Tilda Swinton

SZ Plus"Almodóvar Shorts" im Kino
:Saloon der knackigen Hintern

Zwei Kurzfilme mit Stars ergeben einen Kinoabend: In "Strange Way of Life" und "The Human Voice" zeigt Pedro Almodóvar viel von sich selbst.

Von Philipp Stadelmaier

SZ PlusKultfiguren
:Welch Glanz

Der Kunstbuchverleger Lothar Schirmer zeigt eine Auswahl aus seiner privaten Sammlung von Fotografien der größten Mode-, Kunst- und Filmikonen des 20. Jahrhunderts.

Von Christian Mayer

Leute
:Das verflixte 23. Jahr

Cem Özdemir und seine Frau Pia Castro trennen sich. Britney Spears ist verknallt in Taylor Swift. Und Tilda Swinton kann nicht ohne Bellen und Wellen.

SZ PlusHörspiel "The Sick Bag Song"
:Aus der Bahn geworfen

Nick Cave auf Tournee durch Nordamerika: Kai Grehn hat "The Sick Bag Song" als Hörspiel inszeniert, unter anderem mit Tilda Swinton, die betörend singt.

Von Stefan Fischer

Leute
:Schnee von gestern

Ein Song von Rapper Apache 207 ist jetzt beliebter als "Last Christmas". König Charles zeigt sich oben ohne. Und Tilda Swinton hat etwas gegen die Maskenpflicht am Filmset.

SZ MagazinVorgeknöpft - die Modekolumne
:Verblassende Solidarität

Ob Annalena Baerbock in Kiew, Tilda Swinton in Venedig oder Ursula von der Leyen im EU-Parlament: Auch sieben Monate nach Russlands Angriff auf die Ukraine kleiden sich Prominente noch demonstrativ blau-gelb. Aber wie lange wirkt Solidaritäts-Dressing? Und was wäre eine Alternative?

Von Silke Wichert

"Three Thousand Years of Longing"
:Los, wünsch dir was

Ein exzentrisches Filmmärchen zeigt, was passiert, wenn ein Flaschengeist auf eine wunschlos zufriedene Frau trifft.

Von Kathleen Hildebrand

Neu in Kino & Streaming
:Welche Filme sich lohnen - und welche nicht

Idris Elba qualmt als Geist aus der Flasche, Andrea Sawatzki regiert ein Freibad, und Isabelle Huppert verknallt sich in Lars Eidinger. Die Starts der Woche in Kürze.

Von SZ-Kritikern

"Memoria" im Kino
:Big Bang Theory 

Was, wenn dieses merkwürdige Geräusch im Kopf nicht mehr verschwindet? Tilda Swinton im Kinofilm "Memoria".

Von Fritz Göttler

Leute des Tages
:Tierisch erfolgreich

Tilda Swintons Spaniels gewinnen die goldene Hundepalme, Matt Damon hat einen innerfamiliären Anti-Fan, und ein irischer Turner testet die angeblichen "Anti-Sex-Betten" von Tokio.

Filmfestival in Cannes 2021
:Lächeln und lügen

Das Filmfestival in Cannes steuert aufs Finale zu: Von Pornodarstellern, Orchideenzüchterinnen und einem Treffen mit Tilda Swinton.

Von Tobias Kniebe

Wes Anderson in Cannes
:Kino ohne Abstandsregeln

In Cannes grassiert Corona, Léa Seydoux sagt ihre Teilnahme nach einem Positivtest ab. Wes Andersons wunderbarer Film "The French Dispatch" feiert trotzdem endlich Weltpremiere.

Von Tobias Kniebe

Kurzfilm von Pedro Almodóvar
:Die Frau mit der Axt

Pedro Almodóvar und Tilda Swinton haben zwischen zwei Lockdowns einen Kurzfilm gedreht: "La voix humaine".

Von Fritz Göttler

Neuer Film von Jim Jarmusch
:Nacht der lebenden Zoten

"The Dead Don't Die" ist eine Zombiekomödie mit Superstar-Aufgebot. Das klingt zuerst zu skurril, um wahr zu sein - ist dann aber doch etwas enttäuschend.

Von Juliane Liebert

"The Dead Don't Die" in Cannes
:Leider gibt es auch im Paralleluniversum Trump-Wähler

Im Cannes-Eröffnungsfilm mischt Jim Jarmusch milde Zivilisationskritik mit Zombie-Massakern. Das ist ziemlich sinnfrei, aber immerhin gibt es Tilda Swinton, Bill Murray und Adam Driver zu bewundern.

