Technisches Hilfswerk

SZ PlusKatastrophenschutz
:Die Retter mit dem langen Atem

Überflutung, S-Bahn-Unglück oder Stürme: Die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks sind nicht so schnell zur Stelle wie die Kollegen von der Feuerwehr oder der Notarzt. Doch wenn sie gebraucht werden, bleiben sie zum Teil über Wochen. Das schätzt mittlerweile auch die Politik wieder.

Von Martin Mühlfenzl

Hochwasser
:"Es fehlt an materieller Ausstattung"

Verbände und Politiker beklagen angesichts des Hochwassers Mängel bei der Katastrophenhilfe. Gefordert werden längst versprochene Gelder, aber auch gleiche Bedingungen für Einsatzkräfte.

Von Saskia Aleythe und Constanze von Bullion

Niedersachsen
:Faeser reist ins Hochwassergebiet - weiterer Regen in Sicht

Bei Oldenburg will sich die Bundesinnenministerin ansehen, wie Deiche gesichert werden. In den kommenden Tagen werde es in der Region wieder heftig regnen, prognostiziert der Wetterdienst.

SZ PlusForschung im Starnberger See
:Mit künstlicher Intelligenz auf Tauchtour

Helmkameras von Tauchern produzieren oft nur verschwommene Bilder. Eine künstliche Intelligenz aus Bremen soll Klarheit ins trübe Wasser bringen.

Von Ann-Marlen Hoolt und Nila Thiel

Katastrophenschutz
:Ein Plan für jeden Notfall

Der Feuerwehr- und Katastrophenschutzplan des Landkreises Ebersberg soll fortgeschrieben werden. Künftig wird der Fokus verstärkt auf konkrete Bedrohungsszenarien wie Extremwetter, Waldbrände oder Blackouts gelegt.

Von Andreas Junkmann

Marokko
:Erdbebenhilfe läuft schleppend an

Die Zahl der Opfer der Naturkatastrophe in Marokko steigt. In vielen Gebieten ist die Lage verheerend. Die Regierung hält sich dennoch zurück, wenn es um internationale Hilfe geht.

Von Mirco Keilberth

Reden wir über
:Katastrophenschutz im Landkreis

Klaus Ciecior leitet den Ortsverband Geretsried des Technischen Hilfswerks und ist zuständig für den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.

Interview von Enno Lug

SZ PlusExklusivTechnisches Hilfswerk
:Dem THW fehlen Hunderte Ausbildungsplätze für Helfer

Die Bundesregierung will infolge des Ukraine-Kriegs den Bevölkerungsschutz ausbauen. Genug Freiwillige gäbe es - aber ein Mangel an Schulungsplätzen alarmiert die Politik.

Von Markus Balser

Erdbeben
:"Egal wie viele Videos du vorher gesehen hast: Es ist nichts verglichen mit der Realität"

Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist eine Katastrophe, deren Ausmaße kaum zu fassen sind. Drei freiwillige Helfer erzählen, was sie erlebt haben.

Protokolle von Yunus Gündüz

SZ PlusExklusivSicherheitspolitik
:Deutsche Behörden nutzen chinesische Drohnen

Seit Langem warnen Politiker davor, in sensiblen Bereichen Fluggeräte aus China einzusetzen. Nun wird klar: Längst fliegen Dutzende über das Land. Welche Risiken birgt das für die deutsche Sicherheit?

Von Markus Balser

Erdbeben in der Türkei
:Ein später Solidaritätsbesuch von Baerbock und Faeser

Zwei Wochen nach dem großen Erdbeben versichern die Außen- und die Innenministerin inmitten von Ruinen: Deutschland hilft. Es soll ein Zeichen sein - zuletzt war das Verhältnis mit der Türkei ja nicht immer einfach. Eindrücke aus dem Katastrophengebiet.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungBedrohungen
:So kann es nicht weitergehen

Corona-Pandemie, Flut im Ahrtal, kritische Infrastruktur: Die Versäumnisse beim Bevölkerungsschutz werden in immer schnellerer Folge sichtbar. Die schwersten Prüfungen aber stehen wohl noch bevor.

