Nigeria

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Nigeria
:Mehr als 100 entführte Schulkinder sind wieder frei

Vor zwei Wochen wurden 287 Kinder aus einer Schule im Nordwesten Nigerias verschleppt, die Regierung weigerte sich, Lösegeld zu zahlen. 137 der Kinder wurden nun befreit, sagt ein Sprecher der Armee.

SZ PlusWestafrika
:Kidnapping als Geschäftsmodell

Im Norden Nigerias haben Banden auf Motorrädern bei Überfällen mehr als 300 Schülerinnen und Schüler entführt. Über einen Staat, der martialisch auftritt und doch seine Bürger nicht schützt.

Von Arne Perras

Nigeria
:Bewaffnete entführen fast 300 Kinder aus Schule

Kurz nach Schulbeginn umstellen bewaffnete Männer das Gebäude. Offenbar wollten sie noch viel mehr Schülerinnen und Schüler verschleppen.

SZ PlusPorträt der deutsch-nigerianischen Autorin Efua Traoré
:Der lange Weg zum deutschen Buch

Stadt und Land, Realität und Mythos, Afrika und Europa: die deutsch-nigerianische Autorin Efua Traoré ist eine Mittlerin zwischen den Welten - jetzt erscheint ihr Jugendbuchdebüt nach England, Nigeria, Frankreich und den USA auch in Deutschland.

Von Barbara Hordych

SZ PlusTeju Coles Roman "Tremor"
:Alle eure Kämpfe

Wie man über den Zeitgeist schreibt, ohne sich von Schlagwörtern lähmen zu lassen: Teju Cole denkt in "Tremor" mit seinem Romanhelden über Kolonialismus und Raubkunst nach.

Von Sigrid Löffler

Gewinner des Afrika-Cups
:Die Elfenbeinküste fällt Sébastien Haller um den Hals

Der Dortmunder Stürmer rührt mit seiner Geschichte das Heimatland seiner Mutter und schießt die Ivorer im Finale zum Sieg beim Afrika-Cup - so endet eine unheimliche Serie des Gastgeberlands.

Von Ulrich Hartmann

SZ PlusNigeria
:Die Mädchen aus dem Wald

Es war Nacht, als Terroristen von Boko Haram ein Dorf überfielen und 276 Schülerinnen verschleppten. Zehn Jahre ist das jetzt her. Aber die Tat beschäftigt Nigeria bis heute. Begegnungen mit einer Entführten und einem ihrer Entführer.

Von Paul Munzinger

SZ PlusJahresrückblick
:Der eine Putsch zu viel? Von wegen

In Niger und Gabun stürzt das Militär gewählte Regierungen, so wie zuvor in Mali, Burkina Faso oder Guinea. Und viele Menschen dort jubeln. Wollen sie keine Demokratie? Doch. Aber nicht die, die sie bekommen.

Von Paul Munzinger

SZ PlusAfrika
:Herr Ali und seine Kinder

Ein Mann, drei Frauen und zwanzig Jungen und Mädchen: das ist Familie Ali aus Maiduguri. Viel mehr als eine Matratze und einen Schrank haben sie nicht. Nichts Ungewöhnliches in Nigeria, das bald die drittgrößte Bevölkerung der Welt haben wird. Und dann?

Von Paul Munzinger (Text und Fotos)

Drohnenangriff
:Luftwaffe in Nigeria hat bei Anti-Terror-Einsatz offenbar zahlreiche Zivilisten getötet

Mindestens 85 Menschen sollen bei dem Vorfall ums Leben gekommen sein, Amnesty International spricht sogar von 120 Opfern. Die Armee bezeichnet den Vorfall als Versehen.

SZ PlusMigration
:Nigerias krankes Gesundheitswesen

Afrikas bevölkerungsreichster Staat leidet unter der Abwanderung von Ärzten und Pflegekräften. Nun wirbt auch Deutschland um Fachkräfte - doch ohne Nigeria schaden zu wollen. Wie soll das gehen?

