Stanislaw Tillich

Was ist Heimat?
:Uns, Wir, Die, Ossis, Wessis

In Sachsen ist unsere Autorin plötzlich "Volksverräter" und "Lügenpresse". In München "der Ossi". Über eine Heimat-Rückkehr, die mehr aussagt als Deutschland lieb sein sollte.

Von Antonie Rietzschel, Leipzig

Parteitag in Löbau
:Wie Sachsens CDU Wähler von der AfD zurückgewinnen will

Seitdem die AfD bei der Bundestagswahl stärkste Kraft in Sachsen wurde, sucht die CDU nach einem Neuanfang. Auf dem Parteitag lässt sich Michael Kretschmer zum neuen Vorsitzenden wählen - und macht die Flüchtlingspolitik zum zentralen Thema.

Von Antonie Rietzschel, Löbau

Deutsche Einheit
:Ossis und Wessis, hört auf, eure Vorurteile zu pflegen!

Das Scheitern einer Gebietsreform darf nicht auch noch Anlass für Gemaule sein. Seit Jahren stellen Ost- und Westdeutsche einander die falschen Fragen.

Kommentar von Jens Schneider, Berlin

Sachsen
:Generationswechsel im Erbhof

Nach seiner Wahl wäre der 42-jährige Michael Kretschmer der jüngste Ministerpräsident Deutschlands. Wegen seiner Erfahrung wäre auch Bundesinnenminister de Maizière für die Nachfolge in Frage gekommen - aber der war vielen zu alt.

Von Cornelius Pollmer, Dresden, und Robert Roßmann, Berlin

Rücktritt in Sachsen
:Tillich hinterlässt überall Baustellen

Lehrermangel, ein knausriges Finanzministerium, die AfD: In der Amtszeit des sächsischen Ministerpräsidenten haben sich eine Menge Probleme angestaut. Sein Nachfolger hat die Chance auf einen Neuanfang.

Kommentar von Cornelius Pollmer

CDU
:Sachsens Ministerpräsident Tillich tritt zurück

Der CDU-Politiker zieht die Konsequenzen aus dem schlechten Ergebnis bei der Bundestagswahl und will die Verantwortung in "jüngere Hände übergeben", wie er sagt. Als Nachfolger ist der sächsische CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer im Gespräch.

Von Antonie Rietzschel

Schwarz-Gelb-Grün
:Brückenbauer, Fallensteller, Joker

In den Jamaika-Sondierungen von Union, FDP und Grünen wirken ganz unterschiedliche Politiker mit. Diese Charaktere könnten die schwierigen Gespräche entscheiden.

Von Stefan Braun und Jakob Schulz

SZ Espresso
:Rücktritt Tillichs, Sondierungsgespräche von Union und FDP, Unglück von Arnstein

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Bundestagswahl
:AfD ist stärkste Partei in Sachsen

Die Zustimmung zu den Rechtspopulisten ist in den östlichen Bundesländern besonders groß. In Sachsen haben sie sogar knapp mehr Stimmen gewonnen als die CDU von Ministerpräsident Tillich.

Terrorermittlungen
:Im Fall al-Bakr will niemand Verantwortung übernehmen

Früher sind Minister nach Fehlern oder Pannen zurückgetreten. Heutzutage installieren sie einfach eine Kommission.

Kommentar von Hans Leyendecker

Parteitag
:Stühlerücken in der CDU-Spitze

Innenminister de Maizière und Kulturstaatsministerin Grütters sollen ins Präsidium aufrücken - eine andere Personalie ist umstritten.

Von Robert Roßmann

Rechtsextremismus
:Ich will Sachsen nicht aufgeben

Unsere Autorin hat sich vor einem Jahr wütend von ihrer Heimat abgewandt. Doch nun muss sie erkennen, dass sie es sich damit zu einfach gemacht hat.

Von Antonie Rietzschel

Stanislaw Tillich
:Mut und Opfer

Der Bundesratspräsident spricht zum 60. Jahrestags des Volksaufstands in Ungarn vor dem Parlament in Budapest. Dabei schlägt er einen Bogen zu den Ereignissen von 1989.

