Schlichtung

SZ PlusMeinungTarifverhandlungen
:Die Eisenbahner sollten sich über den Schlichterspruch freuen

22 Prozent mehr Gehalt für Zugbegleiter. Klingt gut? Ist gut. Die Mitglieder der Gewerkschaft EVG dürfen jetzt nicht dem Irrglauben erliegen, dass da mit Streiks noch mehr geht.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusVerkehr
:Dieser Lohndeal soll den Bahnstreik stoppen

Schlichter schlagen eine Gehaltssteigerung von mindestens 410 Euro im Monat vor. Nun entscheiden die Beschäftigten, ob es trotzdem zu unbefristeten Arbeitskämpfen kommt.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusMeinungBahn
:Weselsky war's

Nach monatelangen Verhandlungen soll eine Schlichtung den Tarifkonflikt zwischen Bahn und EVG beilegen. Doch ob das gelingt, hängt nicht zuletzt an einem, der gar nicht am Verhandlungstisch sitzt.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusVerkehr
:Neuer Bahnstreik vorerst abgewendet

Zugreisende können erstmal aufatmen, weil es zu einer Schlichtung kommt. Warum spätere Streiks damit nicht vom Tisch sind.

Von Alexander Hagelüken

Schlichtung
:Tarifeinigung am Bau

In der Tarifrunde für die rund 850 000 Beschäftigten am Bau hat es nach 15-stündigen Verhandlungen am Donnerstag einen Durchbruch gegeben. Der Schlichterspruch sieht nach Gewerkschaftsangaben für die Baubeschäftigten ein Lohnplus von 2,6 Prozent im ...

Stuttgart 21
:Die Schlichtung im Wortlaut

Nach wochenlangen Verhandlungen über den umstrittenen Bahnhof Stuttgart 21 hat Vermittler Heiner Geißler nun seinen Schlichterspruch vorgelegt. Sueddeutsche.de dokumentiert seine Worte.

Heiner Geißler: Goebbels-Zitat
:Der Lautsprecher ruft, und alle sitzen auf den Ohren

"Wollt ihr den totalen Krieg?" Heiner Geißler hat sein ganzes politisches Leben auf die Bereitschaft zur Lautsprecherei gestellt. Nun zitiert er Goebbels, meint aber nur einen Bahnhof. Warum regt sich darüber keiner auf? Drei mögliche Gründe.

Stephan Speicher

S21-Schlichtung: Überraschende Initiative
:"Frieden in Stuttgart" - Geißler schlägt Kombi-Bahnhof vor

Die Schlichtung zu Stuttgart 21 ist mit einer Überraschung zu Ende gegangen. Heiner Geißler zauberte zur Überraschung fast aller kurz vor Schluss der Gespräche ein Kompromisspapier aus dem Hut: eine Kombination aus Kopf- und Tiefbahnhof. "Frieden für Stuttgart" hat er diesen Vorschlag genannt. Ob es dazu kommt, ist allerdings fraglich: Befürworter und Gegner reagierten mit Skepsis.

Roman Deininger und Martin Kotynek

Stuttgart 21: Schlichtung und Wahrheit
:Heiner Geißler - wenig Mumm

Die Stuttgarter Tafelrunde war nur der Versuch, die Ohnmächtigen mit ihrer Niederlage zu versöhnen. Heiner Geißler hatte viel Chuzpe, aber wenig Mumm. Ein schlechteres Modell demokratischer Konfliktlösung kann es kaum geben.

Andreas Zielcke

Stuttgart 21
:"Alte Bäume zu verpflanzen, ist Unfug"

Heiner Geißler fordert, für den umstrittenen Bahnhof in Stuttgart ausschließlich kranke Bäume zu fällen, gesunde aber umzupflanzen. Ist das sinnvoll oder nur "pure Propaganda", wie Kritiker sagen?

Katrin Blawat

Stuttgart 21
:Stresstest für den neuen Bahnhof

Was passiert, wenn eine weitere Weiche nötig ist? Wenn die Züge eine Minute länger halten? Ein Stresstest soll klären, wie leistungsfähig der Stuttgarter Tiefbahnhof wirklich ist. Die Anforderungen an die Computersimulationen sind hoch.

