Shinzo Abe

SZ PlusKonjunktur
:Warum Japans Wirtschaft absteigt

Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt ist jetzt nur noch die viertgrößte. Das hat mehrere Gründe.

Von Thomas Hahn

Japan
:Gegen die Geister von rechts

Japans Premierminister Fumio Kishida steht seit gut zwei Jahren für eine sozialere, weniger nationalistische Regierungspolitik. Jetzt droht er am Vermächtnis seines ermordeten Vorvorgängers Shinzo Abe zu scheitern.

Von Thomas Hahn

Japan
:Selbstbedienung bei den Spenden-Partys

Ein Spendenskandal erschüttert Japans Regierungspartei LDP in den Grundfesten. Vor allem die Parteirechten stehen unter Verdacht - trotzdem wächst auch der Druck auf den gemäßigten Premierminister Kishida.

Von Thomas Hahn

Japan
:Sieg im Schatten des Vorgängers

Premierminister Fumio Kishida blickt auf ein erfolgreiches Wahlwochenende zurück. Seine Macht erscheint gefestigter denn je. Dabei profitiert er von einem Geist, den er seiner Partei eigentlich austreiben müsste.

Von Thomas Hahn

SZ PlusJapan
:Der nächste Wahlkampf, der nächste Anschlag

Neun Monate nach dem Mord an Ex-Premier Abe wirft ein Mann eine Bombe auf Regierungschef Kishida. Es gibt keine Verletzten, aber die bange Frage: Wie sicher sind Politiker im Land des G-7-Gastgebers Japan?

Von Thomas Hahn

Geldpolitik
:Japan: Der Architekt der lockeren Geldpolitik geht

Zehn Jahre lang hat Haruhiko Kuroda als Notenbankchef die Abenomics-Politik möglich gemacht, nun muss sein Nachfolger das Land in die Realität zurückführen.

Von Thomas Hahn

SZ PlusJapan
:Es muss nicht immer Tokio sein

Minister der zusammengewürfelten Herausforderungen, Fürsprecher des ländlichen Raums: Wie der gelernte Journalist Naoki Okada Japans Politik prägt.

Von Thomas Hahn

Japan
:Minister, die fallen wie Dominosteine

Premierminister Fumio Kishida verliert in kurzer Zeit drei Kabinettsmitglieder und rutscht immer weiter ins Umfragetief. Das könnte auch Folgen für die westliche Allianz gegen Russland haben.

Von Thomas Hahn

Japan
:Andacht und Wut in Tokio

Bei der Staatstrauerfeier für den früheren Premierminister Shinzo Abe erinnern Weggefährten an dessen Errungenschaften. Doch Proteste gibt es auch - und die haben einen Grund.

Von Thomas Hahn

Japan
:Schwierige Heilung einer verwundeten Partei

Nach der Ermordung Shinzo Abes will Japans Premierminister Image und Einheit der Liberaldemokratischen Partei wiederherstellen. Deshalb baut er seine Regierungsmannschaft um. Doch für Aufbruch steht das neue Kabinett eher nicht.

Von Thomas Hahn

Japan
:Wie Japans Politiker den Glauben nutzen, um ihre Macht zu stärken

Der ermordete Ex-Premierminister Shinzo Abe war ein leidenschaftlicher Vertreter der Staatsreligion Shinto. Zugleich hatte er engen Kontakt zur Vereinigungskirche. Das sagt viel über die Verbindung von Politik und Religion in Japan.

Von Thomas Hahn

SZ PlusJapan
:Bis wieder einer ausrastet

Ein junger Mann erschießt Shinzō Abe, und während sich die ganze Welt fragt, was da eigentlich los ist, geht das Leben in Japan einfach weiter. Warum das eigentlich so friedliche Land gerade ein Schauplatz von Mord und Rechtsruck ist.

Von Thomas Hahn

Japan und China
:Wahre und falsche Helden

Chinesische Nationalisten reagieren mit Freude und Häme auf die Tötung von Japans Ex-Premier Shinzo Abe. Die Regierung in Peking versucht, den Ton zu mäßigen - aber das Verhältnis beider Länder bleibt ein schwieriger Balanceakt.

Von Lea Sahay

MeinungJapan
:Dunkle Träume

Trotz ihres großen Wahlsiegs stehen die Konservativen vor unsicheren Zeiten. Der Mord an ihrem Vordenker Shinzō Abe zeigt, wie sehr es im Land gärt - und wie vieles sich bald ändern muss.

Kommentar von Thomas Hahn

Japan nach Attentat und Wahl
:Abes Erben wollen ein wehrhaftes Japan

Der deutliche Erfolg der regierenden LDP bei der Oberhauswahl bestätigt den Kurs von Premier Kishida. Mit Gleichgesinnten kann er nun einen Traum der japanischen Rechten erfüllen: das Land weg vom strikten Pazifismus zu führen.

Von Thomas Hahn

Oberhauswahl
:Japan geht Zeitenwende entgegen

Die konservativen Parteien triumphieren bei der Oberhauswahl. Nun wollen sie Japans pazifistische Verfassung ändern. Das war ein Traum des ermordeten Ex-Premiers Abe.