Von Cornelius Pollmer

Sachsen in der Kritik
:Sachsen - das Land der Trottel?

Al-Bakr, Clausnitz, Heidenau - Sachsen hat viel Anlass für Kritik gegeben. Doch die fällt oft zu pauschal aus. Der CDU von Ministerpräsident Tillich dient das häufig als Ausrede, um Probleme nicht anzupacken.

Kommentar von Cornelius Pollmer

Suizid von Terrorverdächtigem
:Die Behörden sollen vom Fall al-Bakr lernen - aber was?

Nach der Selbsttötung des Terrorverdächtigen kursieren viele Vorschläge für bessere Gesetze und Vorschriften. Dabei halten Experten die bestehenden Regeln für ausreichend. Heute berät der Sächsische Landtag über den Fall.

Analyse von Antonie Rietzschel

Tag der Deutschen Einheit
:Drinnen große Reden, draußen laute Wut

In der Dresdner Semperoper feiern Merkel und Lammert den Tag der Deutschen Einheit als "Tag der Freude". Auf den Straßen kommentieren Demonstranten den Festakt mit Pfiffen und Pöbeleien.

Von Paul Munzinger

SZ PlusSeite Drei über Dresden
:Das Herz dieser Stadt

Stinklaune, Debattenkater und dann auch noch Sprengstoff-Anschläge. Ist es wirklich eine gute Idee, den Tag der Einheit ausgerechnet in Dresden zu feiern?

Von Cornelius Pollmer

Landespolitik
:Seehofers Kabinett besucht das "Bayern des Ostens"

Fußball, Freistaatenlösung und fast ein zweiter CSU-Landesverband: Die Geschichte ist voll von sächsisch-bayerischen Verbindungen.

Von Cornelius Pollmer

CDU in Sachsen
:Die Sowohl-als-auch-Partei

Sachsens Ministerpräsident Tillich spricht sich gegen Fremdenfeindlichkeit aus. Danach relativiert ein Parteikollege seine Rede. So eine Arbeitsteilung ist nachteilig.

Kommentar von Cornelius Pollmer

Nach Clausnitz und Bautzen
:"Es stimmt, Sachsen hat ein Problem mit Rechtsextremismus"

Ministerpräsident Tillich räumt ein, auch selbst die Fremdenfeindlichkeit in Sachsen unterschätzt zu haben. Doch Linke und Grüne kritisieren eine Art "Arbeitsteilung" in der sächsischen CDU.

Von Cornelius Pollmer, Dresden

Fremdenhass in Sachsen
:Stanislaw Tillich hat ein defektes Verständnis von Demokratie

Weil Deutschland von Sachsen und der Schande spricht, muss der Landeschef tun, was er ungern tut: Position beziehen. Dabei bedient er sich ausgerechnet derselben Sprache wie Rassisten.

Kommentar von Ulrike Nimz

Sachsen
:Tillich: Mit dem Rechtsstaat gegen Fremdenfeindlichkeit

Sachsens Ministerpräsident kündigt an, Polizei und Justiz im Kampf gegen rechte Gewalt verstärken zu wollen. Der Verfassungsschutz beobachte mehrere Pegida-Mitglieder.

Rassismus in Sachsen
:Tillich: "Die Maßnahmen haben nicht gereicht. Das ist die bittere Wahrheit"

Hat Sachsen ein grundsätzliches Problem mit Rechtsextremismus? Ministerpräsident Tillich bestreitet das nicht. Seine Regierung habe aber schon vieles versucht.

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Esther Widmann

Ost-Ministerpräsidenten wehren sich
:"Fremdenhass gibt es überall in Deutschland"

Angesichts fremdenfeindlicher Übergriffe warnen die ostdeutschen Ministerpräsidenten davor, ihre Bundesländer an den Pranger zu stellen. Unterdessen rufen Hundert Prominente rufen zu Solidarität mit Flüchtlingen auf.

Tillich-Äußerung zum Islam
:Gehört Sachsen zu Deutschland?

