Polizeigewalt

dpa-Nachrichten

  1. Unruhen
    :Frankreich will nach Krawallen härter durchgreifen

  2. Gesellschaft
    :Tausende demonstrieren in Frankreich gegen Polizeigewalt

  3. Videoaufnahme
    :Polizeigewalt in USA: Beamter erschießt Mann im Auto

  4. Sicherheitsvorkehrungen
    :Frankreich sichert 14. Juli mit 130.000 Polizisten ab

  5. Kriminalität
    :Unruhen in Frankreich nach tödlichem Polizeieinsatz ebben ab

  6. Nach den Ausschreitungen
    :Macron verspricht nach Unruhen „grundlegende Antworten“

  7. Polizeigewalt
    :Frankreich: Regierung erlässt Beschränkungen nach Krawallen

  8. Fußball
    :Studie: Fußballfans häufig von Polizeigewalt betroffen

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Weitere Artikel

SZ PlusMeinungItalien
:Gewalt auf der Piazza

Der Streit um die Polizeieinsätze bei Demonstrationen spaltet Italien. Das ist gefährlich fürs ganze Land.

Kommentar von Marc Beise

SZ PlusProzess in Dortmund
:Die schwierige Suche nach der Wahrheit

Fast 19 Monate ist es her, dass ein Polizist in Dortmund einen 16-jährigen Geflüchteten erschoss. Das Landgericht muss nun klären, ob der Beamte aus Notwehr handelte oder ob es Totschlag war. Zeugen zeichnen bisher sehr unterschiedliche Bilder.

Von Christian Wernicke

SZ PlusProtest in Lützerath
:"Greta Thunberg hat nicht nach rechts und nicht nach links geschaut"

Vor einem Jahr räumt die Polizei den Braunkohleort Lützerath, bei einer Demo eskaliert die Gewalt. Den Einsatz leitet Dirk Weinspach, damals Polizeipräsident. Was sagt der Grüne heute über die Strategien der Klimabewegung?

Interview von Christoph Koopmann und Christian Wernicke

SZ PlusProzess gegen Polizei
:Drama nach Dienstanweisung

Ein Polizist erschießt in Dortmund einen 16-jährigen Geflüchteten. Nun stehen er und vier Kollegen vor Gericht. Der Staatsanwalt nennt den Einsatz "unverhältnismäßig" und hat Anklage wegen Totschlags erhoben.

Von Lena Kampf und Christian Wernicke

Dortmund
:Anklage gegen fünf Polizisten zugelassen

In Dortmund starb im August 2022 ein 16-jähriger Flüchtling durch die Schüsse der Polizei. Nun müssen sich fünf Beamte vor Gericht verantworten. Dem Schützen wird Totschlag vorgeworfen.

SZ PlusMeinungSicherheit in Stadien
:Wir sollten reden, nicht zahlen

Indem die Vereine Kosten für Polizeieinsätze selbst tragen müssen, lassen sich Ausschreitungen bei Fußballspielen nicht verhindern - eine massive Wettbewerbsverzerrung wäre überdies die Folge. Nur Prävention und Stadionallianzen verhindern Gewalt.

Gastbeitrag von Oke Göttlich

SZ PlusTödliche Polizeieinsätze
:So viele Fragen

Ein Mann ist psychisch krank. Weil es ihm zunehmend schlechter geht, soll er mit Hilfe der Polizei in die Psychiatrie verlegt werden. Kurze Zeit später ist er tot. Wie konnte es dazu kommen?

Von Nadja Tausche

SZ PlusPolizeigewalt gegen Bayern-Fans
:Anwalt fordert Reisewarnung für Spanien

Bis heute hat die spanische Justiz eine Prügelorgie von Madrider Polizisten gegen Bayern-Fans aus dem Jahr 2017 nicht seriös aufgearbeitet. Ein Opfer-Anwalt sieht "systembedingte Straflosigkeit" - und fordert Konsequenzen vom Auswärtigen Amt.

Von Javier Cáceres

SZ PlusPolizeigewalt
:Der Fall Joanna bewegt ganz Polen

Sie hätte Hilfe in einer seelischen Notlage gebraucht, doch Polizisten durchsuchten sie wie eine Verbrecherin, nahmen ihr Handy und Laptop ab. Weil sie abgetrieben hatte. Aber Joanna wehrt sich.

Von Viktoria Großmann

Spendenaktion
:Tod nach Polizeieinsatz

Ein 39-Jähriger stirbt in Berlin, nachdem zwei Polizisten ihn fixiert haben. Seine Mutter aus Dachau macht der Berliner Polizei nun schwere Vorwürfe. Mit einer Crowdfunding-Aktion sammelt sie Geld für einen Rechtsbeistand.

Von Alexandra Vettori

Nach schweren Unruhen
:Frankreich ringt um politische Konsequenzen

Die Ausschreitungen ebben langsam ab und das Land diskutiert, wie es weitergehen soll. Städte, in denen die Schäden besonders groß sind, sollen Hilfe bekommen. Systematische Probleme mit Gewalt und Rassismus bei der Polizei streitet die Regierung ab.

Unruhen in Frankreich
:Macron will von Krawallen betroffene Bürgermeister einladen

Die sechste Nacht nach dem Tod des 17-jährigen Nahel verläuft offenbar ruhiger. Die ersten Festgenommenen stehen bereits vor Gericht.

SZ PlusMeinungFrankreich
:Mit ruhiger Hand

Emmanuel Macron hat in dieser großen Krise bisher Entscheidendes richtig gemacht. Zwei wichtige Schritte müssen noch folgen.

Kommentar von Thomas Kirchner

Frankreich
:Erschossener Jugendlicher in Nanterre beigesetzt

Unter starken Sicherheitsvorkehrungen ist der bei einer Polizeikontrolle getötete Nahel beerdigt worden. In der Nacht auf Sonntag sind abermals mehr als 45 000 Sicherheitskräfte im Einsatz.

Frankreich
:Hunderte Festnahmen bei erneuten Ausschreitungen

Auch in der fünften Nacht nach dem Tod eines 17-Jährigen durch die Polizei ist es in französischen Städten zu gewaltsamen Protesten gekommen. Insgesamt wurden mehr als 700 Menschen festgenommen.

SZ PlusFrankreich
:Tage des Zorns

Seit Jahren schwelt in Frankreichs Vororten die Wut, auf die Politik in Paris, auf die Reichen in ihren gläsernen Büros. Es reicht nur ein Funke, und die Straßen versinken im Chaos. Szenen aus einem Land, das einfach nicht zur Ruhe kommt.

Von Daniel Brössler und Kathrin Müller-Lancé

Nach tödlicher Polizeigewalt
:Frankreich erlebt die vierte Chaos-Nacht in Folge

Kurz vor der Beerdigung des getöteten 17-Jährigen gibt es mehr als 1300 Festnahmen, die Unruhen greifen auch auf Belgien und französische Überseegebiete über. Fußballstar Mbappé meldet sich zu Wort, Polizeigewerkschaften sprechen von "Krieg".

01:08

Frankreich
:Premierministerin schließt Notstand nicht aus

Nach dem Tod eines 17-Jährigen bei einer Verkehrskontrolle gibt es Ausschreitungen und Hunderte Festnahmen. Der Polizist, der den Jugendlichen erschoss, bittet bei der Familie um Entschuldigung.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Polizeigewalt in Frankreich: Ein Funke zündet das Land an

In Frankreich gab es die zweite Nacht in Folge gewaltsame Ausschreitungen, nachdem am Dienstag ein Polizist einen Teenager erschossen hat.

Von Tami Holderried und Kathrin Müller-Lancé

Frankreich
:Die Gewalt auf der Straße eskaliert

Nach den tödlichen Schüssen auf einen Teenager durch die Polizei kommt es im Großraum Paris und mehreren Städten im ganzen Land zu Protesten und Ausschreitungen. Autos und sogar Rathäuser gehen in Flammen auf.

Von Thomas Kirchner

Frankreich
:„Weißer Marsch“ gegen Polizeigewalt zieht durch Nanterre

Nach dem gewaltsamen Tod des 17-jährigen Nahel demonstrieren Tausende gegen Polizeigewalt. Nicht alle bleiben friedlich.

Von Vivien Götz

SZ PlusMeinungFrankreich
:Es ist Zeit für einen Sinneswandel

Polizeigewalt wie nun in Nanterre ist in Frankreich weit verbreitet. Die Einsatzkräfte schützen den Staat, nicht dessen Bürger.

Kommentar von Thomas Kirchner

SZ PlusFrankreich
:Und wieder ein Aufstand in den Banlieues

Nach einem tödlichen Polizeischuss auf einen 17-Jährigen brennen in Pariser Vororten die Barrikaden. Einmal mehr diskutiert Frankreich über überzogene Gewalt von Sicherheitsbehörden.

Von Thomas Kirchner

Nanterre
:Polizist erschießt 17-Jährigen - schwere Krawalle bei Paris

In einem Vorort der französischen Hauptstadt stirbt ein Jugendlicher bei einer Verkehrskontrolle. Videoaufnahmen davon befeuern die Empörung über maßlose Polizeigewalt.

Doku über innere Sicherheit
:Im Namen der Sicherheit?

Die zweiteilige Arte-Dokumentation nimmt die Polizeigewalt in den Fokus - und lässt dabei Einsatzkräfte und Demonstranten zu Wort kommen.

Von Joachim Käppner

SZ PlusStudie zu Polizeigewalt
:Aus Mangel an Beweisen eingestellt

Zu Polizeiübergriffen in Deutschland gibt es bislang nicht viel Forschung. Eine neue Studie beleuchtet nun, warum Polizisten überhaupt unrechtmäßige Gewalt anwenden - und warum so wenige Fälle vor Gericht landen.

Von Christoph Koopmann

1. Mai in Berlin
:Kritik an aggressiver Polizei

Bei Kundgebungen zum 1. Mai gehen Beamte in Berlin mit Pfefferspray und Schlagstöcken gegen Passanten vor. Dabei ist der Tag laut Polizei "erstaunlich friedlich" gewesen.

Premiere an den Kammerspielen
:Staatsfeind oder Opfer

Ayşe Güvendiren erzählt in "Die Geschichte von Goliat und David" von Halim Dener, der 1994 von einem Polizisten in Hannover erschossen wurde. Ein mutiges Projekt mit Hindernissen.

Von Christian Jooß-Bernau

SZ PlusStraßenblockaden
:Wenn die Polizei weh tut

Blockieren Demonstranten den Verkehr, dürfen Polizisten sie von der Straße räumen, wenn nötig mit Zwang. Aber wo liegt die Schmerzgrenze - auch gesetzlich?

Von Ronen Steinke

Das Politische Buch
:Gipfelschutz vor Bürgerschutz

Wissenschaftler haben sich die Gewaltszenen beim Hamburger G-20-Gipfel 2017 noch mal genau angeschaut. Ihr Fazit: Die Linie der Polizei war institutionell vorgegeben - aber auch fahrlässig.

Rezension von Rudolf Walther

Großbritannien
:Londoner Polizei ist laut Untersuchung sexistisch und rassistisch

Ein Bericht zeigt die Polizei in einem schlimmen Zustand. Auch die Arbeitsbedingungen seien unvorstellbar. Der Report wurde in Auftrag gegeben, nachdem ein Polizist eine Frau vergewaltigt und ermordet hatte.

SZ PlusSicherheitskräfte
:Wie viel Rassismus gibt es in der Polizei?

Dazu haben NRW-Innenminister Herbert Reul und Rassismus-Forscher Karim Fereidooni unterschiedliche Ansichten. Ein Streitgespräch.

Interview von Jana Stegemann und Christian Wernicke

SZ PlusDer Fall Jürgen Bergbauer
:Erschossen in der Nacht

Vor 40 Jahren tötet ein Polizist den 14-Jährigen im Jugendzentrum Gauting. Zeitzeugen erinnern sich, was nach diesem schicksalhaften 20. März 1983 geschah.

Von Michael Berzl und Christian Deussing

Georgien
:Regierungspartei zieht geplantes "Agentengesetz" zurück

Ähnlich wie in Russland wollte die georgische Führung Medien und Nichtregierungsorganisationen, die Geld aus dem Ausland erhalten, als ausländische Agenten einstufen. Die Opposition will weiter demonstrieren.

Bundestag
:Unabhängiger Beauftragter soll Polizei überwachen

Noch in diesem Jahr will die Ampelkoalition das neue Amt schaffen, das sich gegen Machtmissbrauch durch Polizeibeamte des Bundes richtet - aber auch gegen Angriffe auf sie wendet. Wer den Job bekommt, ist bereits ausgemacht.

Von Markus Balser

SZ PlusPolizei
:"Unverhältnismäßig - und also rechtswidrig"

Im August 2022 wurde in Dortmund ein 16-jähriger, psychisch erkrankter Geflüchteter bei einem Polizeieinsatz erschossen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen fünf Beamte erhoben.

Von Lena Kampf und Christian Wernicke

Dortmund
:Polizist nach Schüssen auf 16-Jährigen wegen Totschlags angeklagt

Der Jugendliche war im August bei einem Polizeieinsatz getötet worden. Neben dem Schützen werden vier weitere Beamte angeklagt.

SZ PlusLützerath
:Böse Bilder von der Kante

Beim Protestmarsch gegen den Abriss von Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier gehen Beamte brutal gegen Klimaaktivisten vor. Innenminister Reul sagt, die Demonstranten hätten sich nur an die Regeln halten müssen. Doch die Verletzten erzählen eine andere Geschichte.