Von Thomas Hahn

MeinungJapan
:Auf der Suche nach dem Neuen

Japans Politik ändert sich nachhaltig durch den Tod des früheren Premiers Shinzō Abe. Für die streng konservative Regierungspartei liegt darin eine Chance.

Kommentar von Thomas Hahn

Japan
:Nicht genug geschützt

Nach dem tödlichen Attentat auf Japans Ex-Premier Shinzō Abe verdichten sich die Erkenntnisse über das Motiv des Schützen. Zugleich bricht eine Sicherheitsdebatte los. Und dann muss auch noch eine Wahl stattfinden.

Von Thomas Hahn

Japan
:Wahl - trotz Mord

Zwei Tage nach dem Tod des Ex-Regierungschefs wählt Japan ein neues Parlament. Unterdessen werden neue Details über die wahrscheinlichen Motive des Attentäters bekannt.

Attentat auf Shinzō Abe
:"Es ist unbestritten, dass es Sicherheitsprobleme gab"

Nach dem Mord am früheren Premierminister Abe diskutiert Japan die Sicherheit bei Auftritten prominenter Politiker. Es verdichtet sich die Erkenntnis, dass die Polizei zu nachlässig war.

Von Thomas Hahn

Japan
:Abe-Attentäter ging es angeblich um religiöse Verbindung

Einem Bericht zufolge soll der Mann einen Groll auf eine Organisation hegen, die nach seiner Meinung Verbindungen zum früheren Premier hatte. In Japan beginnt eine Debatte über Sicherheitsmängel.

Japan
:Tod einer Symbolfigur

Ex-Premier Shinzō Abe stand dafür, Japans defensive Rolle in der Sicherheitspolitik grundlegend zu ändern und das Land aus dem nach dem zweiten Weltkrieg verordneten Pazifismus in eine sicherheitspolitische Normalität zu führen. Wie positioniert sich das Land nun nach dem Attentat?

Von Stefan Kornelius

SZ PlusZum Tod von Shinzō Abe
:Ein Kämpfer für sein Japan

Shinzō Abe war länger japanischer Premier als alle anderen vor ihm. Immer hatte er vor, das Land nach seinen Vorstellungen zu stärken. Auch jetzt noch, im Ruhestand. Nun hat ihn ein Attentäter erschossen.

Von Thomas Hahn
01:05

Japan
:Shinzō Abe stirbt nach Attentat

Japans Ex-Premier ist bei einem Auftritt in Nara niedergeschossen worden und seinen Verletzungen erlegen. Die Polizei hat bereits einen Verdächtigen gefasst, aber die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Von Thomas Hahn

Japan
:Ex-Regierungschef Abe stirbt nach Anschlag

Bei einem Wahlkampfauftritt wird zweimal auf den 67-Jährigen geschossen, er verliert das Bewusstsein. Im Krankenhaus stirbt er wenig später. Der mutmaßliche Täter soll ein 41-jähriger Ex-Soldat sein, der die Waffe selbst gebaut haben soll.

SZ PlusKorruption in Japan
:Eine Witwe kämpft für die Wahrheit

Der Finanzbeamte Toshio Akagi konnte es nicht ertragen, dass er für die Regierungselite Akten frisieren musste. Masako Akagi will keine Rache für ihren Mann. Sie will, dass die Regierung in Tokyo ehrlich ist.

Von Thomas Hahn

Shrinkflation in Japan
:Was schrumpfende Schokokekse über Japans Wirtschaft verraten

Trotz Pandemie bleibt die Inflation in Japan deutlich unter den gewünschten zwei Prozent. Die Menschen dort finden es einfach zu riskant, Geld auszugeben. Wehe, wenn sie ihre Haltung ändern.

Von Thomas Hahn

Unterhauswahl in Japan
:Sieg mit Verlusten

Bei den Parlamentswahlen in Japan büßt die Regierung Stimmen ein, gewinnt aber dennoch recht deutlich. Grund zum Jubeln hat eigentlich keine Partei, denn die Politikverdrossenheit in Japan ist hoch.

Von Thomas Hahn

Japan
:Der Nationalist im Hintergrund

Japan wird bald eine neue Regierung haben, aber die Strippen zieht noch immer der frühere Premier Shinzo Abe. Er hält das Land stramm auf Rechtskurs.

Von Thomas Hahn

Profil
:Sanae Takaichi

Die Nationalistin könnte bald Japans erste Regierungschefin werden.

Von Thomas Hahn

Japan
:Suga wird Abes Nachfolger

Der 71-Jährige wird Chef der Regierungspartei LDP, am Mittwoch soll er zum Premierminister gekürt werden. Anders als sein Vorgänger stammt er aus einfachen Verhältnissen.

Von Thomas Hahn

SZ PlusJapans Ministerpräsident tritt zurück
:"Meine Kräfte sind erschöpft"

Kein Premier hat Japan länger regiert als Shinzo Abe. Nun tritt der zunehmend unpopuläre Landeschef wegen seiner angeschlagenen Gesundheit vorzeitig ab - und hinterlässt eine verunsicherte Regierungspartei.