Kommentar von Georg Mascolo

Katastrophenschutz
:Die Schlagzahl wird immer höher

Corona, Flut und Ukraine-Krieg: Das Technische Hilfswerk ist in Krisenzeiten wie diesen gefragter denn je. Weil damit auch eine bessere Ausrüstung mit schwerem Gerät gefordert ist, soll nun der Standort in Haar ausgebaut werden - Wald und Naturschutz zum Trotz.

Von Bernhard Lohr

SZ PlusLernen aus der Flut
:Wie Kompetenzwirrwarr den Katastrophenschutz behindert

Stürme, Starkregen und extreme Trockenheit stellen Einsatzkräfte vor zunehmende Herausforderungen. Dabei wäre Deutschland eigentlich gut aufgestellt.

Von Thomas Hummel

Vohburg
:Weitere Suchmaßnahmen nach Fund einer Kinderleiche

Dabei sollen unter anderem Spürhunde und ein besseres Sonargerät zum Einsatz kommen - der Einsatz eines anderen Gerätes musste vergangene Woche wegen schlechten Wetters abgebrochen werden.

Berlin
:Der Mann für alle Krisenfälle

Der frühere Feuerwehrchef Albrecht Broemme baute schon die Berliner Impfzentren auf, jetzt soll der Pensionär auch die Flüchtlinge in der Hauptstadt unterbringen.

Von Verena Mayer

Katastropheneinsätze
:Harte Jungs für schwere Fälle

Irakli West ist mit seiner Firma Heavy Rescue weltweit bei Unglücken wie Erdrutschen, Überschwemmungen oder Zugunfällen wie in Schäftlarn im Einsatz. Möglichst schon, bevor es überhaupt dazu kommt.

Von Bernhard Lohr

Katastrophenschutz
:Gerätewagen für das THW

Das Technische Hilfswerk (THW) München-Land hat seinen Fuhrpark um einen nagelneuen, 160 000 Euro teuren Mehrzweckgerätewagen erweitert. Es ist eines von 1000 Fahrzeugen, das der Bund im Rahmen seines Fahrzeugbeschaffungsprogrammes den ...

Polizei und Rettungsdienste
:Der Notruf wird zur Service-Hotline

Die Zahl der Straftaten sinkt, die der Hilfseinsätze steigt. Während die Polizei in der Corona-Pandemie bei einigen Delikten aufatmet, haben sich die Anrufe bei der Einsatzzentrale für Feuerwehr und Rettungsdienst verdoppelt.

Von Iris Hilberth

Technisches Hilfswerk
:Neues Fahrzeug für THW Markt Schwaben

Hilfsorganisation bekommt Wechsellader

Corona-Krise
:Nothelfer, bitte übernehmen

Im Kampf gegen die Pandemie soll jetzt der Katastrophenschutz ran - etwa bei der Wiedereinrichtung von Testzentren oder der Verlegung von Intensiv-Patienten.

Von Markus Balser

Coronavirus
:Was der Katastrophenfall für Bayern bedeutet

In Bayern gilt nun wieder der Katastrophenfall. Dass er ausgerufen wird, kommt so selten nicht vor. Dass dies aber landesweit geschieht, hat erst die Corona-Krise geschafft.

Von Anika Blatz und Kassian Stroh

Auch Freising muss sich vorbereiten
:Klimatauglicher Katastrophenschutz

Weil Extremwetterlagen in Zukunft öfter vorkommen, werden die Einsätze für Feuerwehren und Technisches Hilfswerk mehr. Feuerwehrexperte Jens Motsch mahnt eine bessere Ausrüstung und Ausbildung diesbezüglich an. Im Landkreis sieht man sich schon recht gut aufgestellt.

Von Thilo Schröder

Landkreis Dachau
:Vernachlässigte Retter

Die Einsatzstunden der Ehrenamtlichen von Feuerwehren und Technischem Hilfswerk haben durch die Pandemie stark zugenommen. Gleichzeitig geht den Helfern der Nachwuchs aus. Was sie aber vor allem vermissen: Solidarität.