Von Paul Munzinger

SZ PlusMeinungZuwanderung
:Lehrstunde für Scholz in Afrika

In der Debatte über irreguläre Migration häufen sich gerade die seltsamsten Fantasien. Besonders die Union will das Problem irgendwie auf Abstand halten. Der Kanzler erlebt derweil in Nigeria und Ghana, wie kompliziert Lösungen wirklich sind.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusOlaf Scholz in Westafrika
:"Ich spreche von Partnerschaft"

Dem Bundeskanzler geht es in Nigeria um Energielieferungen und Migration, vor allem aber wirbt er um neue Verbündete und Vertrauen. Er will deutlich machen, dass beide Seiten von einer Zusammenarbeit profitieren.

Von Nicolas Richter

Afrikareise
:Selbstbewusste Gastgeber

In Nigeria und Ghana trifft der Bundeskanzler auf Regierungen, die derzeit von vielen Seiten umworben werden. Und auf Menschen, für die Deutschland kein Wunschziel ist.

Von Paul Munzinger

Filmfestivals in München
:Von Afrika in die Welt

In den kommenden Wochen finden in München mehrere Länder-Filmfestivals statt, es geht nach Griechenland, Rumänien, Südamerika, Nigeria oder China.

Von Josef Grübl

SZ PlusWestafrika
:Was für eine Intervention in Niger spricht - und was dagegen

Ihr Ultimatum an die Junta in Niamey zeigte keine Wirkung, nun droht die westafrikanische Staatengruppe Ecowas mit einer Eingreiftruppe. Ein Krieg ist möglich - aber ist er auch wahrscheinlich?

Von Paul Munzinger

Nigerias Fußballerinnen bei der WM
:Der Streit ums Geld

Bei der WM sind Nigerias Fußballerinnen knapp gescheitert, nun flammt der Konflikt mit dem Verband wieder auf: Es geht um Prämien, Gehälter und Spesen, auf die die Spielerinnen schon lange warten.

Von Anna Dreher

England-Sieg im Elfmeterschießen
:Kelly rettet die Heldinnen

Wie schon im EM-Finale vor einem Jahr erzielt Stürmerin Chloe Kelly das entscheidende Tor für England: Mit ihrem finalen Schuss kann der Europameister gerade so ein Aus gegen starke Nigerianerinnen abwenden.

Von Felix Haselsteiner

SZ PlusWestafrika
:Der Pate, der sich zum Wächter der Demokratie aufschwingt

Bola Tinubu ist Präsident Nigerias - und kann Putschisten nicht leiden. Deshalb hat er nicht nur nach Amtsantritt die ganze militärische Führung ausgetauscht, sondern nun auch den neuen Machthabern in Niger ein Ultimatum gestellt.

Von Paul Munzinger

Australiens Niederlage gegen Nigeria
:Hoffen auf Sam Kerrs Wade

Das 2:3 gegen Nigeria bringt Gastgeber Australien in eine missliche Lage - die Hoffnung der Matildas liegt nun noch mehr darin, dass die vielleicht weltbeste Stürmerin noch fit wird.

Von Felix Haselsteiner

SZ PlusBenin-Bronzen zu Untersuchungen in Fürth
:"Es tut sich eine völlig neue Welt auf für Wissenschaft und Publikum"

Forscher digitalisieren 26 der berühmten Benin-Bronzen vor ihrer Rückkehr nach Nigeria. Das soll künftig Interessierten auf der ganzen Welt den Zugriff ermöglichen - und trägt vielleicht sogar zur Versöhnung im Streit um die Restitution bei.

Von Max Weinhold

Petition im Landtag
:Pflege-Azubis stemmen sich gegen Abschiebung

Die Lawanis sind vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflohen, wo sie in einem fränkischen Altenheim arbeiteten. Die Behörden wollen das nigerianische Paar loswerden. Nun befasst sich der bayerische Landtag mit dem Fall.

Von Max Weinhold

Nigeria
:Tote bei Anschlag auf Botschaftspersonal der USA

Das Weiße Haus bestätigt einen Angriff auf einen US-Konvoi im Süden Nigerias. Viele Details sind noch unklar, amerikanische Bürger sollen nicht unter den Opfern sein.

SZ PlusMeinungMali und der Sahel
:Ein Einsatz, in dem es nichts mehr zu gewinnen gibt

Es ist richtig, dass der Bundestag den Abzug der Bundeswehr aus dem westafrikanischen Land beschließt. 4,3 Milliarden Euro hat der Einsatz gekostet. Man könnte solch eine Summe künftig auch anders ausgeben.

Kommentar von Bernd Dörries

SZ PlusBoris Pistorius in Afrika
:Gekommen, um zu gehen

Der Besuch des Verteidigungsministers in der Sahelregion gilt dem Abzug der Bundeswehr aus Mali - und ist die Abkehr von einer Ära. Die Soldaten werden jetzt woanders gebraucht.

Von Mike Szymanski

Unicef-Bericht
:Mehr als eine Milliarde Frauen und Mädchen unterernährt

Besonders betroffen sind Menschen in Afrika und Teilen Asiens. Das Kinderhilfswerk Unicef spricht von einer globalen Ernährungskrise.

Nigeria
:Opposition zweifelt an Ergebnissen der Wahlen

Die Opposition in Nigeria hat die bisherigen Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen vom Wochenende angezweifelt. Atiku Abubakar, der nach Auszählung von 14 der 36 Bundesstaaten auf den zweiten Platz kommt, rief am Dienstag dazu auf, die Resultate zu ...

SZ PlusWahlen in Nigeria
:"Was erwarten Sie, Nigeria wurde von einer Diktatur geschaffen"

Zu Besuch bei der Star-Autorin Chimamanda Ngozi Adichie, die sich vor den Wahlen in ihrer Heimat fragt: Wird das korrupte und zerrissene Land endlich zur Vernunft kommen?

Von Bernd Dörries

Nigeria
:Zum Abschied Chaos

In Afrikas bevölkerungsreichstem Staat wird am Samstag gewählt. Viele Nigerianer leiden unter Terror, Korruption und Inflation. Nun gehen auch noch die Banknoten aus. Trotzdem hoffen viele auf einen Überraschungskandidaten.

Von Bernd Dörries

Nigeria
:Mindestens 54 Tote nach Explosion

Die Detonation ereignete sich in der nördlichen Zentralregion Nigerias, als eine Gruppe von Fulani-Hirten gerade dabei war, ihr Vieh nach Nasarawa zu treiben.

Raubkunst
:"Es war falsch, diese Bronzen zu stehlen"

Außenministerin Annalena Baerbock bringt nach Jahrzehnten der Verhandlungen 20 Benin-Bronzen zurück nach Nigeria. Deutschland arbeite damit "eines unserer dunkelsten Kapitel" auf.

Von Bernd Dörries

SZ-Adventskalender
:Barriere um Barriere überwinden

John A. und seiner Frau gelang die Flucht vor einer paramilitärischen Organisation in Nigeria. Inzwischen sind sie dabei, sich in München ein selbstständiges Leben aufzubauen. Doch die Mühlen des Asylverfahrens erschweren das.

Von Karin Kampwerth

Länder-Verwechslung auf Twitter
:Grüße aus Norgeria

Der Twitter-Account des norwegischen Außenministeriums firmiert plötzlich als "nigerianische Regierungsorganisation". Ein Mitarbeiter des Kurznachrichtendienstes hat da anscheinend etwas verwechselt - und befindet sich damit in prominenter Gesellschaft.

Von Laurenz Gehrke

Chimamanda Ngozi Adichie in der BBC
:Blinder Konsens

Die Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie spricht im britischen Radio über Freiheit und findet auch dabei Stoff für eine Kontroverse.

Von Susan Vahabzadeh

Kino
:Leben und sterben in Dschibuti

Bei den Afrikanischen Filmtage im Gasteig HP8 werden sechs Filme an drei Tagen gezeigt.

Afrika-Berichterstattung
:Kongo Belle

Jeder weiß es: Afrika ist kein Land, sondern ein Kontinent mit 55 Ländern. Für 49 davon ist der SZ-Korrespondent zuständig. Manche sind fortschrittlich, andere zutiefst korrupt. Afrika ist der ärmste Kontinent, aber vielfältig, modern, und überraschend ist er auch.

Von Bernd Dörries

Raubkunst
:British Museum will 900 Benin-Bronzen behalten

Sammlungen auf der ganzen Welt geben ihre Beutekunst zurück, nur das weltberühmte Museum in London sperrt sich - immer noch.

Von Bernd Dörries

MeinungKolonialismus
:Wo der Thron zu Hause ist

Deutschland gibt die einst von englischen Soldaten geraubten Benin-Bronzen an Nigeria zurück. Trotz mancher Ungewissheiten ist dieser Schritt überfällig.

Kommentar von Bernd Dörries

Benin Bronzen
:Späte Heimkehr

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gibt alle Benin-Bronzen an Nigeria zurück. Andere Kunstobjekte dürfen als Leihgaben in Berlin bleiben.

Von Bernd Dörries

Neue Betrugsmasche im Internet
:Wie Cyber-Kriminelle Rechnungen manipulieren

Hacker beobachten Firmen-Netzwerke und verändern Mails. So können sie Zahlungen auf eigene Konten umleiten. Die Spur führt nach Nigeria.

Von Martin Bernstein

MeinungKolonialismus
:Willkommen daheim

Deutschland und Nigeria wollen sich auf die Rückgabe der Benin-Bronzen einigen. Damit setzt Berlin international Maßstäbe für den Umgang mit geraubter Kunst.

Kommentar von Bernd Dörries

Einigung über Rückgabe der Benin-Bronzen
:Ende eines Unrechts

Deutschland und Nigeria einigen sich auf die Rückgabe eines Großteils der Benin-Bronzen, zusammen etwa 1100 Stück aus fünf deutschen Museen.

Von Jörg Häntzschel

Raubkunst
:Einigung über Rückgabe von Benin-Bronzen

Beim Umgang mit Kunstwerken aus der kolonialen Vergangenheit waren viele Museen lange zurückhaltend. Die Debatte um die Benin-Bronzen hat das geändert. Vorne mit dabei: das Linden-Museum. Einen Tag nach einer wegweisenden Einigung bekommt es hohen Besuch.

Nigeria
:Anschlag auf Kirchenbesucher

Nach einem brutalen Angriff auf eine katholische Kirche steigt die Opferzahl im westafrikanischen Nigeria auf bis zu 100. Unter den Toten befänden sich Kinder sowie schwangere Frauen, sagte Oluwole Ogunmolasuyi, ein Lokalpolitiker im südwestlichen ...

Massenpanik in Nigeria
:31 Tote bei Ansturm auf Kirchenveranstaltung

Laut der Polizei von Port Harcourt sei Panik in einer Menschenmenge ausgebrochen, die um Lebensmittelspenden anstand.

SZ PlusPiraterie
:Ruhe nach dem Sturm

Am Horn von Afrika gibt es inzwischen fast keine Piratenangriffe mehr. Zum 1. Mai endet das Bundeswehrmandat für die dortige Schutzmission. Geht die Zeit der Seeräuberei jetzt zu Ende?

Von Arne Perras

Wole Soyinka: "Die glücklichsten Menschen der Welt"
:Ein tödliches Glück

Nach fast einem halben Jahrhundert hat der nigerianische Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka wieder einen Roman geschrieben. Er ist ein Ereignis.

Von Marie Schmidt

SZ PlusNigeria
:Wohin mit der geraubten Kunst?

Deutschland will die in der Kolonialzeit geraubten Benin-Bronzen nach Nigeria zurückgeben. Das Problem ist nur, es gibt noch keinen Ort für sie - und einen König, der eigene Pläne hat.

Von Bernd Dörries

Nigeria
:Banden töten 135 Menschen

Bewaffnete Banden in Nigeria haben mehrere Dörfer überfallen und dabei mindestens 135 Menschen getötet. Die Angreifer hätten mindestens vier Orte im zentralnigerianischen Bundesstaat Plateau gestürmt und zahlreiche Bewohner erschossen, darunter ...

Nigeria
:Ohne Strom

In Nigeria hat es nach einem Zusammenbruch des nationalen Stromnetzes weitflächige Ausfälle bei der Energieversorgung gegeben. Am Sonntag waren weite Teile des bevölkerungsreichsten afrikanischen Landes den dritten Tag in Folge ohne Strom. Als Grund ...

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