Von Jana Stegemann und Christian Wernicke

Tod von Tyre Nichols
:Polizei von Memphis löst gefürchtete Sondereinheit auf

Nachdem fünf Polizisten einen 29-jährigen Afroamerikaner zu Tode prügelten, haben die Behörden durchgegriffen. In zahlreichen Städten in den USA demonstrieren die Menschen dennoch gegen Polizeigewalt.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusMeinungKlimapolitik
:In einer Demokratie ist das letzte Wort nie gesprochen

Nur mit Langweilern und Duckmäusern ist kein kreativer Staat zu machen. Warum Demonstranten wie die in Lützerath daher auch ein Glück sind.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusDrogenskandal bei der Polizei
:Auf der dunklen Seite der Nacht

Sie kaufen Kokain, schmuggeln Drogen aufs Oktoberfest, zeigen den Hitlergruß und machen Jagd auf Opfer: Fünf Geschichten von Beamten, die zu Kriminellen wurden - in Münchens größtem Polizeiskandal.

Von Christian Helten, Felix Hunger, Katja Schnitzler, Susi Wimmer und Viola Konrad (Illustration)

Griechenland
:Jugendlicher nach Kopfschuss von Polizist gestorben

Bei einer Verfolgungsjagd soll der Beamte durch ein Rückfenster des Fluchtwagens geschossen haben. Der Fall löste landesweit schwere Ausschreitungen von Roma und Demonstrationen gegen Polizeigewalt aus.

SZ-Podcast "Das Thema"
:Tödlicher Einsatz: Was sich bei der Polizei ändern müsste

Ein 16-jähriger Geflüchteter, erschossen von der Polizei: Der Fall von Mouhamed Dramé hat medial viel Aufmerksamkeit bekommen. Wieso sein Tod leider kein Einzelfall ist.

Von Lena Kampf und Nadja Tausche und Laura Terberl

SZ PlusUSA
:Kampflustig und cool dabei: Hakeem Jeffries ist die neue Nancy Pelosi

Er hat sich zum neuen Fraktionschef der Demokraten im Repräsentantenhaus wählen lassen. Kein angenehmer Job, aber der Mann aus Brooklyn ist schon einiges gewohnt.

Von Peter Burghardt und Fabian Fellmann

SZ PlusMeinungGewalt bei Einsätzen
:Polizisten müssen lernen, psychisch Kranke besser zu schützen - und nicht nur sich selbst

Zu oft sterben Menschen bei Einsätzen in psychischen Ausnahmesituationen - weil die Beamten schlecht reagieren. Es muss sich etwas ändern.

Kommentar von Lena Kampf

SZ PlusMeinungEskalation bei Regionalliga-Derby
:Die Münchner Polizei scheitert am eigenen Anspruch

Zwanzig Verletzte nach Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock - wegen einer nicht verbotenen Fahne? Nicht erst nach dem verpatzten Einsatz in Heimstetten muss sich die Sicherheitsbehörde fragen lassen: Wo ist das Augenmaß?

Kommentar von Martin Bernstein

SZ PlusTödliche Polizeieinsätze
:Gibt es Alternativen zur Schusswaffe?

Polizeieinsätze gegen Menschen in psychischen Ausnahmesituationen eskalieren häufig auf dieselbe Weise. Warum löst die Polizei solche Situationen nicht mit Fangnetz oder Distanzstange?

Von Anna Fischhaber

Demonstration in Dortmund
:Wut, die auch Mut macht

Vor drei Monaten töteten vier Kugeln aus einer Polizeiwaffe den 16-jährigen Mouhamed Dramé. Nun sind etwa 2000 Menschen gegen Polizeigewalt und strukturellen Rassismus auf die Straße gegangen.

Von Christian Wernicke

Stadionunglück in Indonesien
:"Es wurde anarchisch"

Ein unabhängiges Expertenteam soll klären, warum 125 Menschen bei einer Massenpanik in einem Fußballstadion gestorben sind. Vor allem das Verhalten der Polizei wirft viele Fragen auf.

Von David Pfeifer

Tödlicher Polizeieinsatz in Dortmund
:Waffe des Einsatzleiters beschlagnahmt

Nach den tödlichen Schüssen auf einen 16-jährigen Flüchtling in Dortmund waren die Ermittler bislang davon ausgegangen, dass nur ein Beamter schoss. Doch ein Zeuge hat ausgesagt, auch der Einsatzleiter habe seine Waffe benutzt.

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