Von Jacqueline Lang

Brückenbau im Katastrophengebiet
:"Man liegt dort im Dreck und muss sich orientieren"

Florian Wigger vom Technischen Hilfswerk hat den Bau einer Behelfsbrücke in Bad Neuenahr-Ahrweiler unterstützt - harte Arbeit im stark vom Hochwasser zerstörten Gebiet.

Von Henrike Adamsen

Fürstenfeldbruck
:Helfen, wo Hilfe gebraucht wird

Ein 17-köpfiges Team des THW Fürstenfeldbruck bricht in die von der Flutkatastrophe betroffenen Gebiete auf

Von Nadine Schrödl

Föderalismus
:Wer für Katastrophen zuständig ist

Der Bund hat das THW, die Länder sind verantwortlich, die Kommunen müssen handeln: Der Katastrophenschutz in Deutschland ist kompliziert organisiert, das hat auch das Hochwasser gezeigt.

Von Thomas Hummel

Unwetter
:"An viele Stellen kommen wir nicht ran"

In Hagen hat es besonders stark geregnet. Einsatzkräfte räumen Geröll weg, pumpen Keller leer, evakuieren Bewohner. Der Ortsbeauftragte des Technischen Hilfswerks über einen schwierigen Einsatz.

Interview von Sophie Kobel

Technisches Hilfswerk
:Neue Ausrüstung für THW Markt Schwaben

Das Technische Hilfswerk (THW) in Markt Schwaben erhält neue Fahrzeugtechnik im Wert von 199 137 Euro. Die Lieferung enthält einen Kipper im Wert von 130 000 Euro sowie für das Bergeräumgerät Bagger eine Betonschere im Wert von 19 410 Euro, einen ...

Freising
:Konkurrenz für die Spürnasen

Beim Projekt "Cursor" testet das THW auf dem alten Bundeswehrgelände in Untergartelshausen in einem ersten Feldversuch den Einsatz von Rettungsdrohnen - mit Robotern sollen sie nach Katastrophen Verschüttete orten.

Von Petra Schnirch

Corona im Landkreis Freising
:Pandemie behindert Ausbildungsbetrieb bei Feuerwehr und THW

Die Corona-Maßnahmen wirbeln den Übungsbetrieb sowie die Ausbildung von neuen Leuten bei den Feuerwehren tüchtig durcheinander. Kommandanten berichten, es sei schwierig, Mitglieder bei der Stange zu halten. Das THW vertröstet Bewerber auf 2021.

Von Nadja Tausche

Notfallausrüstung demoliert
:Zerstörungen nach illegaler Partynacht in Gauting

Rund 200 Leute feierten verbotenerweise in einem ehemaligen Krankenhaus. Dort lagerte medizinisches Material für den Katastrophenfall - das ist jetzt nicht mehr nutzbar.

Von Michael Berzl

Ehrenamtliche Helfer
:"Der Zusammenhalt ist immer da"

Das THW wird heuer 70. Der Dachauer Ortsverband noch nicht, aber er schaut auf eine bewegte Geschichte zurück

Von Jacqueline Lang

Freisinger THW rückt aus
:Suche nach vermisster Person

Der Drohnentrupp des THW Freising war in Landshut im Einsatz.

Von Kerstin Vogel

Cornavirus
:Wo Bayerns Schutzausrüstung lagert

In einem Zentrallager in Garching lädt das Technische Hilfswerk Schutzmaterial aus aller Welt um und verteilt es auf den Freistaat. Eine Mammutaufgabe für die ehrenamtlichen Helfer.

Von Martin Mühlfenzl

Herbstempfang
:THW Markt Schwaben präsentiert drei neue Einsatzwagen

Das Technische Hilfswerk hat Fahrzeuge für 730 000 Euro angeschafft. Finanziert werden solche Investitionen vom Staat - allerdings nicht mehr lange.

Von Korbinian Eisenberger

Freising
:Pionierarbeit in der Luft

Die Kreisstadt ist einer von vier Drohnenstandorten des Technischen Hilfswerks in Bayern. Seit zehn Jahren erprobt der Ortsverband die Technik, offiziell startet das Programm im September.

Von Thilo Schröder

Freisinger Rettungsdienste
:"Blaue Wunder 112" im Fresch

Feuerwehr, Rotes Kreuz und Technisches Hilfswerk starten Kampagne mit Auftaktfest im Schwimmbad "Fresch".

