:"Ich habe diese Entscheidung getroffen und stehe dazu"
Veronika Grimm ist in der Kritik wegen ihrer Doppelrolle als Aufsichtsrat bei Siemens Energy und Wirtschaftsweise. Der Streit zeugt vom Wandel dieses für die Regierung so wichtigen Beratergremiums.
Sachverständigenrat
:Ein Machtkampf zweier Frauen, der vor aller Augen eskaliert
Die Wirtschaftsweisen streiten: Die Ökonomin Veronika Grimm soll in den Aufsichtsrat von Siemens Energy einziehen. Ihre vier Kollegen fordern daraufhin ihren Rücktritt. Die Sache ist hochpolitisch - und persönlich.
Staatshaushalt
:Wirtschaftsweise wollen Schuldenbremse lockern
Die Kritiker der Schuldenregel erhalten Rückendeckung von unerwarteter Seite: Der Sachverständigenrat will grünes Licht für höhere Haushaltsdefizite geben - unter bestimmten Bedingungen.
Konjunktur
:Wirtschaftsweise wollen die Rente mit 68
Die deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr und wächst im nächsten kaum, warnen Ökonomen. Sie fordern geringere Rentenerhöhungen, mehr Migration und bessere Berufsanreize für Frauen.
Wirtschaftsweise
:Christian Lindner keilt zurück
Die Kritik der Wirtschaftsweisen an seinem Kurs erzürnt den Finanzminister. Steuererhöhungen für Gutverdiener seien "enorm gefährlich".
MeinungWirtschaftspolitik
:Die Regierung muss die Wirtschaftsweisen ernst nehmen oder abschaffen
Inflation, Corona, Ukraine-Krieg: Noch nie gab es so viel Bedarf an ökonomischem Sachverstand. Doch ausgerechnet jetzt demontiert die Bundesregierung ihr zentrales Beratergremium.
Martin Werding
:Herr der Rentenlöcher: Das ist der neue Wirtschaftsweise
Der Ökonom Martin Werding rechnet den Deutschen vor, wie viele Milliarden demnächst in Alters- und Staatskassen fehlen. Seine Berufung wertet das wirtschaftspolitische Gremium der Bundesregierung auf .
Preise
:Inflation springt über sieben Prozent
Der Preisauftrieb ist so stark wie seit 40 Jahren nicht. Gleichzeitig steigt die Gefahr einer Rezession.
Wirtschaftsweise Monika Schnitzer
:"Massive Preissteigerungen, Energieengpässe, Betriebsschließungen - das wollen Sie nicht erleben"
Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer warnt: Der Ukraine-Krieg trifft die deutsche Wirtschaft massiv - und das ist nicht mal das schlimmste Szenario.
MeinungKommentar
:Raus aus der Dogma-Bude
Die Wirtschaftsweisen präsentieren der Regierung unterschiedliche Wege, Investitionen und Schulden unter einen Hut zu bringen. Damit findet der Rat aus der neoliberalen Sackgasse.
MeinungForum
:Experten im politischen Sturm
Der Sachverständigenrat entzweit die Parteien und ist selbst zerstritten. Aber es steht besser um ihn, als gemeinhin behauptet. Ein Blick in die Geschichte des höchsten Beratergremiums der Bundesregierung.
ExklusivWirtschaftsweise
:Machtkampf im Sachverständigenrat
Im wichtigsten wirtschaftlichen Beratergremium der Bundesregierung tobt eine erbitterte Auseinandersetzung um den Vorsitz. Wahrscheinlich ist, dass am Ende des Streits eine Frau den Sachverständigenrat führt.
Lars Feld
:Ein "freier Mann", der keiner sein wollte
In einer Woche endet für Lars Feld nach zehn Jahren seine Zeit im Sachverständigenrat, dem Gremium der "Fünf Weisen". Zwar hätte die Union ihn gern gehalten - doch die SPD will ihn loswerden.
Wirtschaftsweise
:SPD und CDU streiten über Sachverständigenrat
Die Koalition müht sich darum, in der Krise Handlungsfähigkeit zu zeigen. Doch harte Worte im Streit um Lars Feld zeigen, wie schmal der Grat zwischen Wahlkampf und solider Regierungsarbeit ist.
Sachverständigenrat
:Neue Töne bei den Wirtschaftsweisen
Die Sachverständigen verteilen ungewöhnliches Lob für die Regierung und den EU-Aufbaufonds.
Sachverständigenrat
:Lob und Tadel für Flüchtlingspolitik
Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Migration und Integration hat der Bundesregierung insgesamt ein gutes Zeugnis bei der Aufnahme und der Integration der Flüchtlinge in den vergangenen Jahren ausgestellt. Leitmotiv sei dabei der ...
Sachverständigenrat
:Aufruhr um Unbekannt
Auf Geheiß der Gewerkschaften soll der Berliner Ökonom Achim Truger von Frühjahr an einer der fünf Wirtschaftsweisen werden. Seine Wahl löst eine Kontroverse aus: Müssen Politikberater zwingend wissenschaftlich exzellent sein?
Sachverständigenrat
:Weniger Regeln
Die Wirtschaftsweisen warnen: Die notwendige Digitalisierung kann in Deutschland nur mit gelockerten Arbeitsbedingungen gelingen. Vor allem aber braucht es mehr Computer in Schulen und Universitäten.
Claudia-Maria Buch folgt auf Beatrice Weder di Mauro
:Finanzexpertin wird neue Wirtschaftsweise
Sie forscht über die Regulierung von Banken und gilt als Fachfrau für Finanzmärkte: Die Professorin Claudia-Maria Buch wird nach SZ-Informationen neue Wirtschaftsweise. Die 43-Jährige folgt Beatrice Weder di Mauro nach.
IWF-Warnung vor Abschwung 2012
:"Wir sind in einer gefährlichen Lage"
Wie schlimm entwickelt sich die Weltwirtschaft 2012? IWF-Chefin Lagarde äußert große Sorgen, Finanzminister Schäuble beruhigt - die Euro-Krise ist längst nicht ausgestanden, befürchten allerdings auch führende Ökonomen. Die Deutsche Bank schaut vor allem auf ein Krisenland: Italien.
Krisen-Ausblick 2012
:Ökonomen warnen - Schäuble beruhigt
Die Finanzkrise ist aus den Schlagzeilen verschwunden - das muss nicht lange so sein, warnen deutsche Ökonomen und fordern die Politik auf, die kommenden Wochen aggressiv zu nutzen. Finanzminister Schäuble hat eine ganz andere Sicht auf die Lage.
ExklusivKonjunkturprognose
:Wirtschaftsweise rechnen mit deutlichem Abschwung
Wohin steuert die deutsche Wirtschaft? Noch trotzt sie den globalen Problemen - doch nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" sind die Prognosen im Gutachten des Sachverständigenrats schlecht. Das Wachstum sinkt demach auf 0,9 Prozent. Die Politik ist alarmiert.
Interview: Lars Feld
:"Die Griechen brauchen mehr Zeit"
Lars Feld ist der jüngste "Wirtschaftsweise" aller Zeiten. Ein Gespräch über die Steuertricks der Regierung, verschuldete Zombie-Staaten - und seine Furcht vor neuen Turbulenzen in der Weltwirtschaft.
Reden wir über Geld: Wolfgang Franz
:"Unsere Prognosen können morgen schon falsch sein"
Sein Job sind Konjunkturprognosen, doch nun vergleicht sie ausgerechnet der oberste Wirtschaftsweise Wolfgang Franz mit dem Wetterbericht. Dem vertraue ja auch niemand blind.