Afrika

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  1. Tiere
    :Hindernisse erschweren jährliche Gnu-Wanderung

  2. Schmuggelgeschäft
    :Trotz neuer EU-Vorgaben: Elfenbein-Handel geht weiter

  3. Kriminalität
    :Trotz neuer EU-Vorgaben geht Handel mit Elfenbein weiter

  4. Geschichte
    :30 Jahre nach dem Völkermord: Ruanda schaut in die Zukunft

  5. Weltwassertag
    :Unesco: Wasserknappheit kann Frieden weltweit bedrohen

  6. Kanaren
    :Erneut Migranten bei Überfahrt ums Leben gekommen

  7. Musikfestival
    :Afrobeats-Festival will afrikanische Musik und Kultur feiern

  8. Fernreisen
    :Ins „warme Herz Afrikas“: Fünf Gründe für eine Malawi-Reise

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Weitere Artikel

SZ PlusMeinungGeberkonferenz in Paris
:Der Sudan braucht mehr als nur Geld

Zwei Milliarden Dollar können die Not in den Todeszonen am Nil lindern. Doch um das Schlimmste zu verhindern, müssen erst einmal die Kriegstreiber zur Räson gebracht werden.

Kommentar von Arne Perras

Sudan
:Der Krieg im Schatten anderer Kriege

Wegen des bewaffneten Konflikts in ihrem Heimatland stehen Millionen Sudanesen vor einer Hungersnot. Bei einem Treffen in Paris versprechen Regierungsvertreter aus Europa und Afrika Hilfe. Doch wie gelangt sie zu den Menschen?

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusReaktionen der Nachbarn in Nahost
:Zwischen den Stühlen

Wenig Sympathien für Israel, aber noch weniger für Iran: Die jüngste Eskalation des Konflikts beider Länder stellt die arabischen Nachbarn Jordanien, Saudi-Arabien, Ägypten und die Emirate vor eine neue Situation.

Von Bernd Dörries

SZ PlusMeinungHorn von Afrika
:Massensterben mit Ansage

Seit einem Jahr scheitert die Krisendiplomatie im Sudan. Nun soll eine Geberkonferenz in Paris eine drohende Hungerkatastrophe abwenden. Warum das überfällig und doch zu kurz gedacht ist.

Kommentar von Arne Perras

SZ PlusSudan
:Ein Krieg, der die Welt kaltlässt

Seit einem Jahr richten zwei Generäle mit ihren Armeen das Land zugrunde, ohne dass sie jemand stoppt. Das Leben zwischen den Fronten ist für 25 Millionen Menschen kaum noch auszuhalten.

Von Arne Perras

SZ PlusMeinungRuanda
:Ein stabiles Land, aber um welchen Preis

Präsident Paul Kagame regiert autokratisch. Doch der Westen sieht es ihm nach. Das hat mit Schuldbewusstsein zu tun für die Versäumnisse während des Völkermords vor 30 Jahren, aber auch mit Bequemlichkeit.

Kommentar von Paul Munzinger

SZ PlusMeinungFrankreich
:Hat er schon wieder zu viel geredet?

Emmanuel Macron lässt Zitate von sich verbreiten, wonach Paris nicht den Willen gehabt habe, 1994 den Genozid in Ruanda zu stoppen. Nur: Im Originalvideo fehlen sie. Eine Panne, wie das Élysée behauptet? Gewiss, und was für eine.

Kommentar von Oliver Meiler

Afrika
:Warum die Cholera sich so schnell verbreitet

Auf der Flucht vor der Krankheit ertrinken vor der Küste Mosambiks mehr als 90 Menschen. Die Zahl der Infektionen und Todesfälle steigt nicht nur dort seit Jahren rasant.

Von Paul Munzinger

Völkermord in Ruanda
:Frankreich habe der Wille gefehlt

Präsident Macron räumt zum 30. Jahrestag des Völkermords in Ruanda ein: Das Massentöten hätte verhindert werden können. Zum Gedenken in Kigali schafft er es aber nicht.

Von Oliver Meiler

Genozid in Ruanda
:Tausend Hügel, tausend offene Haftbefehle

Auch nach 30 Jahren ist der Völkermord in Ruanda noch nicht juristisch abgeschlossen und aufgearbeitet. Und das ist nur ein Grund, warum die Versöhnung besonders schwerfällt.