Ministerpräsident Tillich hat verkündet, dass der Islam nicht zu Sachsen gehöre. Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht das anders. Eine Föderalismus-Posse.

Ein Kommentar von Heribert Prantl

Umgang mit Pegida
:Der sächsische Irrweg

Die islamkritische Pegida-Bewegung findet ihre Anhänger vor allem in Sachsen. Wirft man einen Blick auf die Regierungsverhältnisse im Freistaat, überrascht das wenig. Auch Ministerpräsident Stanislaw Tillich trägt seinen Teil dazu bei.

Von Ulrike Nimz

Debatte um Islam
:Ostdeutsche Ministerpräsidenten fordern mehr Zuwanderung

Die Ministerpräsidenten Tillich, Ramelow und Haseloff sprechen sich für mehr Zuwanderung in den Osten Deutschlands aus. Deswegen soll der Islam aber noch lange nicht zu Deutschland gehören.

Landtagswahl in Sachsen
:Wahlbeteiligung geringer als 2009

In Sachsen stimmen die Menschen über einen neuen Landtag ab. Doch bisher haben nur 33 Prozent der Wahlberechtigten ihr Kreuz gemacht - einer Partei könnte das nutzen.

Landtagswahl in Sachsen
:CDU sucht nach einem neuen Partner

Als "Bayern des Ostens" wird Sachsen mittlerweile gehandelt. Da ist etwas dran. Viele Sachsen, gerade im ländlichen Raum, betrachten die CDU als Schutzheilige des wirtschaftlichen Aufstieges. Doch mit wem könnte die Partei nach der Landtagswahl koalieren?

Von Cornelius Pollmer

Sachsens Ministerpräsident Tillich vor der Wahl
:Das Lächeln des Fuchses

Stanislaw Tillich ist Sachsens oberster Verwalter. Nach der Landtagswahl am Sonntag wird er wohl Ministerpräsident bleiben. Die Frage, die sich stellen müsste, ist: Reicht das?

Von Cornelius Pollmer

MeinungLandtagswahlen in Ostdeutschland
:Euch geht es doch gut

In Thüringen könnte es bald den ersten linken Ministerpräsidenten geben. Doch statt über wichtige Fragen zu streiten, schläfern die Politiker die ostdeutschen Wähler ein. In Sachsen ist es ähnlich - dort lässt Ministerpräsident Tillich das TV-Duell platzen.

Von Cornelius Pollmer, Dresden

Sachsens CDU-Chef
:Tillich mit überragender Mehrheit als Parteichef wiedergewählt

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich ist beim Landesparteitag der CDU in Chemnitz mit überragender Mehrheit als Parteichef wiedergewählt worden. 200 Delegierte stimmten mit Ja, neun mit Nein, es gab eine Enthaltung. Das entsprach einer Zustimmung von 95,69 Prozent.

Streit über Steuersenkung
:CDU-Politiker attackiert Schäuble

Die Regierung will die Bürger von 2013 an entlasten - und die Länder laufen Sturm. Innerhalb der CDU wächst nun der Unmut über den Finanzminister: Mittelstands-Chef Schlarmann fordert von Schäuble eigene Sparvorschläge. Die Opposition signalisiert dagegen erstmals, dass eine Annäherung möglich sei - der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Beck stellt allerdings Bedingungen.

Union streitet über Gesundheitsreform
:Einigkeit? Pustekuchen!

Merkels Machtwort läuft ins Leere: Wenige Tage nachdem sich die Koalition auf eine Gesundheitsreform geeinigt hat, zweifeln Unionspolitiker an dem Werk. An vorderster Front stänkern zwei renitente Bayern.

Reform der Jobcenter
:Eine Anlaufstelle für alle Fragen

Gute Nachricht für fast sieben Millionen Hartz-IV-Empfänger: Sie haben auch weiterhin nun eine Anlaufstelle. Die wichtige Fragen und Antworten im Überblick.