Von Susan Vahabzadeh

Promis auf der Berlinale
:Keine Zeit zum Grinsen

Die Stardichte auf der Berlinale war schon mal größer. Einige ließen sich aber doch blicken - und nicht alle wollten nur freundlich lächeln.

Von Ruth Schneeberger, Berlin
03:56

Horror-Remake
:Wenig sinnstiftend: "Suspiria"

Luca Guadagnino belebt Dario Argentos legendären Horrorfilm wieder. Leider verwechselt er Ekel mit Angst - und hätte es auch ganz lassen können.

Videokolumne von Susan Vahabzadeh
03:42

"Grand Budapest Hotel" im Ersten
:Zivilisiert aber wild

In "Grand Budapest Hotel" folgt man Regisseur Wes Anderson nicht nur ins alte Österreich-Ungarn, sondern auch in wunderbar verschachtelte Hirnwindungen - zu sehen heute Abend im Ersten.

Zoom - die Kinokritik im Video von Tobias Kniebe
04:15

Neu im Kino: "A Bigger Splash"
:Traumpool mit Wermutstropfen

Ralph Fiennes gibt den Clown, Tilda Swinton schweigt ganz großartig: "A Bigger Splash" könnte ein toller Film sein - hätte der Regisseur nicht versucht, auch noch die Flüchtlingskrise unterzubringen.

Zoom - die Kinokolumne im Video von Susan Vahabzadeh

Rassismus im Film
:Hollywood wäscht sich weiß

Erst Tilda Swinton, jetzt Scarlett Johansson. In Hollywood spielen immer wieder weiße Schauspieler asiatische Rollen. Was soll das?

Von Kathleen Hildebrand

Tony Revolori über "The Grand Budapest Hotel"
:"Der Film hat mir viele Türen geöffnet"

Er ist noch sehr jung, doch er kennt bereits viele berühmte Schauspieler. Deren Bekanntschaft machte Tony Revolori in der Rolle des Hotelpagen "Zero" in Wes Andersons Historiensatire "Grand Budapest Hotel". Ein Gespräch über hohe Erwartungen und das Gefühl, den Durchbruch geschafft zu haben.

Von Paul Katzenberger

Wes Andersons Erfolg
:Gaudi vor Geld

Wie schafft es Wes Anderson bloß, dass in seinen Filmen so viele Stars für kümmerliches Geld spielen? Zum DVD-Start von "The Grand Budapest Hotel" haben wir uns mal in Görlitz umgehört, wo der Film gedreht wurde.

Von Paul Katzenberger

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Aufgeben kommt nicht in Frage

Lars von Trier legt mit "Nymphomaniac 2" seinen zartesten und spielerischsten Film vor und das Animationsabenteuer "Rio 2" stimmt holprig, aber voller Ideen auf die Fußball-WM in Brasilien ein. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Wes Anderson über die Stars in seinen Filmen
:"Die sind viel reicher als ich"

Mit "Grand Budapest Hotel" erobert Regisseur Wes Anderson das Kinopublikum derzeit im Sturm. Seine Historiensatire besticht mit typischem Charme, einer hinreißenden Kulisse und einem Staraufgebot, das kaum zu überbieten ist. Ein Gespräch über die Nostalgie, seine Film-Familie und das Niedriglohn-Modell, dem er seine Stars unterwirft.

Von Paul Katzenberger

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Muttermonster und geölte Bärte

John Wells huldigt mit den rhetorischen Exzessen von "Im August in Ausage County" Tennessee Williams, während im effektheischenden "300 - Rise Of An Empire" geölte Bartträger in die Schlacht ziehen. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Berlinale-Eröffnung "Grand Budapest Hotel"
:Kunst der Zuckerbäckerei

"Grand Budapest Hotel" gibt Einblick in die wilde Phantasie von Regisseur Wes Anderson und ist ein wundervolles Vergnügen. Glanzvoller wurde die Berlinale seit sehr langer Zeit nicht mehr eröffnet.

Von Tobias Kniebe, Berlin

Kino-Starts in Kürze
:Ein bisschen Mittelalter, Sex und Faktentreue

Deutschland liebt Mittelalter-Epen, darum für viele eine gute Nachricht: Der "Medicus" kommt in die Kinos. Außerdem der Rachethriller "Les Salauds" und "Justin Biebers Believe" - eine Doku, die mehr ist als ein brüllfroschiges Eventmovie.

Kino-Neustarts in Kürze von den SZ-Kritikern.
03:17

"Only Lovers Left Alive" im Kino
:Blutrationen vom Dealer

Diese Blutsauger sind uns eigentlich ziemlich nahe: Adam und Eve, gespielt von Tom Hiddleston und Tilda Swinton in Jim Jarmuschs neuem Film "Only Lovers Left Alive", sind zwei kultivierte Vampire, die auf Bisse in den Hals verzichten und über Einstein und Galileo diskutieren. Warum auch nicht? Der Mensch hat mit Untoten durchaus noch mehr gemein.

Eine Video-Rezension von Fritz Göttler

"Only Lovers Left Alive" im Kino
:Der Gegenwart ist nichts mehr heilig

Früher war alles besser: Jim Jarmuschs "Only Lovers Left Alive" ist ein Vampirfilm mit Kultur - aber nur mit jener, die in vielen Jahrhunderten vergangen ist und verloren. Und im Jetzt? Da ist den Menschen so wenig heilig, dass sogar den Blutsaugern schlecht wird.

Von Susan Vahabzadeh

Alle Filme des Wettbewerbs von Cannes 2013
:Liebe, Hass, Obsession

Die Liebe als Rettung oder als Verbot: Bei den Filmfestspielen in Cannes geht es um das stärkste menschliche Gefühl, inklusive Kehrseite. Zudem: Ryan Gosling als Dealer, ein Vampirfilm von Jim Jarmusch - und ein schwuler Matt Damon.

Tilda Swinton im Museum of Modern Art
:Frei zum Begaffen

Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton ist bekannt für ihre Scheu vor der Öffentlichkeit. In ihren Filmen ist sie die Spezialistin für Verstocktheit und Seelenfrost. Da ist es erst mal erstaunlich, dass sie sich nun als Performancekünstlerin im New Yorker Museum of Modern Art in einen Glaskasten legt. Doch bei genauerer Betrachtung bleibt sie auch damit sich selbst treu.

Von Jörg Häntzschel
04:38

Zoom - die Kinopremiere
:Woher nur diese Gewalt?

Ein 16-jähriger Schüler läuft Amok, er tötet seine Mitschüler. Die Mutter quält sich mit der Frage: Habe ich ein Monster erzogen? "We need to talk about Kevin" ist ein eindrucksvoller Film, der unter die Haut geht, mit einer grandiosen Tilda Swinton in der Hauptrolle.

Von Tobias Kniebe

65. Filmfestival Cannes
:Ungelenk bis zur Perfektion

Die Besten ihres Fachs sollen wieder einmal eine exzentrische Welt mit Leben füllen: Tilda Swinton, Bruce Willis, Bill Murray und Edward Norton eröffnen mit dem romantischen Drama "Moonrise Kingdom" am Abend die Filmfestspiele von Cannes. Eine Begegnung mit dem Regisseur Wes Anderson.

Tobias Kniebe, Cannes

Tilda Swinton im Gespräch
:Nie, nie Mascara!

Was für ein Sonderwesen: Schauspielerin Tilda Swinton spricht über ihr auffälliges Aussehen, ihr Leben in einem schottischen Zeitloch und verrät, warum sie sich nur elf Jahre alt fühlt.

Rebecca Casati

Im Gespräch: Tilda Swinton
:"Ich will nicht spielen"

Tilda Swinton spricht über ihre berühmte Androgynität, wie sie zur Kommunistin wurde und warum sie für ihren neuen Film schon wieder die Berliner Mauer entlang radelt.

R. Gansera

Tilda Swinton auf der Viennale
:So viel Selbstschutz muss sein

Der Wanderfrau gehört die Welt: Die angeblich so androgyne Tilda Swinton stellt als Stargast auf der Viennale ihren neuen Film vor, der sich um Berlin dreht.

Susan Vahabzadeh

60. Berlinale: Kolumne
:Ruhm verzweifelt gesucht

Die Berlinale versammelt Filmstars und solche, die es werden wollen. Auch die wenig bekannte Freundin von Ben Kingsley will im Rampenlicht stehen. Und plaudert im Austausch über ihr Privatleben.

Tobias Kniebe

Die schönsten Rothaarigen
:Alarmstufe Rot

Sie wurden als Hexen gejagt, werden nach wie vor verspottet, und müssten nach genetischen Aspekten längst ausgestorben sein. Doch die Rothaarigen sind immer noch da - zum Glück.

Eine Ehrenrettung in Bildern.

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