Corinna Nohn

Liveticker zur Schlichtung
:Stuttgart 21 - plus X

"Besser als nichts": Die Gegner von Stuttgart 21 reagieren ernüchtert auf den Schlichterspruch und kündigen weitere Proteste an. Die Bahn gibt sich derweil optimistisch. Das spannende Finale der Schlichtung in der Ticker-Nachlese auf sueddeutsche.de.

Michael König, Stuttgart

Stuttgart 21: Ergebnis der Schlichtung
:Ein Mann, ein Schlusswort

Heiner Geißler verkündet seinen Schiedsspruch, es ist ein "Ja, aber..."-Urteil: Stuttgart 21 darf gebaut werden - jedoch nur, wenn umfangreiche Nachbesserungen erfolgt sind. Sieger gibt es in diesem Sinne keine. Aber auch keine Verlierer.

Sebastian Beck

Stuttgart 21: Schlichtung
:Gönner: Glaubte nie an Einigung

Vor dem Schlichtungsende sieht sich Baden-Württembergs Verkehrsministerin Gönner in ihrem Pessimismus bestätigt - die Grünen fordern, dass sich Berlin mit S21 beschäftigt.

Schlichtung in Stuttgart
:"Es ist schwer. Ja, es ist nicht möglich"

Heiner Geißler dämpft die Erwartungen auf eine Einigung für Stuttgart 21. Die Verhandlungen seien in der Sackgasse. Dennoch gab es einen kleinen Fortschritt.

Schlichterspruch in Stuttgart
:Das nächste Mal bitte rechtzeitig

Heiner Geißlers Schlichtung in Stuttgart war ein Experiment, sein Ausgang ist noch unklar. Doch für die Demokratie ist es schon jetzt ein Erfolg.

Dagmar Deckstein

Stuttgart 21
:Geißler: Schlichterspruch enthält Nachbesserungen

In wenigen Tagen wird der Schlichtungsvorschlag zu "Stuttgart 21" erwartet. Laut Vermittler Heiner Geißler enthält er Nachbesserungen am Konzept der Bahn - doch die könnten teuer werden.

Stuttgart 21
:Zweifel an Bahn-Kalkulation wachsen

Ein detaillierter Finanzplan wirft neue Zweifel an der Kalkulation der Bahn auf. Die Kosten für den Tunnelbau sind demnach sehr niedrig angesetzt - möglicherweise viel zu niedrig.

Stuttgart 21
:Blitze im Schienennetz

Abgründe, Gräben und Klüfte liegen zwischen Gegnern und Befürwortern von Stuttgart 21. Die Verhandlungspartner haben auch in der zweiten Runde keine Verwerfung ausgelassen.

Martin Kotynek

Stuttgart 21
:Schlichtung ohne Aussicht

Vor laufenden Kameras versucht Heiner Geißler im Streit um den Bahnhofs-Neubau zu vermitteln. Und tatsächlich: Befürworter und Gegner von Stuttgart 21 reden. Aber sie reden nicht miteinander, sondern nebeneinander her: ein Schaukampf.

Martin Kotynek, Stuttgart

Protest gegen Stuttgart 21
:Trittin: Bahnchef Grube torpediert Schlichtung

Harsche Kritik am Bahnchef: Der Grünen-Fraktionschef Trittin hält Rüdiger Grube vor, die Stuttgart-21-Schlichtung zu untergraben. Die Bahn rechnet bei einem Bauabbruch mit Kosten von 1,4 Milliarden Euro.

Stuttgart 21: Geißler spricht mit Gegnern
:Immerhin, ein Anfang

Vermittler Heiner Geißler geht optimistisch aus dem Gespräch mit den Stuttgart-21-Gegnern. Das Schlüsselwort Baustopp wurde dabei allerdings so gut es ging umschifft.

Dagmar Deckstein und Martin Kotynek, Stuttgart

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