ärzte fordern rasche Aufklärung

Die Mediziner am Klinikum rechts der Isar sind erzürnt, weil der Transplantationsskandal nur schleppend aufgeklärt wird. Sie fordern, dass endlich strukturelle und personelle Konsequenzen gezogen werden. Der Ärztliche Direktor ist weiterhin im Amt, die früheren Verantwortlichen haben ihre Führungspositionen weiter inne.

Von Christina Berndt

ExklusivTU-Präsident über Rechts der Isar
:"Wir müssen die Transplantationen vereinfachen"

Er sei "mehr als irritiert, dass so ein Fehler passiert ist": TU-Präsident Wolfgang Herrmann hat sich zu den möglichen Unregelmäßigkeiten bei Transplantationen am Klinikum rechts der Isar geäußert - und über mögliche Konsequenzen gesprochen.

Sebastian Krass und Christina Berndt

ExklusivOrganspenden am Klinikum Rechts der Isar
:Chefarzt verschwieg Manipulationsverdacht jahrelang

Die Vorwürfe gegen das Klinikum rechts der Isar sind heftig - und seit mehr als zwei Jahren bekannt: Ein Abteilungsdirektor wusste offenbar schon seit langem von den kriminellen Machenschaften in Zusammenhang mit einer Lebertransplantation, ohne daraus Konsequenzen zu ziehen.

Christina Berndt

MeinungOrganspende-Skandal
:Was nach dem Tod geschieht

Schärfere Sanktionen, unangemeldete Kontrollen, sogar die Schließung von Transplantationszentren. Die Reaktionen der Funktionäre auf den Organspende-Skandal in Göttingen und Regensburg sind nur Aktionismus. Dabei gerät aus den Augen, worum es bei der Debatte eigentlich gehen sollte.

Charlotte Frank

MeinungOrganspende-Skandal
:Ein Einzelfall? Aberwitzig!

Vertreter des ärztlichen Standes versuchen, die Manipulationen von Patientendaten in Göttingen herunterzuspielen. Bestechlichkeit und ärztliche Hybris mögen nicht die Regel im Transplantationsbetrieb sein. Aber ein Einzelfall sind sie gewiss nicht.

Christina Berndt

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