Von Paul Munzinger

SZ PlusArtenschutz
:Eher doch keine Elefanten für Brandenburg

20 000 Elefanten hat Botswanas Präsident Deutschland via „Bild“-Zeitung angeboten, aus Protest. Wie kommt er dazu – und sind die Tiere wirklich zur Plage geworden?

Von Swantje Furtak, Paul Munzinger, Marlene Weiß

SZ Plus"Ich Capitano" im Kino
:Etwas Besseres als den Tod

Das oscarnominierte Drama "Ich Capitano" erzählt von zwei jungen Senegalesen, die nach Europa fliehen und Schlimmes erleiden - als märchenhafte Heldenreise. Das wirft Fragen auf.

Von Philipp Bovermann

SZ PlusMeinungElefanten
:Platz da in Brandenburg!

Der Präsident von Botswana sagt, er werde 20 000 Tiere nach Deutschland schicken. Das ist eine Form von sehr intelligent ausgedrücktem Ärger.

Kommentar von Michael Bitala

SZ PlusNahostkonflikt
:Das fragende Klassenzimmer

Natürlich reden sie auch in der Deutschen Schule in Kairo über den Krieg im Nahen Osten. Aber hier wollen die Schüler vor allem eines wissen: Warum ist die Bundesrepublik so leise, wenn es um Gaza geht?

Von Bernd Dörries

SZ PlusMeinungEntwicklungspolitik
:Nichts tun ist teurer

Finanzminister wollen sparen, sparen, sparen. Ärmeren Ländern zu helfen, ist allerdings strategisch weitsichtig.

Kommentar von Angelika Slavik

SZ PlusMeinungWestafrika
:Die antifranzösische Welle erreicht Senegal

Bei den Wahlen siegt Bassirou Diomaye Faye, der einen Bruch mit der Vergangenheit versprochen hat. Die neue Regierung kann nun beweisen, dass sie mehr zu bieten hat als Populismus und Putin.

Kommentar von Paul Munzinger

Senegal
:Aus dem Gefängnis in den Präsidentenpalast

Bis Mitte März saß Bassirou Diomaye Faye in Haft, aus den Wahlen in Senegal geht er als sicherer Sieger hervor. Für das Land ist das eine Zäsur - und für Frankreich der nächste Tiefschlag aus Westafrika.

Von Paul Munzinger

Nigeria
:Mehr als 100 entführte Schulkinder sind wieder frei

Vor zwei Wochen wurden 287 Kinder aus einer Schule im Nordwesten Nigerias verschleppt, die Regierung weigerte sich, Lösegeld zu zahlen. 137 der Kinder wurden nun befreit, sagt ein Sprecher der Armee.

Kongo
:Schlimmster Cholera-Ausbruch seit Jahren

In der Demokratischen Republik Kongo bedroht laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der schlimmste Cholera-Ausbruch seit 2017 die Menschen. Das Infektions-Risiko sei besonders hoch in den Lagern für Binnenvertriebene, warnte der WHO-Beauftragte ...

SZ PlusGazastreifen
:"Ich denke, dass eine Einigung durchaus möglich ist"

Saudi-Arabien, Ägypten und am Freitag dann Israel: US-Außenminister Blinken tourt erneut durch die Region, um einen Waffenstillstand auszuhandeln - und klingt zuversichtlich. Zu Recht?

Von Peter Burghardt

SZ PlusSenegal
:Das Land, das eine Antwort sucht

Senegal wählt einen neuen Präsidenten - und über der Abstimmung schwebt die Frage, ob der Staat die größte politische Krise seit der Unabhängigkeit 1960 überwunden hat.

Von Paul Munzinger

SZ PlusNahost
:"Warum diese Heuchelei?"

Deutschland steht an der Seite Israels, auch während des Krieges in Gaza. Das irritiert viele Menschen weltweit, gerade wegen der deutschen Geschichte.

Von SZ-Korrespondenten

Großbritannien
:Streit um Asylpaket geht in die nächste Runde

Nachdem in der Parlamentskammer alle Änderungsanträge abgelehnt wurden, wird der Gesetzentwurf nun im Oberhaus zur Abstimmung gestellt. Sollte er dort verabschiedet werden, könnten Menschen schon bald unabhängig von ihrer Herkunft nach Ruanda abgeschoben werden.