Von Thomas Hahn

Schlechter Gesundheitszustand
:Japans Ministerpräsident Abe kündigt Rücktritt an

Er habe sich dazu entschlossen, weil sich sein Gesundheitszustand Mitte Juli verschlechtert habe, sagt Shinzo Abe auf einer Pressekonferenz in Tokio - und bittet um Entschuldigung dafür, dass er inmitten der Coronavirus-Krise geht.

Coronavirus
:Japans Notfallmedizin droht der Zusammenbruch

Der mögliche Kollaps wäre die Folge einer lange herausgeschobenen Erkenntnis: Nämlich, dass das Land ebenfalls ein Corona-Patient ist.

Von Thomas Hahn

Coronakrise
:Shinzo Abe allein zu Haus

Mit einem Twitter-Video wollte der japanische Premierminister seine Landsleute davon überzeugen, daheimzubleiben. Aber sein Corona-Durchhalteappell ging nach hinten los.

Von Thomas Hahn

Japan
:Der Netzwerker hält Japan fest im Griff

Premierminister Shinzo Abe regiert das Land länger als alle seine Vorgänger, aber echte Modernisierung betreibt er nicht. Stattdessen will er der Armee eine stärkere Rolle einräumen - wohl aus Angst vor den Nachbarländern Nordkorea und China.

Von Thomas Hahn

MeinungJapan
:In der Abe-Lethargie

Die Japaner wählen lustlos ihren Premier, kaum die Hälfte geht überhaupt an die Urne. Dabei stauen sich die Probleme im Land.

Von Christoph Neidhart

Japan
:Abes Block behält wohl Mehrheit

Das besagen Hochrechnungen zum Ergebnis der Wahl eines neuen Oberhauses. Abe hat sich in seiner Amtszeit vor allem um Wirtschaft und Militär gekümmert - was nicht allen im Land zugute kam.

Premierminister Shinzo Abe
:Der japanische Trump

Nach sechs Jahren ist die Bilanz von Japans Premier Abe vor der Oberhauswahl an diesem Sonntag denkbar schlecht: Doch er behauptet sich und könnte erneut gewinnen.

Von Christoph Neidhart

Kanzlerin in Japan
:Merkel besucht einen Leidensgenossen

Mit ihrer Reise nach Tokio betont die Kanzlerin die Gemeinsamkeiten Japans und Deutschlands - und sendet ein Signal an die Nationalisten dieser Welt.

Von Daniel Brössler

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

SZ PlusJapan
:Abe als Parteichef bestätigt

Premier Shinzo Abe erhält von seiner Partei den Rückhalt für weitere Regierungsjahre. Doch leichter wird das Regieren für den rechtskonservativen Politiker nicht. Nötig sind mehr Reformen.

SZ PlusJapan
:Am Bürger vorbei

Premier Abe will mit großen Gesten in die Geschichte eingehen. Was seine Landsleute wollen, kümmert ihn weniger.

Von Christoph Neidhart

SZ PlusPolitik in Japan
:Abes treue Scharfmacher

Japans Regierung entfernt sich gesellschaftspolitisch immer weiter von der Bevölkerung. Trotzdem wird der Premier wohl noch Jahre weitermachen, denn er hat seine Partei eisern im Griff. Vor allem die Hinterbänkler sind ihm ergeben.

Von Christoph Neidhart

Japan
:Der Zaungast will wieder mitreden

Tokio spielt in der Korea-Politik keine große Rolle. Das hat auch mit Premier Shinzo Abe zu tun, der sich in seiner kompromisslosen Haltung gefiel. Jetzt hofft er auf neuen Einfluss.

Von Christoph Neidhart

SZ PlusJapan
:Tröstung bei Freund Trump

Premierminister Shinzo Abe ist in Skandale verwickelt, die ihn das Amt kosten könnten. Er sucht deshalb sein Heil in der Außenpolitik, in der er sich als bester Freund der USA präsentiert.

Von Christoph Neidhart

Trump in Japan
:"Aber ihr könnt die Nummer zwei sein, ok Shinzo?"

US-Präsident Trump schwärmt bei seiner Asienreise vor dem Premierminister Japans von der wirtschaftlichen Stärke des Landes - macht aber gleich danach deutlich, dass er von seiner Doktrin "America first" nicht abrücken wird.

Von Christoph Neidhart

Trumps Asienreise
:Zuerst zu den Truppen, dann zum Golfen

Der US-Präsident ist in Japan eingetroffen. Den ersten Tag seiner Asienreise lässt er ruhig angehen. Und Melania Trump? Die bestaunt Perlen beim Juwelier.

Japan
:Selbstverbrennung für den Pazifismus

Japans Premier Abe will die Verfassung ändern und den Friedensparagrafen aushöhlen. Kritiker fürchten, das Land könnte in militärische Abenteuer hineingezogen werden.

Von Christoph Neidhart

Unterhaus-Wahl in Japan
:Wahlsieg für Abes Regierungskoalition in Japan

Der Ministerpräsident hatte die Wahl um ein Jahr vorgezogen - auch, weil seine Umfragewerte während der Nordkorea-Krise gestiegen sind.

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