Von Florian Beck

Technisches Hilfswerk
:Hannibal pumpt in Höchstgeschwindigkeit

Die Schmutzwasserkreiselpumpe kam in München zum Einsatz, als der S-Bahn-Tunnel voller Wasser war. Doch das Technische Hilfswerk hat noch mehr Geräte für besonders schwierige Einsätze.

Von Max Ferstl und Philipp von Nathusius

Technisches Hilfswerk
:Gerüstet für Katastrophen

Das THW hat spezielle Geräte für besonders schwierige Einsätze - von der Pumpe bis zur Endoskopkamera

Von Max Ferstl und Philipp von Nathusius 

Technisches Hilfswerk
:Bundesfreiwilligendienst im THW

Beim Technischen Hilfswerk (THW) gibt es von 1. September an BFD-Stellen. Auch im Ortsverband Markt Schwaben kann der Bundesfreiwilligendienst abgeleistet werden. Mit Technik arbeiten, in der Verwaltung oder in der Öffentlichkeitsarbeit die eigenen ...

Die ganze Nacht  im Einsatz
:THW sichert Raffinerie-Türme ab

Einen Tag nach der Explosion in Vohburg werden 28 Helfer aus Freising angefordert. Der Ortsverband ist auf das Abstützen einsturzgefährdeter Gebäude spezialisiert.

Von Nadja Tausche

Straßenverkehr
:Das THW, Freund und Helfer der Polizei

Pannenfahrzeuge absichern, verlorene Ladung aufklauben: Jedes Wochenende sind Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks auf den Autobahnen unterwegs - ein gefährliches Ehrenamt.

Von Marco Völklein

Ehrenamtliche Helfer
:Echtes Miteinander in der "Familie THW"

Lohn bekommen sie keinen, aber gutes Essen: 42 500 Einsatzstunden haben die ehrenamtlichen Helfer des THW im vergangenen Jahr geleistet. Das geht laut Michael Wüst nur, weil alle an einem Strang ziehen.

Interview von Peter Buchholtz

Technisches Hilfswerk
:Mehr als 24 000 Stunden im Einsatz

Das Technische Hilfswerk München-Land unterstützte im vergangenen Jahr nicht nur Retter bei Unfällen, sondern etwa auch die Renovierung der evangelischen Jesus-Kirche in Haar

Von Katja Diedler

Freising
:Kein Platz für das THW

Bis Ende des Jahres muss das Technische Hilfswerk das Gelände am Sondermüllerweg verlassen. Bis jetzt weiß niemand, wo die Hilfsorganisation anschließend einziehen könnte.

Von Kerstin Vogel

Technisches Hilfswerk
:Zuständig für zwei Landkreise

Der Landkreis Erding wird durch den Ortsverband Markt Schwaben des Technischen Hilfswerks (THW) bestens betreut, diese Auffassung hat der Präsident des Technischen Hilfswerks, Albrecht Broemme, bei einem Besuch in Markt Schwaben vertreten, den er in ...

Dießen
:Wassermeister im Taifungebiet

Michael Deininger versorgt Katastrophenopfer auf den Philippinen mit Trinkwasser

armin greune

Super-Taifun "Haiyan" auf den Philippinen
:Helfer kämpfen gegen Trümmerberge und Seuchen

Frachtschiffe wurden ins Landesinnere geschwemmt, Brücken abgerissen, Straßen weggespült. Teile der Philippinen gleichen einem Trümmerfeld. Hilfsorganisationen kommen auf ihrem Weg in die zerstörten Gebiete nur schwer voran. Bei Katastrophenhelfern werden Erinnerungen an den verheerenden Tsunami von 2004 in Thailand wach.

Von Felix Frieler

Innenminister Hans-Peter Friedrich
:Er will doch nur gut sein

Seit dem Eklat um die Bundespolizeispitze steht Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich unter kritischer Beobachtung. Immerhin: Friedrich müht sich in einem Amt, das er nie haben wollte. Die Frage ist nur, ob ihm seine angenehme Art hilft - oder eines Tages noch richtig schaden wird.

Susanne Höll

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