Schiffsunfall

Kollision mit Kontrollturm
:Mindestens sieben Tote bei Schiffsunglück in Genua

Containerschiff rammt Tower: Bei einem schweren Schiffsunfall im Hafen von Genua sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Anscheinend hatte der Kapitän die Kontrolle über das Schiff verloren.

Hafen von Genua
:Containerschiff bringt Kontrollturm zum Einsturz

Wo einst ein 54 Meter hoher Kontroll-Tower stand, ist jetzt nur noch ein Trümmerfeld. Ein Containerschiff gerät im Hafen von Genua außer Kontrolle - mindestens sechs Menschen sterben.

"Costa Concordia"-Unglück
:Kapitän gibt seiner Crew die Schuld

Ein Jahr nach der Katastrophe trauern die Angehörigen in Giglio. Der Schiffskapitän nutzte dagegen den Tag für ein Fernseh-Interview. Er beteuert weiterhin seine Unschuld und macht den indonesischen Steuermann verantwortlich.

Unglück vor niederländischer Küste
:Elf Seeleute sterben nach Schiffskollision

Den Matrosen bleibt kaum Zeit, sich zu retten: Am Mittwochabend stoßen vor der niederländischen Nordseeküste zwei Schiffe zusammen. Der Frachter "Baltic Ace" sinkt innerhalb von nur 15 Minuten - vier Besatzungsmitglieder werden noch in der Nacht tot geborgen. Die Suche nach Überlebenden wurde jetzt eingestellt.

Kollision eines Ausflugsschiffs
:Mehr als 35 Tote bei Schiffsunglück in Hongkong

Bei einem Schiffsunglück in Hongkong sind mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. Zum Unglück kam es, als ein Ausflugsschiff mit einer Fähre kollidierte. Noch läuft die Suche nach Überlebenden.

Drama vor türkischer Küste
:Mindestens 54 Flüchtlinge ertrunken

Sie wollten auf dem Seeweg Europa erreichen, doch das kleine Fischerboot kollidierte mit einem Felsen und kenterte. Dutzende Flüchtlinge an Bord sind bei dem Unglück vor der westtürkischen Küste ertrunken. Die Opferzahl könnte noch steigen.

Unglück im Indischen Ozean
:Boot mit 200 Flüchtlingen kentert vor Weihnachtsinsel

Drama auf See: Vor der Weihnachtsinsel im Indischen Ozean ist ein Flüchtlingsboot mit 200 Menschen an Bord gekentert. Immer wieder kommt es vor der Insel zu ähnlichen Tragödien. Diesmal soll es Überlebende geben.

Geplante Bergung der "Costa Concordia"
:Traumatherapie für 300 Millionen

Die Taucher sind weg, die ersten Schweißer demnächst unter Wasser zugange. Die Bergung der "Costa Concordia" wird noch Monate dauern - und mindestens 300 Millionen Euro kosten. So werden die Anwohner das Unglück erst einmal nicht vergessen können, so gern sie es auch wollen.

Andrea Bachstein, Giglio
00:55

Neuseeland
:Heck von Containerschiff "Rena" gesunken

Schon länger hatten die neuseeländischen Behörden befürchtet, dass das havarierte Containerschiff "Rena" im Meer versinkt. Jetzt ist das Heck komplett gesunken.

Unterfranken
:Güterschiff blockiert Main

Ein Güterschiff ist am Morgen nahe dem unterfränkischen Wertheim im Main auf Grund gelaufen. Nun liegt der 85 Meter lange Kahn quer und blockiert den Fluss. Die Ursache für die Havarie war womöglich ein Fahrfehler des Kapitäns.

Havarie der "Costa Concordia"
:Taucher finden zwei weitere Leichen im Schiffswrack

Die Zahl der Todesopfer des Schiffsunglücks ist auf fünf gestiegen: Taucher haben zwei weitere Leichen im Wrack der "Costa Concordia" gefunden. Der Kapitän verteidigt sich indes gegen die Vorwürfe. Er habe das Schiff nicht verlassen, als noch Passagiere an Bord waren - und der Felsen, auf den das Schiff gelaufen war, sei in seinen Seekarten nicht verzeichnet gewesen.