Thomas Öchsner

Politik kompakt
:Stichwahl in Kolumbien

Bei der Präsidentenwahl in Kolumbien hat der Konservative Juan Manuel Santos zwar die meisten Stimmen geholt, die absolute Mehrheit allerdings verfehlt. Kurzmeldungen im Überblick.

Bildungspolitik: Kritik an Koch
:Ein Koch verdirbt den Brei

Roland Koch will an der Bildung sparen - und sorgt damit für Entsetzen in den eigenen Reihen. Bildungsministerin Schavan klagt, Koch versündige sich an der Zukunft.

M. Maier-Albang, B. Kastner, D. Kuhr

Sachsen
:Schwarz-Gelb rückt schnell näher

CDU und FDP wollen eine schnelle Regierungsbildung in Sachsen. Die Koalitionsverhandlungen sollen bereits am Dienstag beginnen.

Sachsen wählen neuen Landtag
:A wie Apfel bis Z wie Zastrow

Von ganz links bis ganz rechts: Im Dresdner Landtag ist das komplette politische Spektrum vertreten. Am 30. August wird sich zeigen, ob dies so bleibt. Dann wählen die Sachsen ihren neuen Landtag.

Landtagswahl
:Sachsen - CDU klarer Sieger

Ministerpräsident Tillich kann weitere fünf Jahre im Freistaat regieren - die CDU erreichte 40,2 Prozent.

Matthias Drobinski

Schwarz-gelbe Finanzpläne
:Steuerstreit spaltet Union

Nach den Ländern verlangen nun die Städte einen finanziellen Ausgleich für die schwarz-gelben Steuerpläne. Städtetagspräsidentin Petra Roth sorgt sich um Kultur und Bildung.

G. Bohsem und S. Braun

Schwarz-gelbe Koalition
:FDP-Landespolitiker kritisieren Steuerpläne

Der Steuerstreit spitzt sich zu: Auch namhafte FDP-Landespolitiker kritisieren jetzt die Pläne der schwarz-gelben Regierung und warnen vor einer Überforderung ihrer Etats. Parteichef Westerwelle will trotzdem hart bleiben.

Landtagswahl in Sachsen
:Im Nebel der DDR-Vergangenheit

Sachsens Ministerpräsident Tillich hat einen Personalfragebogen veröffentlicht - er enthält Ungenauigkeiten und führt zu neuen Zweifeln.

Hans Leyendecker

Sachsen
:Landtag wählt Tillich zum Ministerpräsidenten

Stanislaw Tillich ist am Ziel: Das Parlament hat den 50-Jährigen mit seiner schwarz-gelben Mehrheit im Amt bestätigt. Doch nicht alle Koalitionäre wählten Tillich.

Wahlen in Sachsen
:Wer tritt an im Freistaat?

Links und rechts, beide Seiten sind in Sachsen stark. Aber wer hat die Macht? Finden Sie in unserem Quiz heraus, wie gut sie den Freistaat und seine Politik kennen.

Sponsoring-Affäre in der CDU
:Kauder bebt, Tillich gibt sich gelassen

Unions-Fraktionschef Kauder lehnt es kategorisch ab, Ministerpräsidenten gegen Geld zu vermarkten. Sein sächsischer Parteifreund Tillich versteht die Aufregung nicht.

CDU: Stanislaw Tillich
:Sächsisches Staatsverständnis

Die CDU in Dresden hält ihr Sponsoring nicht für anstößig. Auch Ministerpräsident Stanislaw Tillich vermischt gerne Partei- und Staatsinteressen.

Christiane Kohl

CDU: Sponsoring-Affäre
:"Unglückliches Vermarktungskonzept"

In der Sponsoring-Affäre um Sachsens Ministerpräsident Tillich räumt der Generalsekretär des Landes, Michael Kretschmer, nun Fehler ein.

Sponsoring-Affäre in der CDU
:Auch Tillich im Angebot

Wie ihre NRW-Kollegen vermarkten offenbar auch die sächsischen Christdemokraten in Sponsoring-Verträgen ihren Landeschef. Ab 3900 Euro gibt es "kurze Gespräche" mit Ministerpräsident Tillich.

Gutscheine: