Der Landkreis Ebersberg verlängert die Unterstützung für die Einrichtung im Marienheim Glonn bis 2029 und stockt den Zuschuss auf.
Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
:Da-Sein bis zuletzt
Hospizbegleitung und Palliativpflege sind vernetzt und betreuen todkranke Menschen und entlasten deren Angehörige.
Krankheit
:"Mama wird wieder gesund. Das war gelogen"
Werden sich meine Kinder an mich erinnern, wenn ich gestorben bin? An der Universitätsklinik in Ulm spielen schwer kranke Mütter und Väter die Hauptrolle in ihrem eigenen Film – der über den Tod hinaus wirkt.
Tod und Trauer
:„Mitleid will niemand“
Thomas ist ehrenamtlicher Sterbebegleiter. Gerade betreut er die schwer kranke Rado. Wie bereitet man sich gemeinsam auf den Tod vor?
Anker für todkranke Eltern
:Liebe, die als Stimme bleibt
Ein Kaleidoskop wie das Leben: Claudia Ball aus Ebersberg hilft unheilbar erkrankten Müttern und Vätern, ein ganz besonderes Tondokument für ihre Kinder zu hinterlassen.
Palliativstation in Freising
:Wenn der Kampf ums Überleben beendet ist
Oberärztin Irmgard Frey begleitet Menschen in den Tod. Ein Gespräch darüber, wie Sterbende früher einfach ins Badezimmer geschoben wurden, wie sie auf der Palliativstation versuchen, alle Wünsche zu erfüllen, - und wie ihre Arbeit sie selbst verändert.
Sterbebegleitung
:"Es gibt keine professionelle Nähe. Es gibt nur Nähe"
Seit zehn Jahren gibt es das ambulante Palliativteam Fürstenfeldbruck. Bei der Jubiläumsfeier erfahren die Besucher viel über die Arbeit der Pfleger und Ärzte - und über deren Gefühle.
Zu Hause Sterben
:"Man wird nicht alleine gelassen"
Anne Gruber vom Christophorus-Hospizverein und ihre Kolleginnen laden zu einem Filmabend ins Kino Wolfratshausen sein.
Sternenkinder
:Die Wochen mit Jonathan
Als Livia Mayer schwanger wird, ist sie glücklich, fühlt sich frei. Nach der Geburt ihres Sohnes wird klar: Sie wird sich bald von ihm verabschieden müssen. Über eine Mutter, die zur Waise wurde.
Arbeit im Hospiz
:"Lebenswille und Todeswunsch bestehen meistens nebeneinander"
Anne Gruber begleitet Menschen, die wissen, dass sie bald sterben werden. Ein Gespräch über den Umgang mit dieser schmerzvollen Gewissheit und die letzten Wünsche.
Palliativmedizin
:"Der Tod an und für sich hat für mich nichts Beängstigendes"
In Dachau gibt es einen Ort, an dem offen über das Sterben geredet wird: das Café Heilbar. Ein Gespräch über Palliativmedizin, Angst vor dem Tod und das, was Menschen brauchen, die jemanden verloren haben.
SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Er hatte ein gebrochenes Herz und wusste nicht, wie er damit umgehen soll"
Sabrina Görlitz besucht unheilbar erkrankte Menschen und schreibt deren Biografie auf. Im Interview erzählt sie, warum sie glaubt, dass Menschen erst kurz vor ihrem Tod wirklich sie selbst sind - und von einem Mann, der auf dem Sterbebett noch ihr Freund wurde.
Nicht nur für Krebspatienten
:Vortrag über Palliativ-Versorgung
Der Christophorus Hospizverein Bad Tölz-Wolfratshausen lädt zu einem Vortrag des Palliativmediziners Johannes Rosenbruch am Mittwoch, 21. September, ein. Palliative Versorgung verbinden viele mit lindernder Therapie, Pflege und Begleitung von ...
Gesundheit
:"Man kann die Schmerzen meistens so lindern, dass sie erträglich sind"
Wie kann man mit unheilbaren Krankheiten leben und was was hilft ganz am Ende? Ein Gespräch mit der Palliativmedizinerin Petra Seufert.
Fünf für München
:Bilder, Bier und Bienen
Kunstsammlerin Ingvild Goetz wird geehrt, das Haderner Bräu auch, und ein Film sucht sein Publikum - die Münchnerinnen und Münchner der Woche.
Eröffnung Hospizinsel
:"Bei uns leben Gäste"
Die Hospizinsel für den Landkreis Ebersberg im Glonner Marienheim ist eröffnet. Von Ende Mai an können dort bis zu sechs schwer kranke und sterbende Menschen palliativ versorgt werden.
Landkreis Freising
:Gründung eines Hospiz- und Palliativnetzwerks
Mit der Gründung eines Hospiz- und Palliativnetzwerks samt Koordinierungsstelle beschäftigt sich der Kreisausschuss des Kreistags am Donnerstag, 28. April. Richtlinien für den Verhütungsmittelfonds sowie eine Budgeterhöhung dafür werden ebenfalls ...
Hospiz- und Palliativversorgung
:Pflege am Ende des Lebens
Der Landkreis Freising will ein Netzwerk aufbauen, das eine Betreuung Schwerstkranker und Sterbender gewährleistet.
Abschied in Würde
:Ein Raum zum Sterben
Weil es in München viel zu wenig Hospizplätze gibt, suchen Stadt und Vereine dringend ein Grundstück für das neue Hospiz-Haus des Lebens. Doch geeignete Flächen für ein Palliativzentrum sind rar.
Palliativpflege
:"Die meisten Menschen hier sterben wirklich friedlich"
Während für die meisten jungen Menschen der Tod weit weg erscheint, sind Michaela Bayer und Sara Loy täglich von ihm umgeben. Sie arbeiten auf der Palliativstation im Klinikum Großhadern. Mit ihrem Instagram-Kanal wollen sie das Thema in der Gesellschaft enttabuisieren.
Palliativmedizin
:Die Zeit, die bleibt
Georg Kerscher hat Krebs und keine Therapie kann ihn heilen. Er will mit seiner Frau noch so viele schöne Momente wie möglich erleben. Dabei hilft ihnen ein ambulantes Palliativteam. Ein Krankenbesuch.
Reden über den Tod
:"Gegen Ende des Lebens wird manches unwichtiger"
Als ihr Vater, ihr Lebensgefährte und die beste Freundin innerhalb eines Jahres starben, war der Tod plötzlich im Leben von Neşmil Ghassemlou. Wie macht man da weiter? Sie bildete sich fort zur Palliativmedizinerin. Ein Gespräch über den Umgang mit dem Sterben.
Telemedizin
:Arztbesuch per Video
Um Patienten mit neurologischen Krankheiten auch am Lebensende gut versorgen zu können, startet in Agatharied ein Pilotprojekt. Erste Erfolge gibt es bereits.
Drogen in Thailand
:"Happy Meals" für Sterbende
In Thailand ist Cannabis-Anbau seit Kurzem unter bestimmten Auflagen legal. Ein krasser Kontrast zur Antidrogenpolitik. Doch nicht die Partytouristen sollen profitieren, sondern Kranke. Ein Besuch auf einer Plantage.
Palliativversorgung
:Breite Unterstützung für neues Hospizhaus
Das neue Hospizhaus des Lebens, das der Hospizverein Dasein möglichst zentral in München errichten will, kann auf breite gesellschaftliche Unterstützung zählen. 31 Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Kirche, Kultur und Medien trafen sich jetzt zur ...
Bundestag
:Parlamentarier für scharfes Sterbehilfe-Gesetz
Palliative Versorgung dürfe nicht schwieriger zu bekommen sein als Hilfe beim Suizid, findet eine Gruppe von Abgeordneten. Auch die Kirchen fürchten bei einem zu liberalen Gesetz den "Dammbruch".
Abschiednehmen in der Pandemie
:"Es ist etwas sehr Individuelles, in welchem Moment jemand stirbt"
Seit fast 35 Jahren begleitet Claudia Bausewein sterbende Menschen. Die Pandemie brachte viel durcheinander. Ein Gespräch über Abschiednehmen und die Sorge, einen Menschen zu verpassen.
Vielfältige Einrichtungen
:Begleitung bis zum Tod
Netzwerk stellt Angebote für die Palliativversorgung vor
Palliativmedizin
:Formen der Sterbehilfe
Der Begriff der "Sterbehilfe" wird mitunter falsch verwendet - es herrscht ein Wirrwarr aus aktiver, passiver oder indirekter Sterbehilfe. Obwohl die Wörter ähnlich klingen, unterscheiden sie sich doch gewaltig in Bezug auf die Rechtslage. Hier der Überblick.
Sterbehilfe für Kinder
:Todeswunsch als Hilfeschrei
Belgien könnte die Sterbehilfe bald auf todkranke Kinder und Jugendliche ausweiten. Scheinheilig findet der Palliativmediziner Boris Zernikow die Debatte. Im Gespräch mit SZ.de erklärt er, wie man den Todeswunsch kleiner Patienten ernst nehmen kann, ohne ihn umzusetzen.
Umfrage
:Mehrheit für aktive Sterbehilfe
Wenn es darum geht, wie sie aus dem Leben gehen, wünschen sich 70 Prozent der Menschen in Deutschland laut einer Umfrage, dass ihnen im Ernstfall jemand beim Suizid hilft. Aktive Sterbehilfe ist hierzulande verboten. Doch bald will sich der Bundestag damit befassen.
SZ-Adventskalender
:Leben bis zuletzt
Mit der ambulanten Palliativversorgung in Dachau erhalten schwerstkranke Menschen zuhause Unterstützung. Möglich gemacht hat dieses Projekt der gemeinsame Einsatz von Ärzten, Pflegekräften und Lokalpolitikern.
Palliativmedizin für Kinder
:Vom Glück, zu Hause sterben zu dürfen
Ein 13-jähriges Mädchen verliert den Kampf gegen den Krebs. Will man das sehen? Ja. Max Kronawitters neuer Dokumentarfilm "Noch einmal Sommer für Wenke" erzählt von Liebe, Würde und einer außergewöhnlichen Familie.
Einschnitte bei der Palliativmedizin
:Leben und sterben lassen
Eigentlich sollten alle angehenden Ärzte von 2013 an lernen, wie man Menschen in Würde sterben lässt. Doch nun berät der Gesundheitsausschuss des Bundesrats über einen Vorschlag aus dem Gesundheitsministerium, der die Ausbildungspläne erheblich ins Wanken bringen könnte. An dieser Entwicklung ist auch die Pharmaindustrie nicht ganz unbeteiligt.
Film über krebskrankes Mädchen
:Der letzte Sommer daheim
Sie setzt sich mit ihrer Krankheit auseinander, plant ihre Beerdigung und genießt das bisschen Zeit, das noch bleibt: Wenke, 13, hat einen unheilbaren Gehirntumor. Der Münchner Filmemacher Max Kronawitter hat sie die letzten Monate ihres Lebens begleitet.
Landkreis Erding
:Palliativteam startet im Frühsommer
Der Christophorus-Hospizverein Erding hat sich nach jahrelangen Verhandlungen mit den Krankenkassen geeinigt. Jetzt können Schwerstkranke ambulant mit schmerzlindernden Medikamenten versorgt werden.
Ärztlich assistierter Suizid
:Keiner stirbt für sich allein
Immer noch gilt der assistierte Suizid als unvereinbar mit dem ärztlichen Ethos. Aber wird ein Ausbau der Palliativmedizin ausreichen, um bei Schwerstkranken alle Wünsche nach Lebensverkürzung aus der Welt zu schaffen?
Diskussion um Sterbehilfe
:"Es gibt ein Recht zu sterben"
Wer darf bestimmen, ob ein Leben zu Ende gehen soll? Ein Gespräch mit der Palliativmedizinerin Birgitt van Oorschot über unnötiges Leiden, Misstrauen gegenüber Angehörigen und Maximaltherapie für 94-Jährige.
Vorbereitung auf den Tod
:"Ich könnte selbst oft heulen"
Patienten auf den Tod vorzubereiten, ist eine der schwierigsten Aufgaben, die Ärzte meistern müssen. Ein neues Seminar soll helfen. Wir haben mit einer Teilnehmerin gesprochen.