André-Heller-Festival
:Fremdfremdeln

Beim Festival zu seinen Ehren bringt André Heller Weltmusik und -religionen in die Elbphilharmonie. Weil er die Menschen zusammenbringen will. Als Vermittler und Verführer.

Von Till Briegleb

SZ PlusMeinungEU
:Der Deal mit Ägypten kostet nur

Mit dem Hilfsprogramm für Kairo will Ursula von der Leyen die Migration nach Europa begrenzen. Die Erfahrung zeigt: Dieses Geld ist wohl verloren.

Kommentar von Bernd Dörries

SZ PlusUngarn
:Ein Land zum Spielen

Wachsende Nähe zu Putin und Trump, Kooperation mit China: Ungarns Außenpolitik irritiert den Westen schon länger. Doch warum hat Ministerpräsident Orbán Soldaten nach Tschad geschickt?

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusWestafrika
:Kidnapping als Geschäftsmodell

Im Norden Nigerias haben Banden auf Motorrädern bei Überfällen mehr als 300 Schülerinnen und Schüler entführt. Über einen Staat, der martialisch auftritt und doch seine Bürger nicht schützt.

Von Arne Perras

SZ PlusMigration in Afrika
:Wir machen den Weg frei

In Europa sind viele entsetzt darüber, dass die Putschregierung in Niger sich mit Russland verbündet und Migranten wieder durch die Sahara lässt. Und in Agadez? Wird gefeiert. Szenen aus einem Land, in dem Flüchtlinge wieder in die Wüste geschickt werden dürfen.

Von Paul Munzinger (Text und Fotos)

Nigers Ex-Präsident Mohamed Bazoum
:Der Putschgefangene

Mehr als sieben Monate nach ihrer Machtübernahme hält die Militärjunta in Niger den gestürzten Präsidenten noch immer als Geisel. Dabei sitzt sie längst fest im Sattel, selbst die Sanktionen der Nachbarn ist sie los. Worauf warten die neuen Herrscher?

Von Paul Munzinger

SZ PlusNahost
:"Viele wollen mit Deutschland nichts mehr zu tun haben"

Seit dem 7. Oktober ist die Arbeit der deutschen politischen Stiftungen im arabischen Raum extrem schwierig geworden. Sowohl die Haltung der Bundesregierung als auch die Stimmung vor Ort setzen sie unter Druck oder machen ihre Arbeit unmöglich.

Von Jonas Junack und Sina-Maria Schweikle

Straßenschlacht beim Eritrea-Festival
:Erstes Urteil nach dem "Gewaltrausch" in Stuttgart

Er habe sich gefühlt wie im Krieg, sagt ein Polizist über den Einsatz bei Krawallen rund um das Eritrea-Festival in Stuttgart im September 2023. Einer der mutmaßlichen Rädelsführer muss nun für mehrere Jahre ins Gefängnis.

Von Max Ferstl und Roland Muschel

Ägypten
:Milliarden aus den Emiraten

Ägypten hat wenig Geld, aber viel Küste. Wie sich daraus ein lukratives Geschäft machen lässt.

Von Bernd Dörries

SZ PlusRestitutionsdebatte
:Kolonialer Sammelwahn

Einer neuen Studie zufolge liegen rund 19 000 Objekte aus Namibia in Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusTeju Coles Roman "Tremor"
:Alle eure Kämpfe

Wie man über den Zeitgeist schreibt, ohne sich von Schlagwörtern lähmen zu lassen: Teju Cole denkt in "Tremor" mit seinem Romanhelden über Kolonialismus und Raubkunst nach.

Von Sigrid Löffler

SZ PlusOzeane
:Der Kampf gegen illegale Fischerei

Unregistrierte Fangschiffe fischen Bestände rücksichtslos ab und machen hohe Gewinne, arme Küstenstaaten können ihnen wenig entgegensetzen. Also springen Nichtregierungsorganisationen ein - aber kann das die Lösung sein?

Von Ulf Marquardt

SZ PlusGaza-Krieg
:Zuflucht hinter Mauern?

In der Wüste südlich von Gaza entsteht offenbar ein riesiges Auffanglager, umgeben von hohen Betonwänden. Ägypten bereitet sich wegen des angekündigten israelischen Militäreinsatzes in Rafah auf eine große Fluchtbewegung vor.