Havarie des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia"
:Retter befreien Besatzungsmitglied

Nach einem koreanischen Pärchen haben Rettungskräfte auch ein Besatzungsmitglied aus dem havarierten Kreuzfahrtschiff gerettet. Der Mann war auf dem dritten Deck der vor der toskanischen Küste verunglückten "Costa Concordia" eingeschlossen. Noch immer werden Dutzende Passagiere vermisst. Die italienische Küstenwache fand unterdessen auch die Blackbox des Schiffes.

Nach Havarie des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia"
:Opfer identifiziert - Kapitän verhaftet

Nach dem Schiffsunglück vor der Westküste Italiens erheben die Behörden schwere Vorwürfe gegen die Besatzung: Kapitän und erster Offizier hätten die Brücke verlassen, bevor alle Passagiere gerettet worden seien. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung und hat den Kapitän in Haft genommen. Noch immer suchen Rettungskräfte nach Dutzenden Vermissten. Die drei Todesopfer sind mittlerweile identifiziert, auch deutsche Urlauber wurden verletzt.

"Costa Concordia" läuft auf Grund
:Mehrere Tote bei Kreuzfahrt-Unglück vor der italienischen Küste

"Wie im Film Titanic": Ein Kreuzfahrtschiff mit mehr als 4000 Menschen an Bord ist vor der italienischen Westküste auf Grund gelaufen und in Schräglage geraten. Dabei kamen mindestens drei Passagiere ums Leben. Evakuierte sprechen von Panik und Chaos bei der Rettung, die Einsatzkräfte suchen noch immer nach Vermissten. Die Besatzung hatte schon wenige Stunden nach Beginn der Fahrt technische Probleme an die Hafenbehörde gemeldet.

Kreuzfahrtschiff havariert
:Die letzte Fahrt der "Costa Concordia"

Eine Traumreise endete jäh: Kurz nach der Abfahrt von der italienischen Insel Giglio schrammt die "Costa Concordia" über Felsengrund, die Schiffswand reißt auf, das Kreuzfahrtschiff bekommt Schlagseite, an Bord bricht Panik aus und mindestens sechs Menschen sterben. Die Bilder der Havarie.

Containerschiff "Rena" sinkt
:Container, Schutt und Öl im Meer

Das Containerschiff "Rena", havariert am 5. Oktober, geht vor der Nordostküste Neuseelands langsam unter. Das austretende Schweröl bedeutet für die Umwelt sind eine schleichende Katastrophe. Die Bilder.

Havariertes Schiff "Sparta"
:Fischtrawler nach 12 Tagen wieder seetauglich

Der mit einem Eisberg kollidierte russische Fischtrawler "Sparta" ist nach erfolgreicher Reparatur jetzt unter eigenem Antrieb auf dem Weg zurück ins offene Meer. Flankiert wird das Schiff auf dem Weg Richtung Heimat von einem Eisbrecher.

Schiffskollision in Moskau
:Tödliche Geburtstagsfeier

Nachlässigkeit, Bestechlichkeit, Ignoranz: Nach einem Schiffsunglück in Moskau werden in Russland alte Vorwürfe wieder laut. Denn mindestens acht Menschen starben in der Moskwa, weil Vorschriften - wie im Fall der kürzlich gesunkenen Bulgaria - ignoriert wurden.

Frank Nienhuysen, Moskau

Schiffsunglück auf der Wolga
:"Bulgarija" fuhr ohne Lizenz

Nach der Havarie mit vermutlich mehr als 120 Toten werden immer neue Missstände bekannt: Die "Bulgarija" hatte nicht nur deutlich mehr Passagiere an Bord als erlaubt - das Ausflugsschiff transportierte sie auch noch illegal.

Schiffsunglück in Russland
:Versunken in der Wolga

Offenbar dachte niemand, dass das Unwetter dem 50 Jahre alten Ausflugsschiff gefährlich werden könnte: Eine Gruppe Kinder feierte ausgelassen an Bord, als die "Bulgarija" innerhalb weniger Minuten in der Wolga versank. Die Bergungsarbeiten laufen - mehr als 100 Menschen haben das Unglück vermutlich nicht überlebt.

Havarie an der Loreley
:Gekenterter Tanker blockiert Rhein

Am Loreley-Felsen, der besonders engen Stelle des Rheins, ist ein Tankschiff mit Schwefelsäure havariert. Die Suche nach zwei vermissten Bootsmännern kommt nicht voran.

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