Von Gökalp Babayiğit und Christian Helten

Migration
:Faeser prüft das "Ruanda-Modell"

Die Bundesinnenministerin will wissen, ob Asylverfahren auch in Drittstaaten jenseits der EU abgewickelt werden könnten - Experten sehen eine Menge kontroverser Fragen.

Von Markus Balser und Constanze von Bullion

SZ PlusAufforstungen
:„Statt Klima und Natur zu schützen, werden im großen Maßstab wertvollste Ökosysteme zerstört“

Drei Wissenschaftlerinnen schlagen Alarm: Von Deutschland mitfinanzierte Klima-Aufforstungen könnten mehr schaden als nutzen. Die Tropenökologin Kate Parr über die Tücken großflächiger Baumpflanzaktionen in Afrika.

Interview von Thomas Krumenacker

Tunesien
:Oppositioneller tritt in Hungerstreik

In Tunesien ist der inhaftierte Oppositionsführer Rached Ghannouchi am Montag in einen Hungerstreik getreten. Der 82-Jährige wolle damit die Freilassung mehrerer Oppositioneller erreichen, teilten seine Anwälte mit. Ghannouchi, Vorsitzender der ...

Afrika
:Senegals Präsident lenkt ein

Macky Sall kündigt an, so bald wie möglich Wahlen abhalten zu wollen. Eine Verschiebung hatte der Verfassungsrat des Landes zuvor für nichtig erklärt. Ist die Krise damit beendet?

Von Paul Munzinger

Gaza-Krieg
:Angst vor dem "ägyptischen Albtraum"

Die Regierung in Kairo will eigentlich keine Palästinenser ins Land lassen. Aber was, wenn die israelische Armee Rafah angreift?

Von Bernd Dörries

Afrika
:Wie Liberias Soldatenfrauen den Verteidigungsminister stürzen

Die Machtübergabe an die neue Regierung ist gelungen, aber der Verteidigungsminister muss nach hartnäckigen Protesten zurücktreten. Er hat sich offenbar die falschen Feinde gemacht.

Von Paul Munzinger

Erdoğan in Kairo
:Lass uns reden

Jahrelang hat sich Recep Tayyip Erdoğan geweigert, mit seinem ägyptischen Amtskollegen al-Sisi auch nur an einem Tisch zu sitzen. Jetzt besucht er ihn in Kairo - weil er Hilfe braucht.

Von Raphael Geiger

SZ PlusWestafrika
:Ein Sturm zieht auf im Sahel

Nach den Putschstaaten Mali und Burkina Faso verbündet sich auch Niger mit Russland. Eine brandgefährliche Entwicklung für Europa.

Von Paul Munzinger

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Gaza-Krieg: Israels Offensive in Rafah könnte den Frieden mit Ägypten gefährden

In Rafah scheint eine israelische Offensive kurz bevorzustehen. Was das für Konsequenzen haben könnte.

Von Lars Langenau und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusArchäologie
:Grab des Neferhotep für Touristen eröffnet

Jahrelang wurde die Kammer von deutschen Experten restauriert. Die prächtigen Wandgemälde aus der Pharaonenzeit freizulegen, wäre ohne eine neue Technik nicht möglich gewesen: die Reinigung mit einem Laser.

Von Celine Chorus

Bidens Versprecher
:Präsident Sombrero

Joe Biden macht Ägyptens Staatschef al-Sisi zum Mexikaner und muss deshalb viel Spott einstecken. Die Ägypter aber sind begeistert - sie wissen das schon länger.

Von Bernd Dörries

Senegal
:Westafrikas stabilste Demokratie wankt

Präsident Macky Sall verschiebt kurzfristig die Wahlen - und stürzt sein Land in die Krise. Es konnte sich bisher behaupten gegen die Welle von Problemen und Putschen in der Region.

Von Paul Munzinger

Afrika
:Namibias Präsident Hage Geingob ist tot

Er galt als einer der Gründerväter des unabhängigen Namibias. Doch vor allem während seiner zweiten Amtszeit als Präsident verlor er an Ansehen.

Afrika-Gipfel in Rom
:Noch mehr Tote im Mittelmeer

30 Staatenlenker aus Afrika sind zu Gast in Rom - und auf dem Weg nach Europa sterben weiterhin viele Menschen. Und Albaniens Verfassungsgericht billigt italienische Flüchtlingslager.

Von Marc Beise

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